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Normale Version: Bypass vs. Zwangsläufigkeit
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Hi,
man kann ja bei der Planung zwei Wege verfolgen bzw schalten:

1) (auto)Bypass: Alarm auch scharf schaltbar, wenn Fenster noch offen, schaltet direkt oder nach Hinweis (zB Daitem)

2) Zwangsläufigkeit verhindert dies, man muss erst alles zu machen.

Jetzt hätten wir zwei Varianten:

a) ich möchte ganz oben im Dachgeschoss lüften und nur kurz weg

b) ein Kontakt zeigt offen an obwohl das zB Fenster zu ist und ich muss schnell weg -> kann dies jetzt nicht prüfen bzw Techniker muss kommen

--> Wie baut man am besten die EMA diesbezüglich auf? a) ist natürlich etwas unsicherer aber b) hindert womöglich das scharfschalten komplett

VG Jens
Ich programmiere normal auf Zwangsläufigkeit - mit der Option des Bypassens. Also wird zuerst der Status aller Meldelinien mit Zwangsläufigkeit abgefragt und auf offene Fenster hingewiesen. Nun muss der Kunde bewusst das Bypassen bestätigen und kann dann scharfschalten trotz offenem / gekippten Fenster.

In jedem Fall im Übergabeprotokoll den Hinweis auf "entgegen der anerkannten Regeln der Technik" hinweisen. Im Privatbereich aber eigentlich wurscht Wink
Hi, ok. Also baust Du quasi immer eine Zwischenvariable, die das bypassen ermöglicht, aber diese wird erst nach einmaligem Scharfschalteversuch und offenem Kontakt aktiv? Wie lange danach hat man Zeit, um dann Bypass zu schalten?
Das Bedienteil weist auf die offenen Linien hin dann drückt man eine Taste für scharf mit bypass, oder iene andere Taste für scharfschalten nach dem Fenster schliessen.
Es dauert also einen Knopfdruck.
Bei Bedienteilen mit Makroprogrammierung automatisiere ich den Vorgang.
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