Hallo Zusammen,
Ende letzten Jahres habe ich mein Eigenheim mit einer Alarmanlage ausstatten lassen, weil bei uns im Ort immer häufiger eingebrochen wurde. Letzte Woche wurde sogar bei uns in der Nachbarschaft zugeschlagen. Irgendwie hab ich Schiss, weil in zwei Wochen fahr ich mit meiner Familie in den Urlaub. Jetzt möchte ich mich zusätzlich absichern, zumindest meine Uhren und die Schmuckstücke meiner Frau möchte ich sicher unterbringen. Hab [eine] Seite gefunden [Link entfernt-Ollik] und da wird der Burg-Wächter Combi-Line CL 10 E. Soweit ich das einschätzen kann, find ich den auch ganz gut, obwohl ich einen Feuerschutz nicht bräuchte.
was meint ihr, kaufen oder nicht? habt ihr sonst noch Tipps zu Tresoren an sich?
Beste Grüße
Peter
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Beitrag bearbeitet
Ollik
Also wenn du dir so ein Teil zulegen möchtest,
muss es auch fest mit dem Mauerwerk verankert sein, sonst trägt man dir das Teil
ja locker weg.
Inwiefern man diesen elektronischen Zahlenschlössern trauen kann kann ich so nicht sagen.
Die klassische Schlüsselbart Methode wäre mir persönlich immer noch am liebsten . ;-)
Empfehlungen kann ich so nicht aussprechen, da habe ich wirkllich keine Ahnung von was gut und schlecht ist
bzw. wo man sein Hauptaugen,merk drauf legen muss.
Allerdings als zusätzliche Sicherung von Wertgegenständen sicherlich nicht verkehrt.
Vielleicht ist das hier als Info auch interessant für dich.
http://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/tresore103.html
Gruß Christian
Wenn ich "Uhren" und "Schmuck" lese, würde ich das Schließfach in der Bank vorziehen (obwohl es unbequemer ist).
Gruß Banane
Glaub nicht das du in 14 Tagen eine vernünftige Wertschutzsicherung zustande bekommst. Da brauchts ein ordentliches Konzept. Vor allem das Wo und Wie mit der Alarmanlage und mit welchen Meldern.
..
Schlüsselsicherung kannst gleich vergessen. Was glaubst was die tun wenn du nicht da bist? Die stellen dir die Bude am Kopf weil irgendwo ja der Schlüssel sein muss.
Ein Wertschutzschrank mit einer ordentlichen mechanischen Dreh-Zahlenkombi ist immer noch die effektivste Methode den ungewollten Zugriff so lange wie möglich zu verzögern.
Und auf eine Bank würd ich nur noch meinen A.. setzen und sonst schon gar nichts.
Einfach zum Nachdenken
https://youtu.be/JeJURix_LbA
Ein Tresor ist nur solange sinnvoll, wie niemand davon weiß und er bei einem Einbruch nicht entdeckt wird.
Ansonsten ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Besitzer, frei- oder unfreiwillig, das Öffnen ermöglicht. Die entsprechenden Methoden dazu, möchte ich hier nicht erwähnen. Nur soviel: Ob der Besitzer oder seine Angehörigen überlebt oder nicht, ist den "Begehrenden" heutzutage völlig egal.
einen Tresor mit bisschen Silber von Oma drin zum Mitnehmen, ein richtiger, versteckter mit den wichtigen Sachen.
Jeder Tresor geht mit ´nem Meter Gartenschlauch relativ zeitnah auf.
Ich finde Möbeltresore überbewertet. Hier in der Gegend wurden bereits mehrfach bei Einbrüche einfach der Möbeltresor rausgerissen und mitgenommen.
Entweder sehr massiv verankern oder aber ein größeres Modell wählen (VDMA 24992 Sicherheitsstufen A oder B)
Wenn es nur um den Urlaub oder ähnliches geht empfehle ich ein Bankschließfach!
Auf die schnelle auch entschieden günstiger als ein guter Tresor!
Hat jemand eine Empfehlung für einen wirklich sicheren Tresor?
Wir wollen das Ding natürlich Einmauern. Eine Dreh-Zahlenkombi wär uns als Verschluss das liebste, da die wie "evertech" schon meinte, nicht anfangen sollen die Bude auf den Kopf zu stellen um einen vermeindlichen Schlüssel zu finden.
Vielleicht gibt es sogar Systeme die bei gewaltvollem Öffnen einen Notruf raussenden?
Falls jemand was weiß, würde uns freuen
Thanks
schau im Koksa-Forum, da sind die Freunde der Sperrtechnik und des zerstörungsfreien Öffnens unterwegs
da bekommst du eher zu dieser Frage weitergeholfen.
https://www.koksa.org/
Das Forum kann ich für diesen Zweck wärmstens empfehlen.
Sollte der Forenlink hier unerwünscht sein, bitte löschen. Aber ich denke hier tummelt sich das falsche Klientel für diese Frage.
wenn es nicht so viele Schmuckstücke sind, dann ist es besser, sie einfach gut zu verstecken.
wenn es viele sind, dann würde ich ein Fach bei der Bank deines Vertrauen bevorzugen
Ich habe mich letztens in einem Fachgeschäft für Tresore beraten lassen. Unten beginnt es preislich ab 700 EUR und 50 kg Gewicht für einen Tresor, der von einem Experten als Mindeststandard bezeichnet wird.
Das war mir dann doch eine Nummer zu schwer und sperrig und steht in keinem Verhältnis zum Wert, der darin gelagert werden soll. Ich habe mich letztendlich für einen Burg Wächter CityLine C1E Möbeltresor entschieden. Der besitzt nur ein elektronisches Zahlenschloss und kein Schlüsselschloss zur Notfallöffnung. So kommt niemand auf die Idee, einen Schlüssel suchen zu müssen.
Den Safe habe ich mit 10er Gewindestangen und Schwerlastdübeln im Mauerwerk verankert. Kostet schon einiges an Zeit und Mühe, wenn man den aus dem Schrank "ausbauen" will. Im Normalfall heult dabei auch die Sirene. Also nichts zum schnellen mitnehmen. Auch nicht für Handwerker, Putzfrau oder Kinder.
Wichtig finde ich, dass möglichst niemand davon weiß. Und da das Teil nicht so tief ist, verschwindet es vollständig hinter der Schranktür, die im Normalfall geschlossen ist.
auch bei Tresoren/Schlössern... gibt es die Kategorien von "unbrauchbar" bis "dabrauchtmanschonverdammtvielGeduldundFingerfertigkeit"
Das C1E bekommst du mit einem Magneten so nicht auf.
elektronischen "Tresoren" traue ich aber in der Regel nicht weiter, als ich sie werfen kann.
Hogend, hast du eine Firma beauftragt, die alle Arbeiten durchgeführt hat, oder bist du handwerklich begabt und alles selber gemacht?
Hat er doch geschrieben
(04-04-2017 13:45)Hogend schrieb: [ -> ]Den Safe habe ICH mit 10er Gewindestangen und Schwerlastdübeln im Mauerwerk verankert. Kostet schon einiges an Zeit und Mühe, wenn man den aus dem Schrank "ausbauen" will.
So und nu kommt noch der Klassiker. Für die alten Hasen hier sicher ein bekannter Evergreen.
Die Kuchenblechmafiaknacker
https://youtu.be/PVhYhLQ4Y64