Alarmanlagen-Forum - Alarmforum - Fachforum für Sicherheitstechnik

Normale Version: Alarmanlage für Einfamilienhaus - Welcher Hersteller + besondere Anforderungen
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Hallo zusammen,
ich bin noch ziemlich neu hier im Forum, habe aber schon einige Beiträge durchstöbert, jedoch nirgends für mich umfassend das Richtige gefunden. Daher möchte ich mich schon mal vorab entschuldigen, wenn Teile meiner Fragen vielleicht schon mal beantwortet wurden.

Vorhaben:
Wir bauen im Herbst diesen Jahres ein neues, freistehendes Einfamilienhaus mit Garagen an beiden Seiten. Dahinter unzäunter Garten, davor offene Einfahrt bzw. Zugang zum Haus.

Im Haus in dem wir derzeit noch wohnen, haben wir über einen Fachmann eine Daitem (14000)-Alarmanlage eingebaut sowie Fensterstangenverschlüsse und Bandverstärkungen in den Fenstern. Dies nur als Zusatzinfo, weil ich von der Daitem-Anlage ein paar Features gut - und andere weniger gut finde.

Die Alarmanlage im neuen Haus möchte ich von einem Fachmann zumindest planen lassen, eher auch einige Teile der Installation durchführen lassen. Ich möchte aber auch in Eigenleistung einige Dinge montieren (z.B. Melder). Ggf. möchte ich auch später noch einmal nachrüsten, da möchte ich nicht immer abhängig von einem Installateur sein.

Wie ihr an meinem aktuellen Daitem-System seht, ist mir Qualität wichtig. An der Daitem schätze ich, dass sie einem mit echter Sprache bestätigt, wenn man scharf und unscharf schaltet und auch welche Fenster ggf. noch offen sind ("Kontakt XY offen"). Es ist ein rein funkbasiertes System, was ich neu nur noch für gut erreichbare Teile der Anlage hätte. Ein Wechsel des Akkus der Außensirene endete mir reichlich Kratzern, weil ich mit der Leiter durch den Rosenbusch musste Big Grin . Ein weiteres Problem bei Akkuwechsel bei der Daitem-Anlage ist, dass man immer die Zentraleinheit von der Wand nehmen muss, um in den Testmodus zu gelangen. Da auch hier ein Sabotagealarm für vorgehen ist, bei dem man jedes Mal mit Herzschlag am Hals die Anlage über die Fernbedienung im richtigen Moment ausschaltet, ist mir wichtig, dass die neue Anlage auch einfacher in den Testmodus zu versetzen ist, wenn ich mal Akkus wechseln muss.

Ihr lest schon richtig raus, dass ich grundsätzlich eher funkorientiert bin, würde aber gern einen Mix machen, aus o.g. Gründen.

Bei meinen bisherigen Recherchen bin ich so auf Lupus gekommen, wo auch die Einzelteile vergleichsweise preiswert sind. Jedoch wird hier im Forum fast immer Jablotron oder Telnot empfohlen. Meist aber immer im Kontext von Einzelproblemen.

Ausstattung:
Folgende Ausstattung stelle ich mir bisher vor:

1. Öffnungskontakte für alle Türen und Fenster von Haus und Garagen
2. Außensirene
3. Innensirene
4. Glasbruchmelder (akkustisch, kabelgebunden? Hatte mal einen akkustischen, der hat zu vielen Fehlalarmen geführt)
5. Rolladenschutz (bei hochziehen Alarm)
6. separate Statusanzeige
7. deutlich erkennbares akkustisches Signal beim Scharf- / Unscharfschalten
8. deutlich erkennbare Information über offene Zugänge
9. Informationen zum Status und zu den Zugängen auch im Schlafzimmer erkennbar, nicht nur an der Zentraleinheit
10. Tastaturpad innen zum Deaktivieren (wo bei Garage?)
11. Mehrere Fernbedienungen zum Scharf- / Unscharfschalten
XX. Welche Ausstattung würdet ihr mir noch empfehlen?

Ergänzende Info: wir haben einige Katzen im Haus, weshalb ich bisher immer von einer Überwachung des Innenraums (Bewegungsmelder etc.) abgesehen habe. Es gibt ja wohl auch welche, die zwischen Kleintier und Mensch unterscheiden können, allerdings möchte ich Fehlalarme vermeiden und hab da viel Ungutes gelesen. Wäre denn in diesem Kontext sonstiges an Innenraumüberwachung denkbar und sinnvoll?

Ich möchte darüber hinaus mein Haus rundherum videoüberwachen. Dazu schreibe ich auch noch einen Beitrag im Videoforum. Hier nur ergänzt, falls man das im Kontext beachten sollte.

Ich wäre Euch für Tips und Tricks, sowie konkrete Markenempfehlungen dankbar. Wie gesagt geht mein Trend im Moment zu Lupus, auch weil ich glaube, dass die Einzelteile in der Masse (viele Fenster) dort günstiger sind. Aber ich bin trotzdem auch für andere Marken offen, wenn es sinnvoller ist. Dass Qualität ihren Preis hat, ist mir bewusst. Aber auf einen Schnapper in Grenzen hoffen hier vermutlich ja alle im Forum Blush

Danke Euch schon mal !!!
Zitat:10. Tastaturpad innen zum Deaktivieren (wo bei Garage?)
11. Mehrere Fernbedienungen zum Scharf- / Unscharfschalten
Diesen Wunsch solltest du tunlichst vermeiden. Im Idealfall schaltet man die Anlage scharf und unscharf, während man das Objekt verlassen hat und dann auch stationär an einer oder mehreren Stellen. Von innen über ein Bedienteil oder per Fernbedienung besteht immer die Gefahr, dass es zu Falschalarmen aufgrund einer Fehlbedienung kommt.

Zitat:5. Rolladenschutz (bei hochziehen Alarm)
Rate ich ebenfalls von ab, da Rollladen grundsätzlich sehr instabil sind und durch den direkten Einfluß des Wetters immer sehr falschalarmgefährdet sind. Zeitgleich würde dieses erfordern, dass man die Rollladen immer herunterlässt, wenn man das Objekt verlässt. Die Anlage kann ja nicht erkennen, dass die Rollladen absichtlich oben gelassen wurden. Eine Zeitsteuerung im Urlaub, die eine vermeintliche Anwesenheit durch automatisches Verfahren der Rollladen zeigen würde, macht man damit auch unmöglich.

Alles andere sollte jede Anlage können. Schau dir z.B. mal die compact easy von Telenot an. Die gibt es für einen günstigen Kurs und ist eine top Qualität. Von der Basisanlage, der complex 400, hab ich heute noch etliche der ersten Anlagen, die so um 2000 herum auf den Markt kamen, im Einsatz, ohne nur irgendeine Andeutung irgendwelcher Probleme. Sprich wenn die Anlage richtig verbaut wurde, hast du sehr sehr sehr lange Zeit was davon.

Noch zwei wichtige Punkte: Fernalarm und Rauchwarnmelder.

Bei Video musst du aufpassen, hier solltest du dich mit dem Datenschutz auseinandersetzen.
Danke dir schon mal für deine Tips !

zu 5: Hm, ja das mit den Rolladen verstehe ich. Gibt es denn da nicht auch Melder, die sich einfach den aktuellen "Stand" beim Scharfschalten merken und nur reagieren, wenn dieser verändert wird?

zu 11: wir möchten aber auch scharf schalten, wenn wir zu Hause sind. Meine Frau hat ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis. Dass wir dann beim Öffnen von Türen und Fenstern entsprechend vorsichtig sein müssen, ist klar.

Was meinst du mit Fernalarm? Die Meldung an die Polizei mit GSM-Modul? Ja, damit gehe ich noch schwanger. Bin mir noch nicht sicher.

Rauchmelder werde ich auf jeden Fall auch installieren, hatte aber noch nicht vor, hier welche zu kaufen, die mit der Alarmanlage vernetzt sind. Mal sehen.

Wieso muss ich bei der Videoüberwachung auf den Datenschutz achten, wenn ich darauf achte, ausschließlich mein eigenes Grundstück zu erfassen?`

Und Mechanik ist völlig klar, stimmt. Alle Kellerschachtabdeckungen werde ich mit Ketten sichern, alle Fenster und Türen bekommen zusätzliche Pilzköpfe rundum. Nur die Stangenverschlüsse wollte ich mir diesmal dann sparen aufgrund der vielen Pilzköpfe. Reicht das?
zu 11: Die Telenot kann die Unterscheidung zwischen intern scharf und extern scharf. Du kannst z.B. die komplette Anlage, also mit allen Meldern, scharf schalten, wenn du das Haus verlassen hast. Das ist extern scharf und das erfolgt von außerhalb über einen Pincode oder einen Transponder oder beidem zusammen.
Wenn jemand zuhause ist, werden z.B. einige Melder ausgeblendet, wie die Bewegungsmelder, damit man nicht ständig Alarme auslöst. Dieses nennt man intern scharf und könnte man über die Bedienteile der Anlage machen, aber auch über über ein sogenanntes mobiles Bedienteil. Man sollte aber niemals über ein mobiles Bedienteil extern scharfschalten können. Das ist höchst falschalarmanfällig.

Fernalarm kann einiges bedeuten. Auf die Polizei direkt wirst du sicher nicht aufschalten dürfen. Aber die Anlage könnte dich bei einem Einbruch anrufen oder du schaltest auf eine Notruf- und Serviceleitstelle auf und die informieren dann die Polizei. Das entsprechende Übertragungsgerät ist bei der compact easy schon integriert. Mit den integrierten Rauchmeldern würdest du in deiner Abwesenheit sogar über eine Rauchentwicklung informiert werden. Wenn du Wassermelder integrierst über einen Wasserschaden, ...

Zu 5: Möglich ist es sicher, aber es gibt keine fertigen Melder und keine Anlage könnte dieses auswerten. Trotzdem ist die Falschalarmgefahr einfach riesig.

Zum Datenschutz: Solange niemals irgendwer dein Grundstück betritt, egal ob erlaubt oder unerlaubt, darfst du machen, was du willst. Alles andere sollte vorher geprüft werden.
Die Daitem hat keine Akkus, sondern nur Batterien. Zudem werden die Batterien im Errichtermodus gewechselt und nicht im Testmodus, dann gibt es auch kein Sabotagealarm.
Zitat:Ihr lest schon richtig raus, dass ich grundsätzlich eher funkorientiert bin, würde aber gern einen Mix machen, aus o.g. Gründen.

Wenn Du für Tipps empfänglich bist, dann solltest Du überall, wo die Möglichkeit besteht, Kabel zu verlegen, auch Kabelgebunden arbeiten! Bei einem Neubau sollte das überall möglich sein!

M.
(21-05-2018 00:05)noby2104 schrieb: [ -> ]... Zudem werden die Batterien im Errichtermodus gewechselt und nicht im Testmodus, dann gibt es auch kein Sabotagealarm.

Er (oder sie) hat aktuell eine D14000 - da gibt es nur den Testbetrieb (aber auch da gibt es keine Sabotagealarme). Die Unterscheidung zwischen Normal-, Test- und Montagebetrieb kam erst mit der "SP" und den folgenden Baureihen.


(20-05-2018 15:53)Carsie schrieb: [ -> ]zu 5: Hm, ja das mit den Rolladen verstehe ich. Gibt es denn da nicht auch Melder, die sich einfach den aktuellen "Stand" beim Scharfschalten merken und nur reagieren, wenn dieser verändert wird?

Gibt es ... bei Daitem war das der Fadenzugmelder. Das Prinzip war einfach und man konnte den Rollladen in jeder beliebigen Position parken - eine Veränderung von rund 6 cm nach oben oder unten führte dann zu Alarm ... diese Sensoren gibt es heute noch (ca. 40 € netto p. St.).
Vorsichtig muss man damit nur sein, wenn die Rollläden zeitgesteuert fahren Wink

Katzen und (tier-immune) Bewegungsmelder würde ich sein lassen - das führt nur zu Stress.

Auch wenn es oft Sinn macht, in einem Neubau auf ein drahtgebundenes System zu setzen, kann man auch ein Funksystem einsetzen ... und wenn Du mit Daitem bisher gut gefahren bist, warum dann nicht ein aktuelles D22 System? Damit geht alles was Du Dir so vorstellst - und sogar noch viel mehr Wink
Eine Lupus wäre aus verschiedenen Gründen nicht meine erste Wahl ... und wenn es etwas Hybrides (Mischung aus Funk- und Kabelkomponenten) sein soll, dann kannst Du auch mal auf die JA100 von Jablotron schauen. Oder die o. a. Telenot.
Vorteil Telenot: sehr guter Funk, made in Germany ... Vorteil JA100: günstiger Preis, sehr viele Möglichkeiten ... beide haben aber auch ihre "Nachteile" (Einschränkungen).

Ich würde Dir erstmal den Gang zum (lokalen) Facherrichter empfehlen - der wird Dir dann an Hand Deiner Wünsche und bezogen auf den Baufortschritt, ein oder zwei Angebote machen können.
Hat vielleicht auch jemand entsprechende Erfahrungen mit Lupus?[/align]
Die Lupus willst doch nur deswegen nehmen, weil du glaubst, dass du Geld sparst, wenn du es selbst hinpfriemelst.
Die xt 3 bekommst normalerweise auch nicht im DIY mode.
Adersrum würdest du gerade für diese Anlage Fördergelder abgreifen können.
Die lupus hat diverse Nachteile, wie eigentlich jede Anlage. Die Telenot compact easy ist für mich ein Rohrkrepierer, egal wie billig sie in den Markt geschmissen wird.
Die Jablotron,naja, ich hab die Schulung und gut ists. Aktiv vermarkten tu ich sie nicht, hat eigene Gründe. Ich nutze gerne Ats advanced als hybride Anlage. Als nächstes kümmer ich mich mal um die satel Sachen. Die interessieren mich mittlerweile explizit.Lightbulb
Hallo Carsie,
ich bin ein Lupus-Nutzer und sehr zufrieden.
Aber so funktional die Lupus ist und so prima man die Hausautomation nutzen kann, so ist sie m.E, doch eher für das Nachrüsten von Bestandsobjekten geeignet. Man hat dann doch überall am Fenster die aufgeschraubten Öffnungskontakte und Erschütterungssensoren hängen. Wenn man sich dann noch die Sperrelemente anschaut (magnetisch oder mechanisch) dann hat man zwar einwandfrei funktionierende Elemente aber die Industrieoptik an neuen Türen ist wirklich Geschmackssache. Ich würde meine neuen Fenster/ Türen nicht so verunstalten wollen. Dann würde ich eher mehr Geld für verkabelte und vernünftige Fenster und Türen ausgeben und später die EMA nachrüsten.
Deshalb stimme ich Martina zu.
Gruß
Wir haben früher Daitem SP in unseren Läden verbaut, hab ich auch privat im eigenen Haus. Verbauen mittlerweile nur noch Lupus und sind sehr zufrieden. Die Anlagen sind alle aufgeschaltet und haben bisher einwandfrei funktioniert.
Einzig die SP hatte bisher ein Problem, dass sie die leere Batterie nicht gemeldet hat und einfach morgens tot war. Das Problem haben auch andere. (siehe Forum Daitem SP).
Hallo und erstmal danke an Euch für die Tips und Hilfen,

ich bin aber immer noch nicht weg von Lupus, zumal hier ja auch einige positive Beiträge dazu kamen. Und der Grund ist nicht, dass ich es allein hinfriemeln will - im Gegenteil will ich nahezu alles jetzt von einem Errichter machen lassen. Aber in der Tat sind die Komponentenpreise um den Faktor 2,5-3 günstiger als z.B. bei Daitem, das ist schon ein Wort und ich habe dabei aus den bisherigen Beiträgen nicht das Gefühl, dass ich mit Lupus bei ner Baumarktlösung bin, die untauglich ist.

Was ist denn konkret z.B. bei Daitem (z.B. 22er) besser als bei Lupus außer der komfortablen Sprachansage? Funken tun beide und ich hab hier auch nichts gelesen, dass der Empfang bei Lupus schlechter wäre.

Noch eine Newbie-Frage: Was bedeutet die Abkürzung "SP"? und welche Probleme gibt es da bei Daitem und Lupus?

Und die hoffentlich letzte Frage:
Außer den notwendigen Batterien: Was ist denn der Vorteil von Kabel, wenn eine ausreichend starke Funkverbindung besteht? Bei Videoüberwachung leuchtet mir das ja allein schon aufgrund der W-Lan-Bandbreite an, aber bei Alarmanlage?
Funk kann von außerhalb des Objekts gestört werden.

Funk ist immer nur eine Behelfs- und Bequemlichkeitslösung. Dein heimischer Internetzugang wird ja auch kabelgebunden sein, weil es einfach besser funktioniert.

Es sind auch nicht nur die Batterien sondern auch die Arbeitszeit.
Danke dir!

OK, dann wäre Daitem in dem Punkt (Störung von außen) aber genau so anfällig wie Lupus. Würde aber eine Störung des Funks nicht auch einen Alarm auslösen, weil der "Ping" des regelmäßigen "Ich bin noch da" plötzlich weg wäre?

Und gerade die Arbeitszeit finde ich bei der Kabelverlegung teurer... oder was übersehe ich hier?
Ich setze die lupus in leerstehenden Objekten ein, welche ne Überwachung brauchen.hier hilft mir die Kameraanbindung, da ich keine zusätzliche Gsm Karten für die Gewerke brauche.Cool
Für Privathäuser ist die Anlage nicht so schlecht, wie sie hergeredet wird.
Die Aussensirene schluckt halt Batterien, wenn sie oft arbeiten muss. Dodgy
Sie muss bei mir halt auch schaffen.
Was in meinen Augen klar für die Lupus spricht und was gerne mal unter den Tisch fällt: sie macht eine astreine Mehrfachauslösung bei wiederkehrendem Alarm, so kann ich in den Objekten bei Begehung mit der Polizei immer relativ genau sagen, wo sich der Täter aufhält und wir so nicht ins offene Messer rennen. Bei weitläufigen Objekten brauch ich das, im Privathaus eher nicht.
Batterieverbräuche halten sich im vom Hersteller definierten Rahmen und wenns Ausreisser gibt, ist das auf Batterietoleranzen zurückzuführen. Das ist mir auch schon mit Daitembatterien passiert, da ist es nur ungleich ärgerlicher, weil der Aufwand grösser ist.
Wenn ich nochmals lupus einsetzen würde, würde ich jedoch die xt 3 nehmen.
Das ist sicherheitstechnisch dann schonmal eine Alarmzentraleinheit, die den Namen dann auch verdient. Mit allen darausfolgenden Vorteilen.
Diese ist dann auch förderfähig, was durchaus ein Thema sein kann, wenn man es richtig anstellt.
Hallo Carsie,
ein weiteres Beispiel, welches für Kabel spricht:
Der Drahtlossensorkontakt mit Bewegungsmeldern im Außenbereich. Die sind bei mir alle verkabelt und die Kontakte sind zentral gut erreichbar bei Raumtemperatur montiert. Vorteile:
1. Im Winter kein hoher Batterieverbrauch, weil nicht irgendwo in der Kälte montiert.
2. Gute Zugänglichkeit, weil nicht irgendwo im Dachkasten verbaut.
3. Ausgezeichneter Empfang, weil in der Nähe zur XT2 montiert.
4. Vorbereitung der Anschlüsse für die XT3Big Grin
(25-05-2018 19:38)5624 schrieb: [ -> ]Funk kann von außerhalb des Objekts gestört werden.

Funk ist immer nur eine Behelfs- und Bequemlichkeitslösung. Dein heimischer Internetzugang wird ja auch kabelgebunden sein, weil es einfach besser funktioniert.

Es sind auch nicht nur die Batterien sondern auch die Arbeitszeit.

Wird aber von der Zentrale überwacht und auch gemeldet.
Ich persönlich hatte meine Erfahrungen mit der XT2 ... und die haben dazu geführt, dass wir sie nicht einsetzen.
Absoluter K.O. ist für mich die mangelhafte Sabotageüberwachung und der Aufbau der Zentrale - ein Gerät, welches innerhalb von nichtmal 10 Sekunden ohne Werkzeug komplett lahm zu legen ist, hat sicher seine Berechtigung wenn es um "Smart Home" geht, in der Sicherheitstechnik sollte man da aber die Latte ein Stück höher legen (beim Hersteller hat man daraus gelernt und deshalb der XT3 ja auch ein extra Gehäuse spendiert).

Es gibt eine Menge Unterschiede zwischen den preiswerteren Systemen aus Fernost und denen der größeren deutschen Anbieter und oft ist es nicht nur die Technik, sondern auch das "danach". Bei Daitem oder Telenot weiss ich, dass ich in 15 ... 20 Jahren noch Teile bekomme oder Hilfe bei Problemen, im Fall der Fälle telefoniere ich direkt mit den Leuten, die an der Entwicklung und Produktion beteiligt sind, nicht mit einem Importeur oder Distributor. Ich weiss, dass die Produkte relativ kurze Wege vom Produzenten zum Endverbraucher zurücklegen, dass Nachhaltigkeit in der Produktion kein Fremdwort ist und ich weiss auch, dass der Arbeiter am Fliessband entsprechend entlohnt wird.

Es ist die Summe der einzelnen Faktoren die mich eher zu Daitem oder Telenot als zu einem der Discounter treibt ... aber unter dem Strich muss jeder selbst entscheiden ob er bereit ist, den Preis dafür zu zahlen. Auch eine XT2 kann im Rahmen ihrer Möglichkeiten funktionieren ... genau wie eine Daitem oder Telenot bei fehlerhafter Inbetriebnahme unzureichend funktionieren wird.

Und was die ewige Diskussion "Funk vs. Kabel" angeht: beide Varianten haben ihre Berechtigung und beide haben ihre Vor- und Nachteile ... bei entsprechender Planung wird man aber immer das jeweils passende System finden.
Vielen Dank Euch Allen, Eure Argumente für die einzelnen Systeme und Bauarten habe ich verstanden und werde jetzt mal in mich gehen.

Sollte es die Lupus werden, dann wie gesagt vom Errichter und auch nur mit XT3.
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