Alarmanlagen-Forum - Alarmforum - Fachforum für Sicherheitstechnik

Normale Version: Telenot Aussensirene testen
Sie sehen gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Hallo
Kann ich meine telenot OAS mit einer Autobatterie testen?
Würde gerne nach der Dach Verkabelung die Sirene und die Leuchte testen?
Danke im voraus
Ja, geht, die Sirene braucht 12V. Häufig wird die Sirene nach der Montage mit den gleichen Bleigel-Akkus getestet, die auch die Zentrale puffern und diese Akkus haben sehr große Ähnlichkeiten mit Autobatterien.

Nur wenn es beim Verbinden knistert, sofort die Leitung trennen, sonst brennt´s.
Sorry, dass ich es nochmals aufgreife aber warum sollte es brennen? Doch nur wenn eine falsche polung vorliegt? Oder weil die Sirene nicht für dieses Strom der Motorrad Batterie ausgelegt ist?
Kommt es nicht auf die Sirene an? Hatte Telenot nicht auch DKL , da hört man mit dem anschließen von 12 Volt nix oder irre ich mich da?
Da die Telenot OAS die Elektronik für Signalgeber und Blitzleuchte eingebaut hat braucht sie nur 12V.
Es ist vollkommen egal, von welcher Quelle die 12V kommen, hauptsache 12V DC und die Polung stimmt. ich montiere die Sirene bei Um/ Neubauten oder Renovierungen kurz bevor das Gerüst wieder abgebaut wird und teste diese mit einem x-beliebigen 12V Akku, den ich gerade im Auto habe. Sabotage messen nicht vergessen Rolleyes
oh manHuh, also ich geh da so nicht mit.

Der Vorschlag war "mit Autobatterie" testen.

Mit einem VDS Akku 2,1 Ah würde ich das auch noch machen aber mit einer Autobatterie, nur mit einer entsprechenden Feinsicherung die auf den Nennstrom der Sirene abgestimmt ist.

Habt Ihr mal überlegt, was passiert, wenn Ihr mit einer fetten Autobatterie die Sirene anklemmt ohne entsprechende Sicherung. Dann heult oder blitzt sie vielleicht nur noch kurz ein letztes mal auf.Lightbulb

Wieso sind wohl so viele schöne Feinsicherungen auf der Complex Platine?
Wem die Sirene nicht teuer genug ist, kann es gerne mal ausprobieren.Big GrinBig Grin

Beste Grüße

megagramm
Ah ja, deshalb gehen die modernen LED Birnen immer kaputt, wenn der Strom aus einem Kernkraftwerk kommt Dodgy
Denk doch mal nach... die Leitung 0,6 bringst du auch mit einem 7,2 Ah Akku zum glühen.
Mir ist dabei noch kein Gerät kaputt gegangen, nur weil ich zum testen nur einen 12Ah Akku zur Verfügung hatte.
Mein Werkstattnetzteil liefert bis 30V 15A, wenn ich das auf 5V einstelle, kann ich jedes 5V Bauteil damit betreiben. Solange es keinen Kurzschluss gibt passiert gar nichts. Das Bauteil nimmt nur so viel Strom auf, wie es benötigt, nicht mehr, nicht weniger.
Auf die richtige Spannung kommt es an, nicht auf die Leistungsfähigkeit der Spannungsquelle.

Dodgy Elektrotechnik 6, setzen Dodgy

Die Feinsicherungen und elektronischen Sicherungen auf der Platine (nicht nur bei Telenot, schützen die Bauteile auf der Platine vor Überlast und Kurzschluss. Nicht die externen Bauteile.
dann mach mal ruhig.

LG megagramm
(16-12-2019 20:35)megagramm schrieb: [ -> ]dann mach mal ruhig.

LG megagramm
Mach ich seit vielen Jahren so und glaube mir es geht, ohne etwas zu beschädigen. Wenn natürlich der liebe Trockenbauer eine Schraube im Kabel versenkt hat, raucht es aber das macht dann auch nichts mehr.
Nachtrag, zum besseren Verständnis:
Bei einem dauerhaften Anschluss würde ich selbstverständlich auch eine entsprechende Sicherung einsetzen, aber nur mal kurz zum testen - überflüssig.
ja mit einem Sirenenakku oder einem Zentralenakku habe ich auch keine Bedenken. Das Hantieren mit einer Autobatterie an einer Alarmsirene hier vor zu schlagen halte ich für bedenklich. Ein Kurzschluss mit einer Starterbatterie ist kein besonderer Spaß.

LG megagramm
(16-12-2019 20:53)megagramm schrieb: [ -> ]ja mit einem Sirenenakku oder einem Zentralenakku habe ich auch keine Bedenken. Das Hantieren mit einer Autobatterie an einer Alarmsirene hier vor zu schlagen halte ich für bedenklich. Ein Kurzschluss mit einer Starterbatterie ist kein besonderer Spaß.

LG megagramm
Nein, ist es auch nicht. Jedoch hat ein 12Ah Akku in etwa die gleiche Auswirkung. Schließ den mal kurz, gibt ein schönes Feuerwerk Shy
Auch der brennt dir einen Schraubendreher weg.
(16-12-2019 20:57)peteralarm schrieb: [ -> ]
(16-12-2019 20:53)megagramm schrieb: [ -> ]ja mit einem Sirenenakku oder einem Zentralenakku habe ich auch keine Bedenken. Das Hantieren mit einer Autobatterie an einer Alarmsirene hier vor zu schlagen halte ich für bedenklich. Ein Kurzschluss mit einer Starterbatterie ist kein besonderer Spaß.

LG megagramm
Nein, ist es auch nicht. Jedoch hat ein 12Ah Akku in etwa die gleiche Auswirkung. Schließ den mal kurz, gibt ein schönes Feuerwerk Shy
Auch der brennt dir einen Schraubendreher weg.

Dem muss ich zustimmen. Es macht keinen großartigen Unterschied, ob Blei-Säure oder Blei-Gel. Im Kurzschlussfall bei einem intakten geladenem Akku sollte man zusehen, dass man seehehr schnell das Weite sucht. In den Starthilfegeräten für Fahrzeuge sind auch nur ganz normale Bleigel-Akkus drin, mit VdS-Anerkennung, die etliche hundert Ampere liefern.

Da der Verpolschutz bei den meisten Geräten der Sicherheitstechnik einfach nur eine gegenläufig verbaute Diode ist, die einen Kurzschluss erzeugt, um die Schutzeinrichtung auszulösen, sollte man niemals Technik mit einer Blei-Gel-Batterie ohne Schutzmaßnahmen testen, wenn man das Gerät noch weiterverwenden möchte. Selbst wenn man nur für wenige Millisekunden verpolt anschließt, ist das Gerät Schrott. Bei einem einzelnen Gerät könnte man es finanziell noch tragen, aber stellt euch mal vor, mal macht es mit einem kompletten Busstrang.

Aus diesem Grund baue ich auch immer einen Brückengleichrichter in meine selbst entwickelte Elektronik ein, als Verpolschutz.
Da gebe ich dir im Grundsatz Recht. Bis jedoch eine Feinsicherung, auch Flink, anspricht ist eine Diode schon im Halbleiterhimmel. Wenn ich teste, achte ich schon auf die Polung. Bisher habe ich auch noch kein Bauteil damit abgeschossen. Wenn man sich angewöhnt immer die gleichen Farben in einer Verdrahtung zu nehmen ist das Risiko recht überschaubar.
Mir ist es einmal passiert und es war nicht die Diode, die aufgegeben hat. Die Leiterbahn der Platine ist in Rauch aufgegangen (von der Breite her, hätte diese 10A verkraftet). Eine Sicherung, egal ob Flink, Träge oder PTC hätten das Gerät retten können.
War zum Glück ein aussortiertes Gerät für einen Test.
Cool da kann ich dir nicht widersprechen, ist mir auch schon passiert, dass ein Gerät Rauchzeichen von sich gegeben hat. Lag jedoch nicht am falschen Anschluss, sondern am defekten Gerät.
Klar, würde ich auch niemals einen BUS Strang auf diese Weise mit Spannung versorgen, da wäre mir auch das Risiko zu groß.
Ich habe noch eine alte Sirene von UTC AS611 hier rumliegen und habe mal getestet, wie die sich bei Verpolung verhält. +/- vertauscht, passiert gar nichts. +/- wieder richtig, Sirene und BL funktioniert. Also sie hat das Vertauschen ohne Schaden, nur halt ohne Funktion überstanden. Auch die Stromanzeige auf dem Werkstattnetzteil blieb bei 0.
Mit einer Telenot habe ich das noch nicht versucht, vielleicht fällt mir mal eine alte, wo es nicht drauf ankommt in die HändeBlush
Danke für die vielen Antworten. Was haltet ihr von einem ausrangierten 12 Volt Netzteil von einem Router? Hat 1,4A. Die Sirene hat eine Angabe von 750mA

Original Stecker Netzteil AVM 12V 1,4A

FW7577/EU/12 baugleich mit 311P0W067 , 311P0W068 , 311P0W044 passend für Fritzbox / Speedport / Router https://www.amazon.de/dp/B00LO3Q2S6/ref=....DbPSH0F1M
Meine sind zwar keine Fritzbox-Netzteile sondern von Cisco und LANCOM, aber ich nutze selbst solche Netzteile für Geräteprüfungen und Updates.

Eine Sirene hatte ich noch nicht dran, aber sollte kein Problem darstellen.

Falls ein Netzteil mal nicht überlebt, egal, hab noch etliche Regalmeter voll damit.
Das ist natürlich unbestritten der bessere Weg. Nur auf die Polung achten Shy
Ich bin von dem ausgegangen, was ich bei Um/ Neubauten oder Renovierungen zur Verfügung hatte. Oftmals noch nicht mal Strom in der Nähe ohne erst eine Kabeltrommel ausrollen zu müssen.
Habe es erfolgreich getestet. Danke für die Hilfe
(05-04-2018 22:43)5624 schrieb: [ -> ]Ja, geht, die Sirene braucht 12V. Häufig wird die Sirene nach der Montage mit den gleichen Bleigel-Akkus getestet, die auch die Zentrale puffern und diese Akkus haben sehr große Ähnlichkeiten mit Autobatterien.

Nur wenn es beim Verbinden knistert, sofort die Leitung trennen, sonst brennt´s.

12 V, ja die Erfahrung habe ich auch damit gemacht. Müsste die richtige V-Anzahl sein.
Referenz-URLs