02-04-2018, 08:22
Parametrierung comlock-Codes (Nutzung identischer Tastaturcodes zur Unscharfschaltung)
Projekt: privat, keine VdS-Erfordernis
Bisher hatte ich parametriert, dass wie folgt geschaltet wurde:
- Transponderbetätigung lang -> extern scharf
- Transponderbetätigung kurz -> Freigabe zur Unscharfschaltung -> mit anschließender Tastatureingabe: Unscharf (nach Freigabe)
(also zuerst Transponder, dann Tastaturcodeeingabe, wobei für alle Zugangsberechtigten der gleiche Tastaturcode gilt, um es für die Zutrittsberechtigten nicht zu kompliziert zu machen)
Jetzt ist mir aufgefallen, dass im Ereignisspeicher nur die eigentliche Unscharfschaltung (nach Freigabe), nicht jedoch die Freigabe zur Unscharfschaltung dokumentiert wird. Durch den für alle gültigen gleichen Tastaturcode ist es im Ereignisspeicher nicht nachvollziehbar, wer schließlich unscharf geschaltet hat bzw. die Unscharfschaltung eingeleitet hat.
Diesen Fehler wollte ich nun durch Anlegung der Zweistufigkeit (erste Spalte der Parametriertabelle) beheben. Um die (nicht alle einsichtigen und frohen) Nutzer nicht noch mehr zu strapazieren, soll der bisherige Ablauf bei der Scharf-/Unscharfschaltung nicht geändert werden.
Allerdings meckert nunmehr compasX bei der zweistufigen Parametrierung, dass der (für jeden Nutzer identische) Tastaturcode bereits vergeben ist. Wie ist eine zweistufige Unscharfschaltung bei jeweils unterschiedlichen Transpondern aber gleichem Tastaturcode möglich? Bzw. ist dies überhaupt möglich?
Hintergrund: Es gibt Transponder, die von mehreren Personen genutzt werden, da diese an einem Autoschlüsselbund befestigt sind. Wenn man nun jedesmal unterscheiden muss, ob man den eigenen Transponder oder den Transponder vom Autoschlüsselbund nutzt und unterschiedliche Tastaturcodes zur Unscharfschaltung eingeben muss, ist zu befürchten, dass die Nutzung der Einbruchmeldeanlage vermieden wird, was mir gar nicht gefällt. (Es gibt Familienmitglieder, die die Notwendigkeit einer EMA erst nach einem erfolgten Bruch erkennen werden! )
Nochmal: Für Objekte der Klassen 2 und 3 ist es durchaus nachvollziehbar, aber für das Privathäuschen sollte nach Warnung durch compasX die Nutzung identischer Tastaturcodes möglich und dennoch nachvollziehbar sein, mit welchem Transponder unscharf geschaltet bzw. die Unscharfschaltung eingeleitet wurde. Sorry für den umfangreichen Text, aber es sollte im Hinblick auf die Problemschilderung und die erhoffte Anwort verständlich sein.
Projekt: privat, keine VdS-Erfordernis
Bisher hatte ich parametriert, dass wie folgt geschaltet wurde:
- Transponderbetätigung lang -> extern scharf
- Transponderbetätigung kurz -> Freigabe zur Unscharfschaltung -> mit anschließender Tastatureingabe: Unscharf (nach Freigabe)
(also zuerst Transponder, dann Tastaturcodeeingabe, wobei für alle Zugangsberechtigten der gleiche Tastaturcode gilt, um es für die Zutrittsberechtigten nicht zu kompliziert zu machen)
Jetzt ist mir aufgefallen, dass im Ereignisspeicher nur die eigentliche Unscharfschaltung (nach Freigabe), nicht jedoch die Freigabe zur Unscharfschaltung dokumentiert wird. Durch den für alle gültigen gleichen Tastaturcode ist es im Ereignisspeicher nicht nachvollziehbar, wer schließlich unscharf geschaltet hat bzw. die Unscharfschaltung eingeleitet hat.
Diesen Fehler wollte ich nun durch Anlegung der Zweistufigkeit (erste Spalte der Parametriertabelle) beheben. Um die (nicht alle einsichtigen und frohen) Nutzer nicht noch mehr zu strapazieren, soll der bisherige Ablauf bei der Scharf-/Unscharfschaltung nicht geändert werden.
Allerdings meckert nunmehr compasX bei der zweistufigen Parametrierung, dass der (für jeden Nutzer identische) Tastaturcode bereits vergeben ist. Wie ist eine zweistufige Unscharfschaltung bei jeweils unterschiedlichen Transpondern aber gleichem Tastaturcode möglich? Bzw. ist dies überhaupt möglich?
Hintergrund: Es gibt Transponder, die von mehreren Personen genutzt werden, da diese an einem Autoschlüsselbund befestigt sind. Wenn man nun jedesmal unterscheiden muss, ob man den eigenen Transponder oder den Transponder vom Autoschlüsselbund nutzt und unterschiedliche Tastaturcodes zur Unscharfschaltung eingeben muss, ist zu befürchten, dass die Nutzung der Einbruchmeldeanlage vermieden wird, was mir gar nicht gefällt. (Es gibt Familienmitglieder, die die Notwendigkeit einer EMA erst nach einem erfolgten Bruch erkennen werden! )
Nochmal: Für Objekte der Klassen 2 und 3 ist es durchaus nachvollziehbar, aber für das Privathäuschen sollte nach Warnung durch compasX die Nutzung identischer Tastaturcodes möglich und dennoch nachvollziehbar sein, mit welchem Transponder unscharf geschaltet bzw. die Unscharfschaltung eingeleitet wurde. Sorry für den umfangreichen Text, aber es sollte im Hinblick auf die Problemschilderung und die erhoffte Anwort verständlich sein.