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Normale Version: Rauchwarnmelder, wer hat richtige Infos mit Quellen?
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Hallo,
Ich hatte eigentlich mal vor mir eine MB100 in den Keller zu schauben und die dann als Hybridanlage zu nutzen, also Einbruch und Brand.

Als Brandmeldung wollte ich eigentlich die Bus1/Bus2 Meldersockel nehmen und dann die O2T Multisensor Melder bis auf Küche dort nur thermo. Akustik sollte eigentlich auch Hausweit gut verteilt werden, sodass man es auf jeden Fall hört.

Soweit sogut aber irgendwie komme ich nicht wirklich weiter da ich nicht wirklich weiss ob ich damit die Rauchwarnmelder rein rechtlich ablösen darf. Ich meine sicherer fühle ich mich mit der Variante auf jeden fall, aber was sagt im Fall der Fälle der Versicherer ob Wohngebäude oder Hausrat zu der Konstellation?

Ich würde gerne echte Erfahrungen oder wirkliche fakten lesen und nicht dies entsprich nicht der DIN oder sowas, weil man darf ja auch besser als DIN und ich halte diese Lösung für wesentlich besser und sicherer.

Bin mal gespannt auf eure Meinungen.
Nein, deine Lösung darf die geforderten Rauchwarnmelder korrekt gesehen nicht ablösen.
Die geforderten Rauchwarnmelder nach DIN 14676 müssen unter anderem zwei klar definierte Kriterien erfüllen: Eigenstromversorgung und eine eingebaute Signalisierung. Beides Funktionen, die deine Kombination nicht erfüllen würde. Es gibt die IQ8-Melder zwar auch in weiblich, aber diese Melder funktionieren meines Wissens nach nicht in an der Classic oder Secure.

Im Gegenzug interessiert es aber am Ende auch niemanden. Kontrollen sind nicht vorgesehen und auch nicht realisierbar. Den Versicherern ist es egal, da Rauchwarnmelder nicht zum Schutz von Sachwerten gedacht sind.

Ich bin gerade auch daran, habe auch den einen oder anderen Melder gesetzt und auch die falsche Sorte (nur halt Telenot statt Honeywell). Die nächsten Melder werde ich aber als zulässige Variante beziehen, die Telenot mittlerweile auch im Programm hat.

Vielleicht wäre dieses bei dir auch möglich. Der Telenot HD 3002 O BUS-1 müsste als UAM auch an Honeywellanlagen funktionieren. Eingang ist dann halt Brand und über den Ausgang kannst du die Signalisierung ansteuern.
Das hört sich interessant we an,
Also hat der Telenot einen Pufferakku und Akustik?
Es gibt ja teilkompatiblität zum bus1 bei honeywell, soweit ich gehört und gelesen habe. Nur habe ich sowas beim Kunden nie Praktiziert, da ich nicht für Fehlverhalten der komponenten zueinander haften möchte, aber privat bei mir wäre es mir der versuch wert. Danke für den Tip
Nein, es ist kein Pufferakku sondern es handelt sich um einen regulären, batteriebetriebenen Rauchwarnmelder und dann als externe Schnittstelle ein BUS1-Modul.

Für viele der höherpreisigen Rauchwarnmelder auf dem Markt gibt es ja Relais- oder Funkvernetzungsmodule. In diesem Fall ist es dann halt ein BUS1-Modul.

Der Melder funktioniert auch ohne BUS1-Anschluss. Die Stromversorgung erfolgt auch rein aus der Batterie, nicht über den Bus.

Teilkompatiblität, naja, Telenot hat den von Honeywell gekauft, Honeywell führt ihn aber nicht weiter. So viel kann man auf dem Bus nicht falsch machen. Viele "Sonderlocken" von Telenot sind einfach nur vordefinierte Templates, im Hintergrund ist es dann aber nur ein Standardmodul (wie gesagt, der neue Rauchmelder ist ein UAM, die TG-1 Bus Tagalarmgeräte sind ein 5-MGM, die alten Rauchmeldersockel sind ein 1-MGM, schwierig ist der BUS1 nicht).
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