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Normale Version: Strukturierte Verkabelung der Räume
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Hallo, meine Frage betrifft wie im Betreff zu lesen das erste strukturierte Verkabelung im Rohbau. Das Haus hat Magnetkontaktschalter in Fenstern und Türen, Bewegungsmelder und akustische Glasbruchmelder. Jetzt zur eigentlichen Frage. Verkabelt ihr die Sensoren einzeln und führt sie zur Zentrale oder fasst ihr sie zusammen und geht dann mit einem Kabel pro Zone zur Ema?

Wenn ihr die Leitungen zusammenfasst, nutzt ihr dann eine Art Unterpunkt Verteiler pro Raum?

Wie läuft das von der Wartung her. Nehmen wir mal an, bei einer Meldelinie gibt es später mal Probleme, wenn mehrere Melder in Reihe geschaltet sind kann man die ja schlecht durchmessen.

Ich danke schon mal für Tipps. Bis jetzt habe ich immer einzeln pro Melder eine Leitung gezogen, vielleicht kann man das ja optimieren.

Grüße, aliasdispi
https://www.elektroradar.de/verteilerkas...gJinvD_BwE

LSA Werkzeug

Quante Verteilerkasten 50-510-11000


30% Montagereserve


Also es gibt eine Faustformel

Stichkabel zu den einzelnen Sensoren, Kontakte so kurz wie möglich.

Unterverteiler immer an einer leicht zugänglichen Stelle, die man gut neu verkabeln kann, also Keller, Dachboden Abstellkammer .

Plus 30% Montagereserve, für die Sachen die geändert werden oder neu kommen.


Man macht aber auch keine Fehler wenn man alle Kabel separat zieht, die gehen selten kaputt.

Diese Thema ist aber schon mehrfach in diesem Forum erörtert worden.
Hallo,

bevor Du die ersten Leitungen legst, solltest Du überlegen oder am Besten Dich beraten lassen, welche Alaramanlage Du verbauen möchtest.

Nimmst Du z.B. eine mit einem Bus-System dann ist das eine Andere als wenn Du eine mit klassischer Verkabelung nimmst. Und eine Bus Verkabelung spart Material und ist anschließend wesent flexibler.

Also erst planen dann bauen.

Denn wer Lego sammeln möchte, sollte sich zu Anfang keine Playmo Figuren kaufen. Cool

Gruß Tim
Danke für die Antwort. Ja, ich habe mehrere ähnliche Themen gelesen, aber leider noch keins mit einer für mich zufriedenstellende Antwort. Da ich keinen Keller habe und I habe die Kabel auch nicht nach oben in den Dachboden ziehen möchte war die Planung eventuell die Kabel und somit die Sensoren pro Raum zusammenzufassen. Und da setzte die Frage an. Die Verteiler, welche ich bis jetzt gefunden habe waren alle Aufputz. Aber das sieht ja blöd aus, da gibt es bestimmt etwas anderes. Die Magnetkontaktschalter werden vom Fensterbauer verbaut. Was ist, falls da mal einer kaputt gehen sollte? Kommt man da noch mal ran?

Der Rest der Installation ist nichts neues für mich. Ich versuche hier mal nur einen eventuell neuen Ansatz zu fahren. Mal sehen, wie ich es am Ende dann umsetzen.
Ist nun Ahnung vorhanden, oder nicht?
Die Suche im web nach:
verteiler up deckelkontakt
Liefert doch genug UP-Verteiler, oder? Ob nun gelötet wird, oder mit LSA-Klemmen, dies ist inzwischen jedem selbst überlassen.
Ist der MK defekt, dann muss man halt ran. Eig. gehen die aber nicht kaputt. Neben das Fenster eine UP-Dose mit Verteiler, dort wird dann die Leitung auf das Kabel geklemmt. Du installierst bis zur Dose ans Fenster, der Fensterbauer zieht die Leitung bis in die Dose am Fenster. Wie schon geschrieben, sollte erst geplant, dann gebaut werden.
Würde ein Bus System empfehlen... bzw ein Hybridsystem
Im ersten Stepp mk,s messen...
Kabel von mk gbs im leerrohr verlegen...
In der Regel gehen die mk,s nicht kaputt
Falls doch ist das leerrohr da um ein neues einzuziehen
Die Busleitung mk usw in ne holwanddose und dort verklemmen löten quetschen wie auch immer...
Durch die holwanddose kommst immer an die kritischen Punkte ran falls mal was ist... abdecken dann mit nem Deckel oder wer es schöner haben möchte nimmst den Rahmen und nen blinddeckel aus deinem schalterprogramm...
Auf zusammengeführte Linien würde ich verzichten sind zwar im Falle einer Störung auch prüfbar aber mit mehr Aufwand und nicht mehr zeitgemäß...
Achtung wenn es nicht gerade eine Boch Anlage für Großprojekte wird ist der MK nicht Busfähig und in die Up Dose kommt dann ein Bus Module.
Z.B. Bus 1 von Honeywell oder Telenot 63 Module an einem Strang möglich jeder Eingang eines Modules belegt eine der 63 Adressen. Module mit 2 Eingängen belegen also 2 Adressen.
Oder Bus 2 von Honeywell da geht noch viel mehr!
Es gibt natürlich auch Bewegungsmelder und Rauchmelder für bus 1 und 2.
Lass dich am besten von einem Facherichter für Telenot, Honeywell, ABI beraten auch wenn du Elektriker bist heißt das nicht das du Ema bauen können must sind zwei ganz unterschiedliche paar Schuhe.
Bus Systeme benötigen zwar wenig Kabel, sind aber meiner Meinung stark eingeschränkt.

Zum Beispiel sollte man zur Haustür einige Kabel ziehen.

Nicht nur für die Alarmanlage, sondern auch für eine automatische Türöffnung Kamera und so weiter.

(elektronische Automatik-Verriegelung verfügt über einen leistungfähigen Motor Winkhaus)

So dass man Paketboten, Handwerker , Putzfrauen , bei Abwesenheit in das Haus lassen kann.

Wir werden uns in der Zukunft, doch immer mehr nach Hause schicken lassen.

Ich habe mein Garagentor schon so optimiert.

Der Paketbote kann die Pakete ablagen, danach wird die Garage aber sofort wieder überwacht.


Bei einem Neubau ist doch der Kabelzug für Niederspannung schnell gemacht, man kann vor der Deckenbetonirrung die Kabel verlegen, die parallel zu den Heizungsrohren legen und so weiter.

Die Kabel, die man nicht benötigt lässt man hinter der Heizung, Türzarge , Leerdose, als Reserve liegen.

Ich habe Planungen in der Industrie ( auch Bus Systeme) da wurde so verfahren, für jede Meldung ( Einbruchssensor, Kamera, Wasserstand) muss man zwei Adern haben um auf dieses Ereignis an dieser Stelle , reagieren zu können.
Bau hauptsächlich die Großprojekte
Danke für den Input, aber das geht dann in die falsche Richtung. Die Anlage steht schon fest (Terxon MX) es geht nur um die Optimierung der Verkabelung. Setzt ihr bei normalen Einfamilienhäuser UP-Dosen in den Räumen, wo ihr die Sensoren einer Zone zusammenführt oder wird im Normalfall jeder Melder zur Zentrale geführt.

Das wäre eher die Frage. Zusätzlich, was ist, wenn ZB mal ein Magentkontaktschalter aussteigt. Kommt sowas vor?

Grüße, aliasdispi
Verkabelung mit Unterverteiler macht nur Sinn, wenn Optionen zu Erweiterung und Veränderungen angedacht sind.
(23-01-2018 18:07)Mechaniker schrieb: [ -> ]Quante Verteilerkasten 50-510-11000

Solltest aber dazuschreiben das er so nur den Verteilerkasten kauft.
Den Klemmbock muß man in der Regel extra kaufen.
Desweiteren hat der Verteilerkasten keine Sabotageüberwachung.
Ich empfehle dir einen gut positionierten Verteiler pro Raum, macht Wartungsarbeiten bei Problemen einfacher und du kannst jederzeit Erweitern, umbauen, abbauen, etc pp. Ich nutze dazu diese beiden Varianten für Unterputzmontage: https://www.asl-ademco.de/3/cat-74/artID...ad-image-0 und https://roteiv-shop.de/epages/isg-online...D=16863671

Da du aber kein Elektriker zu sein scheinst, kannst du bei meinem Distri nicht direkt kaufen, daher empfehle ich dir da den Roteiv-shop, der kann dir beide Varianten sicherlich besorgen. Zur Not auch für Aufputz.
Moin,
jetzt habe ich mal eine Frage.

Wie macht ihr das denn bei SID oder LSA+ Leisten wenn ihr drei Drähte habt?
Also COM kommt, COM geht weiter und der dritte Draht vom Melder?

Schönen Abend noch
Nimm eine Erdleiste!Big Grin

Aber real erst auf scotchlok dann auf die LSA. Hier bietet sich aber wirklich eher eine Lötfahne an.
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