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Normale Version: Frage zur Außensirene
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Ich stehe kurz vor dem Kauf der XT2 und habe unter anderem (weitere Fragen folgen noch, mit Sicherheit auch spätestens bei Inbetriebnahme und Installation) noch folgende Frage:

Von der bisher angebotenen Außensirene hieß es im Allgemeinen, sie sei nur bedingt wetterfest, weil ohne zusätzliche Maßnahmen (Abdichtungen etc.) nicht wasserdicht.
Nun wird offenbar eine neuere, Typ V2, ebenfalls von Lupus angeboten.

Fragen:
1.) Ist die V2 nun wetterfester als die weiterhin im Programm befindliche 1. Version?
2.) Wodurch unterscheiden sie sich?
3.) Ist es ggf. möglich, eine andere als von Lupus angebotene Außensirene anzuschließen?

Vielen Dank im voraus und Gruß in die Runde!
Hallo,

ich habe zwar noch nie eine Lupus-Sirene in der Hand gehabt, denke aber trotzdem, dass ich dazu was sagen kann: Die alte Außensirene hat eine Schutzart IP 43 und die V2 hat IP 56. Die zweite Ziffer beschreibt den Schutz gegen Wasser. Die V2 liegt somit 3 Klassen höher als der Vorgänger (Schutz gegen starkes Strahlwasser) und sollte somit problemlos für außen geeignet sein.

Näheres siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzart
Danke für die erhellende Antwort! ...ist bestellt...!
nimm auf jeden fall die V2!

1.) Ist die V2 nun wetterfester als die weiterhin im Programm befindliche 1. Version?
-> siehe time to wonder antwort.

2.) Wodurch unterscheiden sie sich?
-> die V2 kann auch per Strom betrieben werden (endlich)! außerdem kann man nun (endlich!) die einstellungen vornehmen, die man im menü findet.
3.) Ist es ggf. möglich, eine andere als von Lupus angebotene Außensirene anzuschließen?
-> ja kann man - einfach an ein funkrelais / unterputz anschließen
benutz mal die suchfunktion, gibt ein paar threads dazu.
(23-04-2015 14:16)hagen schrieb: [ -> ]die V2 kann auch per Strom betrieben werden (endlich)!

Geht denn die alte mit Petroleum? Big GrinBig GrinBig Grin

Entschuldige bitte, ich konnte es wiedermal nicht lassen.
Vielen Dank! Das ist eine große Hilfe!

Zur Außensirene habe ich folgende Sicherheitsfrage:
Ich versuche die Anlage so zu planen, dass ich mir das Objekt und seine Schwachstellen aus Einbrecher-Sicht vorstelle.
Dabei gehe ich davon aus, dass es nicht "den" Einbrecher, sondern viele Arten von ihnen gibt.
Frage nun: Schon Semiprofis dürften heutzutage an der Außensirene erkennen, um welchen Hersteller es sich bei der Alarmanlage insgesamt handeln wird. Es genügen ja drei Klicks im Smartphone, und man hat sie alle der Reihe nach in Google-Bilder aufgelistet.
Stellt es nicht ein Sicherheitsrisiko dar, wenn man es seinen ungebetenen Besuchern so einfach macht? Ich meine, den Anlagen-Typus und womöglich das Modell zu kennen, ist ja eine starke Vereinfachung für einigermaßen professionell agierende Einbrecher.

Problem ist, es handelt sich in meinem Fall um eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus, und ich kann den Außenputz der Hausfassade nicht bearbeiten, schon die Anbringung der Sirene ist grenzwertig, wird aber akzeptiert. D.h. es muß in jedem Fall eine Funk-Sirene sein.
Ich gehe recht der Annahme, dass da die V2 Mittel der Wahl ist?

Danke im Voraus! Toll, dass es dieses Forum gibt!
ich würde sagen das ist eigentlich Jacke wie Hose ob nun V1 oder V2 Sirene beide sind Funk, wer aber mehr ausgeben möchte sowie mehr Funktionen haben möchte zur XT2 und nicht so oft die Batterien wechseln will der sollte V2 nehmen Smile ansonsten erfüllen beide die Anforderung des Meldens bei Einbruch.
Ich häng mich hier mal mit einer Frage an: Ich habe 2 verschiedene Ausführungen der Außensirene v2 gesehen, eine mit rot/weißem Alarmhorn und eine mit schwarzem Alarmhorn. Kennt jemand den Unterschied (Lautstärke- oder Qualitätsunterschied) der verbauten 'Lautsprecher'?

Grüße,
Chris
Hallo Chris,
Alarmhorn? Was meinen Sie damit? Den blinkenden Signalbereich oder das übrige Gehäuse?
Ich kenne die korrekte Bezeichnung nicht, ich meine den großen Piezo-Signalgeber mit der Austrittsöffnung auf der Rückseite. Bisher kannte ich diese 'Lautsprecher' von verschiedenen Hersteller-Sirenen nur rot/weiß, aber es gibt sie offenbar auch in Schwarz. Konnte beide mal aufmachen, auf dem rot/weißen (Laut Sirenenetikett produziert 2016, bereits 8L05 auf dem Chip) steht Made in Taiwan und ein paar Ziffern, der Schwarze (2017 produziert) ist komplett ohne Erkennungszeichen. Ob das etwas bzgl. möglichem Qualitätsunterschied aussagt, weiß ich natürlich nicht. Ich versuche mal, vom Hersteller eine Information zu bekommen.
Zitat:Stellt es nicht ein Sicherheitsrisiko dar, wenn man es seinen ungebetenen Besuchern so einfach macht? Ich meine, den Anlagen-Typus und womöglich das Modell zu kennen, ist ja eine starke Vereinfachung für einigermaßen professionell agierende Einbrecher.

Wenn du dir darum Sorgen machst ist entweder:

Das System einfach Mist
oder
der Installateur nicht zu gebrauchen

Ein verantwortungsvoller Errichter baut Dir ein mittelmäßiges System so sicher, daß es egal sein MUSS, ob eine Fachkraft für spontane Eigentumsübertragung das System kennt oder nicht. Umgekehrt kann auch ein Top-System mit allen Zertifikaten und Auszeichnungen so schrottig installiert werden, daß es faktisch wertlos ist.
Bei DIY können beide Faktoren zusammenkommen Wink
Man kann aber auch alles in Frage stellen.
Auf den technischen Datenblättern stehen die Werte: Ausgangslautstärke in dB.
Ob das mit einem schwarzen oder roten Quietscher erreicht wird, ist vollkommen unerheblich.
Animal hat es mal wieder auf den Punkt gebracht.
Meine Meinung hierzu: würdest du einen professionellen, kompetenten Errichter mit der Beurteilung und Projektierung deiner Sicherheitslage beauftragen, wäre dieser in der Pflicht. Und glaube, für die 3,60 verbaut keiner solchen Mist, dass er sich in die Nesseln setzt.
Errichter sind sehr lange am Markt. Schau mal nach Insolvenzen von Errichterbetrieben (Welche die nicht gerade ausschließlich für die öffentliche Hand.siehe BER) arbeiten. In unserer Gegend kenne ich keinen, der insolvent ging.
DAs liegt weniger am Preisgefüge, sondern an der Ernsthaftigkeit des Jobs und dessen Verantwortung für Leib und Leben.
Das wird von der DIY Fraktion ja in Abrede gestellt, dass man dafür etwas zahlen muss.
Somit treibt es dann solche Stilblüten.
Sicher erkennt man ne Telenot Aussenuschi, ist doch gut so. Da weiß der geneigte Eigentumsübertrager, dass er es nicht probieren braucht.
Nachdem es genug Fakes an den Hauswänden gibt, ist dieser Effekt leider obsolet geworden. Angry
Du vermischst da gerade 2 Dinge, das rot/schwarz kam von mir, das mit der Erkennung von jemand anderem und Animals Antwort bezog sich nicht auf meine Frage. Mir gehts darum, dass ich eine sehr hohe Leiter brauche (leihen muss), um das Ding an die Wand zu kriegen und wenn da jetzt in der Produktion was eingebaut wurde, was da nicht rein gehört (keine Ahnung, ev. ist rot/weiß für Außenanwendungen und schwarz für Innensirenen, nicht witterungsresistent), erzeugt mir das dann später zusätzlichen Aufwand, weil die Sirene (natürlich auch noch bis zum Ernstfall unbemerkt) die Grätsche macht. Ich hab nix gegen Errichter und mir gehts auch nicht um Attrappen oder Anlagenerkennung und die Farbe des Piezos ist mir auch egal, solange die Spezifikation stimmt. Wink Aber Fehler passieren überall mal, darum die Frage.

Grüße,
Chris
korrekt. Verschleierungstaktiken und Honeypots brauche ich eigentlich nur bei sehr speziellen Kunden.
Manchmal wende ich so was aus Spass an der Freude auch bei Standardinstallationen an, man kann es aber ebenso sein lassen. Sinn hat es da keinen.
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