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Normale Version: Fragen zur Verkabelung
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Hallo Forum,

in meinem Haus mit 2 Etagen wollte ich eine Alarmanlage einbauen lassen.
Wir haben im Erdgeschoss 11 Öffnungen (2 Türen, 9 Fenster). (Insgesamt wären das 11 Öffnungsmelder, 2 Bewegungsmelder, 1 Alarmzentrum, 2 Bedienteile, 1 Außensirene, 1 Innensirene).
Mein Ziel ist es, möglichst viele Bestandteile der Anlage zu verkabeln, damit ich möglichst wenig mit Batterien zu tuen habe. (ich will auch nicht einen Errichter alle 2-3 jahre zum Batterieaustausch hier haben oder selbst alles austauschen).

Mein Plan:
Funkmelder: 1 Tür und 7 Fenster
mit Bus: 1 Tür, 2 Fenster, Bedienteile, Bewegungsmelder


Der Errichter sagte mir, dass er Funkbedienteile empfiehlt. Auf meinen Wunsch zur Verkabelung
sagte er mir: "Eine Verkabelte/Bus-Anlage muss jährlich durchgemessen werden, um ..." die Verbindung und Funktionalität der Anlage sicher zu stellen.
Außerdem kann man Fenster nicht mit einem verkabelten Öffnungsmelder (Sensor) nachrüsten (geht nur bei Neubau und vorsorglichen Einbau/Vorrüstung am Fenster)

Hier meine Fragen:
Ist das richtig?
  • Muss ich den verkabelten/Bus-Teil der Jablotron 100 Anlage jährlich durchmessen lassen?
  • Nachträglicher Einbau von Bus Öffnungmeldern/Fensteröffnungsmeldern ist an Fenstern nicht möglich?


Ich wollte möglichst viel "Bus", weil ich mehr Verlässlichkeit erwarte und wenig Unterhaltungskosten (kein Batteriewechsel nötig) wünsche.
Die jährliche Durchmessung der Anlage würde meinem Ziel nach wenig Aufwand für den Unterhalt entgegenstehen.

Mir ist klar, dass Kabel legen Aufwand ist. Mir ist klar, dass das teurer ist und die Batteriewechselkosten sich nicht unbedingt schnell armortisieren (falls überhaupt).
Ich bin bereit ca. 5000-10.000€ für die Alarmanlage und weitere Sicherung auszugeben.

Vielen Dank - auch für das Forum. Ich habe hier viel gelesen, auch die über 100 Beiträge zu "Erfahrungen-mit-Jablotron-100" und sehr viel gelernt.
Hallo Alarmfan,

ob und wie die Verkabelung in Deinem Haus möglich, bzw. sinnvoll ist kommt immer auf die jeweilige Einbausituation an. Die Batteriewechselkosten werden sich nie amortisieren, denn um eine regelmäßige Instandhaltung und Begehung kommst Du nicht herum. Dies gehört zu den Pflichten eines Betreibers. Natürlich kannst Du dies ignorieren und erst bei einem Ausfall Deinen Errichter kommen lassen, was je nach Zeitpunkt dann teurer wird (Nachts, Feiertags, etc.), weiterhin kannst Du Probleme bekommen wenn etwas passiert und Du keine regelmäßige Instandhaltung und Begehung nachweisen kannst.

Also ob verkabelt oder nicht, überprüfen lassen musst/ solltest Du Deine EMA regelmäßig, so stellst Du auch sicher, das sie immer ordnungsgemäß funktioniert. Der Akku- / Batterietausch verlängert die Instandhaltungsarbeiten kaum, die verwendeten Batterien und Akkus sind bis auf wenige Ausnahmen recht preiswert bei der JA-100 und fast komplett frei verkäuflich.

Selbstverständlich ist die verkabelte Variante der Funk-Variante vorzuziehen, die Frage ist halt ob sich der Aufwand und die damit verbundenen Kosten lohnen. Auch Fenster können nachträglich mit BUS-Meldern ausgestattet werden, allerdings ist hier wieder der Aufwand nicht unerheblich und eventuell sind anschließend Renovierungskosten (Anstrich, Tapete, Putz, etc.) mit einzuplanen.

Mindestens solltest Du allerdings eine Innensirene (nicht direkt an der Zentrale) und vielleicht einen Bewegungsmelder verkabeln.

Ohne den Verkabelungsaufwand landest Du deutlich unter 5.000€ sowohl bei reiner Funk-, wie auch bei reiner BUS-Variante.

Gruß Jens
Wow, mit diesem Budget bist du aber mehr als gut bedient bei jablotron. Da könntest du ja schon bald ne Honeywell Anlage mit finanzieren. Das bin ich hier im Forum anders gewohnt.

Ich würde auch, Wenn möglich immer Kabel dem Funk vorziehen. Damit ersparst du dir einiges an Störanfälligkeit. Funk würde ich nur empfehlen wenn Kabel legen keine Option ist.
Oder halt Hybrid Betrieb, dort wo Kabel verlegt werden können wird alles verkabelt und der Rest über Funk. Dies ist bei Jablotron ja recht preiswert zu realisieren.

Die Wartungskosten sind in der Tat nicht viel höher als bei Verkabelten Anlagen. Batterien kosten nicht viel und getauscht sind die je nach Lage vom Melder in unter 2min. Also mal schnell nebenbei bei der Wartung gemacht.
Vielen Dank für eure Beiträge. Das hat mir schon deutlich weiter geholfen.

Man kann also Bus-Öffnungsmelder am Fenster auch nachträglich anbringen. Dann hätte mir dieser Errichter eine falsche Information gegeben.
Was mir noch nicht klar geworden ist: Wie häufig muss die Anlage gewartet werden? Jährlich?

Alle 2 oder alle 3 Jahre könnte ich die Batterien selber wechseln. Was muss denn dann noch gemacht werden?
Ich würde mir vom Errichter entweder sofort oder nach einem Jahr den Zugangscode geben lassen wollen, damit ich Batterien selbst wechseln kann und falls notwendig - auch einen Schlüssel selbst anmelden oder löschen kann.
Wir leben hier nicht in der totalen Bedrohungszone. Sofern ein Magnetsensor ausfällt, könnte mein Errichter bei Gelegenheit (innerhalb von 4 Wochen) hier vorbeikommen und dann den Sensor erneuern - oder, wenn möglich, bestelle ich mir das Teil und baue es eben selbst ein (bestellen geht nicht für Private bei JA-100 ... ?).


Bezüglich Verkabelung:
Nächste Woche habe ich meinen Elektriker hier. Der wird mir auch sagen, ob er mir eine Bohrung vom Erdgeschoss zur 1. Etage machen kann und was das kostet. Die Bohrung (und es ist das einzige, was ich nicht selbst machen würde) würde im Abstellraum landen.
Eine notwendige Verkabelung die darüber hinausgeht, könnte ich im Zweifelsfall selbst legen. Die Verkabelung geht über vorhandene Kabelkanäle und ein paar Meter neuer Kabelkanäle auf Putz (auf Putz, die neu verlegt werden müssten). Außensirene, Alarmzentrale usw hätten sehr kurze Wege (und diese fast alle im unbewohnten Raum/Abstellräume/leeres Dach) und könnten alle auf Putz im Kabelkanal verschwinden. Ich gehe davon aus, dass das jeder Errichter auch kann. Ich würde es nur selbst machen, wenn die Errichter das nicht können (und das ist entweder unwahrscheinlich, weil jeder Errichter mehr Wissen mitbringt als ich mitbringe oder es ist unwahrscheinlich, weil der Errichter es aus fachlichen Gründen nicht machen will und ich es dann auch nicht machen würde, weil ich etwas übersehen hätte. Das würde also höchstens passieren, wenn der Errichter keine Zeit hat.
Eigentlich will ich das Verlegen alles den Errichter machen lassen. Ich wollte nur darlegen, dass die Verkabelung nicht so schwer ist. Anschließen macht natürlich in jedem Fall komplett der Errichter.)

Honeywell - den Namen hatte ich schon mal gehört.
Das habe ich mir eben gerade angeschaut. Das sieht sehr professionell aus.
Können Signale auch über LAN übertragen werden?
Die Verkabelung (CAT6-Anschlüsse mit RJ45) liegt hier in jedem Raum. Falls das ginge, wäre es insgesamt noch viel einfacher.

Bezüglich Budget: Das ist das Budget für die Alarmanlage und weitere Kleinigkeiten (Sicherheitsglas an ausgewählten Fenstern).
Hallo Alarmfan,

in der Tat ist das reine Ziehen der Verkabelung nicht schwer, sondern eine Fleissarbeit.
Deshalb kann gerade hier Geld gespart werden, wenn man das selber macht.
Wäre also auf jeden Fall meine Empfehlung.

Bedenke, der Errichter wird diese "Strafarbeit" zu seinen ganz normalen Stundensätzen abrechnen, egal wie trivial die Aufgabe ist.


An den Wartungen hingegen würde ich nicht sparen.
Zu einer ordentlichen Wartung gehört u.A. daß die Anlage in allen Ihren Funktionen (Test Signalgeber, Melder, TWG usw.) geprüft wird.
Hat man einen Wartungsvertrag, steht der Errichter "Gewehr bei Fuss" und kommt wegen jedem Fitzelchen (natürlich nicht zwingend kostenfrei). Hat man keinen Wartungsveertrag, hat man im Zweifel Pech und bekommt gar keinen Support (egal ob man 4 Wochen warten kann oder nicht).
Die Errichter stehen ja nicht gerade schlange vermurkste Anlagen von anderen gerade zu biegen.

Ich hatte neulich einen solchen Fall. Da hatte sich der Kunde mit dem Vor-Errichter überworfen. Es gab keine Doku, keinen Errichter-Code...nix, ausser Störungen, die gab es.
Die Anlage musste praktisch neu installiert werden. Das hat schon etwas mehr gekostet, als eine Wartung.

Bei der JA100 kann man als Kunde wenig selber machen. Also auch keine Komponenten einlernen. Man wird immer mal einen Errichter benötigen.
Dessen sollte man sich bewusst sein.


Von den CAT-Kabeln kann man bestimmt etwas nutzen. Das sollte mit dem Errichter besprochen werden. Natürlich sind die genutzten Drähte dann exklusiv für die Alarmanlage und stehen nicht mehr für das LAN zur Verfügung.
Nach den obigen Ausführungen wäre eventuell noch ein Gespräch mit einem JA100-Errichter sinnvoll, der einer Verkabelung gegenüber aufgeschlossener ist.
(16-12-2017 11:35)AlarmFan schrieb: [ -> ]Der Errichter sagte mir, dass er Funkbedienteile empfiehlt. Auf meinen Wunsch zur Verkabelung
sagte er mir: "Eine Verkabelte/Bus-Anlage muss jährlich durchgemessen werden, um ..." die Verbindung und Funktionalität der Anlage sicher zu stellen.
Außerdem kann man Fenster nicht mit einem verkabelten Öffnungsmelder (Sensor) nachrüsten (geht nur bei Neubau und vorsorglichen Einbau/Vorrüstung am Fenster)
Funk-Bedienteile anstatt Bus-Bedienteile als Empfehlung auszusprechen, zeigt eine gewisse Inkompetenz. Nicht nur das die Bus-Bedienteile eine höhere Ausfall- und Überwindungssicherheit besitzen, sie werden gleichzeitig auch über den Bus mit Spannung versorgt. Bei den Funk-Bedienteilen müsste dann zusätzlich ein Netzteil für den 230V Anschluss in eine UP-Dose installiert sowie eine neue Stromleitung verlegt werden. Reiner Batteriebetrieb empfiehlt sich eher weniger. Gleichzeitig sind die Buskomponenten preiswerter, was ein wenig die Kosten für die Verkabelung kompensiert.

Der Ausfall einer Buskomponente wird unmittelbar als Störung gemeldet. Gleichzeitig wird der Spannungsverlust der Leitungen permanent gemessen.
Das jährliche Durchmessen der Leitungen ist völliger Unsinn. Es sei denn, der Errichter möchte gerne Lüsterklemmen für die Busverzweigungen nutzen. Big Grin

Das nachträgliche Nachrüsten von verdrahteten Fensterkontakten ist natürlich mit einem gewissen Mehraufwand möglich.

Insofern die Kabelkanäle optisch nicht stören, würde ich auf jedenfall die Busvariante bevorzugen. Unterputz bei bereits verlegten Stromleitungen wäre mir persönlich zu risikoreich.
(17-12-2017 17:09)SafeHome Moritz schrieb: [ -> ]... Bei den Funk-Bedienteilen müsste dann zusätzlich ein Netzteil für den 230V Anschluss in eine UP-Dose installiert sowie eine neue Stromleitung verlegt werden. Reiner Batteriebetrieb empfiehlt sich eher weniger. Gleichzeitig sind die Buskomponenten preiswerter, was ein wenig die Kosten für die Verkabelung kompensiert. ...

Danke für deinen Beitrag.

Mir wurde gesagt, dass Funk-Bedienteile NUR mit Batterie funktionieren würden.
Du solltest dir einen anderen Errichter suchen.
Wenn hier schon derartige Inkompetenz vermittelt wird, muss man den Rest der Projektierung ebenfalls in Frage stellen.

Die Information zum "jährlichen" Durchmessen der Verkabelung ist ein Märchen für den ersten April.
Die Anlagen heutzutage prüfen sich quasi selbst. Sie geben die entsprechende Information, wenn ihnen irgendwo was nicht passt.
Richtig programmiert, geben Sie bei nichtlinearen Betriebszuständen die entsprechenden Störungsmeldungen raus.
Die Funk-Bedienteile laufen auch nur mit Batterie, sind 4 Mignon (AA) drin, die halten dann ca. 1 Jahr mit Netzteil sollten diese nach rund 2 Jahren getauscht werden. Ist halt bei den Wartungsarbeiten leicht mitgemacht. Ich empfehle grundsätzlich das UP-Netzteil, aber nicht jeder Kunde möchte es haben. Mit beiden Varianten gibt es keine Probleme.
(17-12-2017 21:25)Jens Knoche schrieb: [ -> ]Die Funk-Bedienteile laufen auch nur mit Batterie, sind 4 Mignon (AA) drin, die halten dann ca. 1 Jahr mit Netzteil sollten diese nach rund 2 Jahren getauscht werden. Ist halt bei den Wartungsarbeiten leicht mitgemacht. Ich empfehle grundsätzlich das UP-Netzteil, aber nicht jeder Kunde möchte es haben. Mit beiden Varianten gibt es keine Probleme.

Bei gleichzeitiger Nutzung des 12V Netzteils dienen die Batterien nur noch als Backup bzw. wird dann das Bedienteil primär über das Netzteil gespeist.

Bei den Batteriestandzeiten kommt es natürlich auch auf die durschnittliche Nutzungsdauer, den regelmäßigen Kommunikationsintervall zur Zentrale (Bidirektional) sowie auf die Einstellungen des Displays, wie Helligkeit und Dauer der Anzeige drauf an. Ggf. auch noch der Montageort, wenn Temperaturschwankungen zu erwarten sind.

Ein klarer Nachteil bei alleiniger Nutzung der Batterien ist, dass das Bedienteil jedesmal durch Herunternehmen der Klappe aktiviert werden muss. Bei Nutzung des 12V Netzteils können gleichzeitig die Status-LED´s permanent angezeigt werden.
Ja das Netzteil hat viele Vorteile, ist aber halt leider nicht immer ohne Weiteres einsetzbar.
Hallo,

(17-12-2017 22:05)SafeHome Moritz schrieb: [ -> ]Ein klarer Nachteil bei alleiniger Nutzung der Batterien ist, dass das Bedienteil jedesmal durch Herunternehmen der Klappe aktiviert werden muss.

Quatsch, erstens reicht ein Druck auf die Fläche um bei Bedarf die Anzeigen zu aktivieren. Da muss keine Klappe geöffnet werden.
Zweitens, ist es einfacher die Anzeige automatisch nur bei Auslösung der Eintrittsverzögerung ansprechen zu lassen.

Da weiß man doch sofort welchen Bereich man unscharf schalten muss, wenn den mehrere angelegt sind.

Ist die Anlage unscharf, geht auch keine Anzeige an und das spart Batterie.

Gruß Tim
(17-12-2017 23:30)timbaum schrieb: [ -> ]Zweitens, ist es einfacher die Anzeige automatisch nur bei Auslösung der Eintrittsverzögerung ansprechen zu lassen.

Da weiß man doch sofort welchen Bereich man unscharf schalten muss, wenn den mehrere angelegt sind.
Das ist Quatsch. Smile
Wenn die Eingangsverzögerung läuft, sieht man bei Nutzung des Netzteils ebenfalls direkt am grün/roten Blinken, welcher Bereich ausgelöst hat. Die anderen Bereiche leuchten dann weiterhin grün.

Die meisten unserer Kunden finden es bequemer, durch einen kurzen Blick auf das Bedienteil den Status einzusehen, ohne jedesmal davor stehen zu müssen und die Klappe herunter zu nehmen oder Druck drauf aufzuüben.

Die alleinige Nutzung von Batterien hat für mich keinen Vorteil. Aber ich gebe Jens Knoche Recht, nicht jeder möchte eine UP-Dose mit Schlitz gestemmt oder eine AP-Dose mit Kabelkanal haben bzw. erst dann, wenn neu renoviert wird.
Hallo,

das ist doch das Gute. Jeder hat seinen eigenen Still und damit auch seine eigenen Kunden.

Ich baue nun seit 25 Jahren Alarmanlagen und davon sind über 90% reine Funkalarmanlagen.
Meine Kunden schätzen die unkomplizierte Montage. Die Flexibilität ein Bedienteil ohne Aufwand auch mal umsetzen zu können, wenn dort doch mal ein "Spiegel" an die Wand soll.

Die Lösungen mit externen Steckernetzteilen, egal og mit oder ohne Kabelkanal fanden beim Haushaltsvorstand (WAF Faktor :coolSmile nie Zustimmung.

Bei Bau oder Renovierung, Leitungen in die Wand legen ist natürlich eine Möglichkeit, aber bei mir sind es zum hohen Anteil Nachrüstungen.

Durch die langen Laufzeiten der Batterien, waren die dafür entstehenden Kosten nie ein Thema. Wie gesagt, das trifft alles nur auf meine Kunden und von mir gebaute Anlagen.

Also macht so weiter, wie Eure Kundne das wollen. Angel

Gruß Tim
Hallo,

ich wollte mich noch mal melden und bei allen für die freundliche kompetente Beratung bzw Hilfe bedanken.
Nachdem ich mir einen anderen Errichter suchte, war ich über diverse Suchen und Interesse an Meldern bei einem hiesigen Telenot-Errichter gelandet - wie sich danach herausstellte, war er sogar auf der von der Polizei empfohlenen Liste. Seit knapp 4 Wochen ist die EMA im Betrieb.

Wir haben jetzt:
- Zwangsläufigkeit
- es ist (fast) alles verkabelt. Nur das Bedienteil für das interne scharf/unscharfstellen ist nicht verkabelt (Die Batterien sind AA-Standard und von mir wechselbar.)
- Auch die Türschlösser sind verkabelt. Überwachung mit Bewegungsmeldern.
- Man sieht im Büro einen ordentlichen, unauffälligen, senkrechten Kabelbaum in der Ecke. Ansonsten sieht man im Flur, Wohnzimmer und Tür keine Kabel. Sehr sehr ordentlich verlegt - auch meine Frau ist zufrieden.
- Man gab mir den Hinweis, dass laut VDO (?) jährlich gemessen werden soll (ohne das dies ein Zwang sein muss). Wir werden alle vier Jahre die Batterie wechseln lassen - und in diesem Rahmen prüfen, ob alles I.O. ist. Für unser Heim ist das angemessen.
- Preis ca. 6500€ (inkl. Erstattung KFW), also kaum teurer als der ursprüngliche Plan - nur sehr wartungsarm.
- Ich kann mittlerweile an jedem zweiten Haus in der Wohngegend Alarmanlagen sehen (das war mir früher nicht so aufgefallen) und davon kann ich bei knapp der Hälfte von außen den Hersteller der Alarmanlage erkennen ...

Ehrlich: Vielen herzlichen Dank.

Kann ich darüber hinaus etwas zurück geben?

Grüße

AlarmFan
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