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Normale Version: LE 201 HD Bewegungserkennung
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Habe vor ein paar Tagen eine LE201 in Betrieb genommen. Was ich derzeit nicht in den Griff bekomme:
1.) Jeden Morgen, wenn der Tag anbricht, wird ein Sabotagealarm ausgelöst.
2.) Wenn es nachts regnet, lösen die reflektierenden Regentropfen ständig Bewegungsalarme aus.
Was muss ich da jeweils umkonfigurieren?
Das mit den regentropfen finde ich auch ser nervig. Wird auch von insekten ausgelöst die durch die infrarot LED's angelockt werden.
Ist zwar schon ein Stück her, aber ich habe meine LE201 jetzt erst (nach Kurztestphase) in Betrieb genommen. Regentropfen und Insekten sollte man doch sauber über Region/Sensitivität und vor allem über Grenzwert rausfiltern können. In dem vorhandenen Diagramm kann man sehr schön sehen, dass Objekte, die durch die gesetzte Region laufen, einerseits ein Aufblitzen der Quadrate verursachen, andererseits - je nach Objektgröße - einen mehr oder weniger langen "Strich" erzeugen, der von rechts nach links durch das Diagramm läuft. Solange die waagerechte Linie (deren Höhe ich über den "Grenzwert" einstellen kann) oberhalb des durch Insekt erzeugten Striches liegt, erfolgt auch keine Aufzeichnung/Alarm. Ist eigentlich auch alles schön im Handbuch beschrieben...

Wo ist da nun das Problem?
Das Problem wird werden, dass bei der Qualität der Kamera das im ruhigen Bild funktionieren wird, die Rechenleistung des internen Prozessors aber bei massenhaften Prozessen (Auslösungen und Bewegungsartefakten) nicht reichen wird.
Entweder es wird regelmäßig, von dauerhaft will ich noch nicht sprechen, auslösen.
Im schlimmsten Falle wird es enden, wie immer mit dieser Art Softwareerkennung.
man nimmt es hin, weil es nicht richtig zu programmieren ist.
Da nützen auch die Gimmicks nichts, die Software bereithält.
Gerade im IR Bereich zeigen sich dann Stärken und eben auch die Schwächen.
Gibt es denn wenigstens eine optimale Einstellung aus all den Möglichkeiten bezügl.
- Komprimierung (MJPEG scheint ja kein tolles Bild zu liefern. Unterschied H264B, H oder ohne?
-Smart Codec (an oder aus - was bewirkt das überhaupt?)
-Bitraten Typ (Unterschiede? was für was?)
-IFrame-Intervall?

Leider fehlt da ein bisschen Erklärung im Handbuch...
Das Verhalten bei Regen ist fürchterlich. An die 200 E-Mails. Konfiguriert man die Empfindlichkeit so, dass der Regen nicht mehr auslöst, dann erkennt die LE201 überhaupt keine Bewegung mehr. Meine Wanscam dagegen lässt sich durch Regen überhaupt nich stören.
Das ist genau das Problem: Geht man mit der Empfindlichkeit zu weit herunter, so wird keine Bewegung mehr erkannt. Dreht man sie hoch, hat man nachts eine Unmenge an Aufnahmen bei Regen. Auch mit dem Grenzwert komme ich nicht weiter.
Hier das Problem. Die Regentropfen erzeugen lange Streifen. Die zeigt meine Wanscam nicht. [attachment=2381]
Na da hätte ich doch gerne mal ein Eins-Zu-Eins Bild.
Gleiche Abstände des IR zu den Objekten und gleiche Einstellungen bei fps und Bitrate. Gleichzeitig mal ein Live Video einer sich bewegenden Person in Bezug auf Smear-Effekte von beiden Kams.
Dann kann man Aussagen treffenCool
Aber die Bewegungserkennung der Lupus Software kann man getrost Knicken.
Wie die meisten Mitbewerber im Segment auch. Tongue
Du beliebst wohl zu scherzen. Ich habe die Wanscam seit 4 Jahren. Auch bei Ihr prasselt der Rege nur 5 cm vor dem Objektiv herunter. Die IR sind wie bei der LE201 rund um das Objektiv angeordnet. Es hat in den letzten 4 Jahren, bei einwandfreier Bewegungserkennung und vergleichbarer Bildqualität nie ein derartiges Problem gegeben. Das ist das Einzige was für mich relevant ist. Wenn Du so schlau bist,dann wirst Du mir und JungerGFuchs sicher die zur Abhilfe notwendigen Einstellungen verraten können. Ich werde garantiert nicht beide Kameras abnehmen, auf ein Brett nebeneinander montieren und dann bei gleichen Einstellungen einen Vergleich fahren, nur weil die Lupus zickt. Dann nehme ich lieber wieder eine Wanscam und gut ist es.
Ich beliebe selten zu scherzen, schon gar nicht, wenn es für das Problem mit der Lupus keine Abhilfe gibt. Sie kann es schlichtweg nicht. Das wurde hier schon mehrfach festgestellt. Genau aus diesem Grund verzichte ich auf die Lupuskomponenten. In meinen Augen sind sie zu teuer und zu schlecht, gerade im IR Bereich und in Bezug auf die Software.
Wenn deine Wanscam so gut ist, dann nehme die Lupus ab und baue die hin.
Mein Zweifel geht halt dahin, dass die das ebenso gut oder schlecht kann, wie die Lupus.
Wenn du identische Bedingungen hast, kann sie es leisten. Ich habe die Wanscam noch nicht in den Händen gehabt und verzichte auch darauf, mir eine zum Test anzuschaffen. Interessant wäre nur, ob sie die Analyse im h264 oder im MJPEG Modus fährt. Interessanterweise konnten MPEG4 Kams damit recht gut umgehen, jedoch hatten die Probleme mit den Anbindungen.
Dahingehend war meine Frage, wie die Wanscam mit SmearEffekten bei bewegenden Personen umgeht.
Die Wanscam ist schon ein wenig älter. Fährt nach meinem Dafürhalten mit 640x480 im alten MPEG-Mode. Beide Kameras sind Im Abstand von 20 m parallel im Betrieb. Die Lupus sollte zus. einen weiteren Bereich überwachen. Die Bewegungserkennung funktioniert mit der Einstellung verschiedener Regionen recht gut. Allerdings mit dem Handicap Regen. Aber was solls. Werde in Zunkuft wieder Wanscam oder Foscam wählen. Die haben nicht so viele Feature aber machen den Job gut.
Zum Einsatz bei Regen kann ich leider noch nichts sagen. Allerdings finde ich derzeit auch noch keine passenden Einstellungen. Bei Sensi. 70 und Grenzwert 12 bekomme ich im Zeitraum von 0-6 Uhr bis zu 430 Aufzeichnungen - natürlich ohne sinnvolle Bewegung im Bild.

Wenn ich tagsüber durch den maskierten Bereich laufe, dann sind die Balken so klein (im Diagramm), dass sie keine Aufzeichnung auslösen?? Irgendwie sinnlos...

Hat da jemand von euch vielleicht doch sinnvolle Einstellungen gefunden?
Hi,
bei mir ist der zu überwachende Bereich ca. 14 Meter von der Kamera entfernt. Mit einem Grenzwert von 5 und einer Empfindlichkeit von 82 funktioniert die Bewegungserkennung prima. Nur, das Problem mit den nächtlichen Fehlalarmen bei Regen ergibt sich damit.
Den ganzen Bereich insgesamt einstellen macht wenig Sinn. Ich habe daher einzelne Regionen unterschiedlich konfiguriert. Einen besonders kritschen Bereich eines Sichtschutzzauns mit Sens. 90, Genzwert 8 und einen weniger kritischen mit 71 und 8. So kommt man besser klar.
So, muss das Thema mal wieder aufgreifen, nachdem ich in den letzten Tagen viel probiert habe.

Von den beiden zuletzt geposteten Kollegen kann ich entnehmen, dass der eingestellte Grenzbereich extrem niedrig gewählt wurde. Ich habe heute (ca. 18 Uhr) mal eine Person in dem überwachten Bereich mehrfach durchlaufen lassen und habe Balken erhalten, die max. eine Grenzlinie von 8 erreichen. Komischerweise scheint man mit gleichem Profil (normal) nachts höher Balken zu erreichen?

Ich habe auch zwei Zonen angelegt, wobei die empfindlichere Zone in einem weiter entfernten Bereich liegt - ca. 20m (mit zunehmender Entfernung nimmt ein durch dien maskierten Bereich laufender Körper ja weniger Fläche ein und damit werden weniger Quadrate aktiviert). Der eigentlich überwachte Bereich liegt zwischen 5 und 10 Meter.

Gibt es denn überhaupt auslösende Objekte, die eine Balkenhöhe von nahezu 100% auslösen? Ich hatte bisher nix, was mal über ca. 15% gekommen ist...

Sind denn die Ergebnisse bei Tag und Nacht so unterschiedlich, wenn man mit nur einem Profil (normal) arbeitet?
Andererseits ist die Nutzung von Tag und Nachtprofil ja nur über feste Zeiten realisierbar - eben nicht aut. durch die Helligkeit/Dunkelheit gesteuert - das würde dann für mich einen Sinn ergeben, mit 2 Profilen zu arbeiten..
Habe nun mal meine beiden Zonen wie folgt definiert und leider eher Reinfall, da ich nun wieder 70 Videos bekommen habe - jede Fliege löste wieder eine Bewegungsaufzeichnung aus.

Zone 2 (weiter weg ca. 20m): 90 und 10
Zone 1 (Bereich 5-10m): 80 und 8

Das waren so ungefähr die Empfehlungen von Junger Fuchs und Victor Lima....
GIbt es denn hierzu neue Erkenntnisse?
Habe nun mit vier unterschiedlichen Zonen und der Hilfestellung (von dem wirklich immer netten und guten) Lupus-Support Einstellungen gefunden, die gut funktionieren und i.d.R. wirklich nur auf Mensch und Tier reagieren. Normalerweise mit 2-10 Meldungen pro Nacht. Oft aber eben leider auch Reaktion auf Einschalten des Innenlichts (Haus), dass dann außen sichtbar ist und auch eine Aufnahme auslöst.

Aufpassen muss man nur auf Spinnen, Spinnweben und bei manchen Wetterkonstellation, bei denen kleine Teilchen vor der Kamera rumschwirren, die man als Regen oder Insekteninvasion vermeintlich erkennen möchte, aber nicht sind. Ist eine der Technik geschuldete Reaktion (weiß nicht mehr die genaue Erklärung).

Bin aber jetzt zufrieden.
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