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Hallo zusammen.

Ich bin bin auf der Suche nach einer Videoüberwachung für mein Büro.
Aktuell gibt es eine Anlage aber die Kameras haben eine schlechte Auflösung und die Software ist für meine Kollegin schlecht zu bedienen.
Es wurde bereits eingebrochen aber das Videomaterial war nicht gut genug um jemanden zu identifizieren.
Die Anlage soll ermöglichen am Schreibtisch zu sehen wer vor der Tür steht und außerdem Nachts aufzeichnen.

Wunschvorstellung wäre eine Kamera am Eingang und zwei in den Büroräumen.
Aufzeichnen möchte ich mit einem NAS.
Im Büro liegen Netzwerkkabel daher denke ich wäre eine Lösung mit IP Cameras am sinnvollsten.

Ich bin einfach mit dem Angebot im Netz überfordert.
Die Kameras müssen nicht schwenken sondern sollen einen fixen Bereich filmen.

Falls ich irgendwas vergessen habe fragt mich bitte.

Vielen Dank für eure Hilfe!

(17-03-2018 00:53)Peter 030 schrieb: [ -> ]Falls ich irgendwas vergessen habe fragt mich bitte.

Wie hoch ist dein Budget ?

Aufzeichnen auf ein NAS. Nunja.
Das System ist easy, nimm ne Truvision TVT5304 , klasse Bild, alle Möglichkeiten, Alarmübertragung via super Software, Einstellbar ausserhalb der Bürozeiten, gute, freie Software und App und der Preis ist mit ca 200 Euro auch überschaubar.
Dafür gibts ein Teil mit Perspektive und Funktionsgarantie. Falls was zum selbermachen sein soll, das Äquivalent von Hikvision. Nutze ich aber nicht, da sie mich dasselbe kostet und die schlechtere Software hat. Das ist jedoch wiederum Ansichtssache.
Wenn du nur aufzeichnen willst, bist du immer dann am reagieren, wenn schon was passiert ist. Den fiesen Vermummten erkennst du auch nicht mit 12 Megapixeln.

(17-03-2018 00:53)Peter 030 schrieb: [ -> ]Es wurde bereits eingebrochen aber das Videomaterial war nicht gut genug um jemanden zu identifizieren.

Das eine Videoüberwachung einen Einbruch verhindert oder auch zur direkten Identifizierung und Überführung des Täters führt, ist meist reines Wunschdenken.
Insbesondere dann, wenn es sich um kaputzentragende osteuropäische Banden handelt und nicht um einen Gelegenheitsdieb aus dem unmittelbaren Umfeld.
Als Abschreckung vor Vandalismus, zur Rekonstruierung des Tatvorgangs oder auch zur Alarmverifizierung hingegen sinnvoll.
Damit die Videoaufnahmen vor Gericht im Anschluss auch zugelassen werden, müssen einige Kriterien erfüllt sein. Was die Auflösung betrifft, muss der Täter eindeutig an gewissen Merkmalen identifizierbar sein.

(17-03-2018 00:53)Peter 030 schrieb: [ -> ]Wunschvorstellung wäre eine Kamera am Eingang und zwei in den Büroräumen.

Die Videoüberwachung von Arbeitsplätzen der Mitarbeiter ist nachdem BDSG ohne weiteres unzulässig. Bitte auch an die Hinweispflicht im Eingangsbereich mit Angabe des Betreibers denken.

(17-03-2018 00:53)Peter 030 schrieb: [ -> ]Ich bin einfach mit dem Angebot im Netz überfordert.

Eine erste Fehlinvestition hast du ja nach eigener Aussage bereits getätigt.
Für so etwas gibt es dann Facherrichter, welche dich Vor Ort beraten und dir ein sinniges Konzept unter Berücksichtigung deiner eigenen Wünsche planen. Gleichzeitig einen Ansprechpartner und Support bei Problemen oder Fragen zu haben, erspart manchmal viel Zeit und Nerven. Als Gewerbebetreibender kann man dies ja steuerlich auch noch absetzen.

Danke SHM.
Ich musste es mir wirklich hart verkneifen darauf zu antworten um nicht schon wieder der Spielverderber in einem Thread zu sein.