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Normale Version: Planung D22 / Wählgerät
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Hallo liebe Mitglieder des Forums,

wir sind zurzeit dabei, eine EMA für ein Einfamilienhaus zu planen und haben uns inzwischen für eine Daitem D22 entschieden. Teilweise haben zur der Entscheidung auch die vielen informativen und hilfreichen Beiträge hier im Forum mit beigetragen. Deshalb auch vielen Dank für die Beiträge, die mir manchmal sehr weitergeholfen haben. (Ich lese hier schon seit ca. 2 Wochen mit, obwohl ich mich erst gestern angemeldet habe.)

Wir sind uns aber noch unsicher wg. des Funk-Wählgeräts. Der künftige Errichter hat bei uns ein internes Funk-Wählgerät analog + GSM/GPRS + IP (SH503AX) in der Alarmzentrale (SH320AD) geplant. Da wir keine Aufschaltung auf einen Wachschutz möchten, weil wir genügend Bekannte / Verwandte in der unmittelbaren Umgebung wohnen haben, soll als Hauptübertragungsweg GSM zum Einsatz kommen und als alternativer Übertragungsweg die analoge Anschaltung über eine FritzBox. (IP ist dann erst mal nur Reserve, da auch die App vorerst nicht zum Einsatz kommen soll, weil sie laut unserem Errichter ein großes Sicherheitsrisiko darstellt).

Die Alarmzentrale soll in einem offenen Treppenhaus im Keller angebracht werden, hätte dort aber keinen Strom, denn dort liegt nur eine Telefondose für die analoge Anbindung. Da ich aber in einem Beitrag von "Radiotraffic" vom 10.02.2015 zum Thema "Daitem D22 Bedienteil mit zeitverzögerten Alarm" gelesen habe, dass ein über Netzteil mit Spannung versorgtes GSM-TWG mindestens 40 Sekunden schneller eine Meldung absetzen kann, als ein mit Batterie versorgtes TWG, habe ich mir jetzt überlegt, ob es nicht besser wäre, das Funk-Wählgerät in einem externen Gehäuse und 230 V Netzteil in die Nähe der FritzBox zu setzen. Da dort auf der Rückseite unser Schlafzimmer liegt, bin ich mir aber wg. des Elektrosmogs unsicher. Ein Baubiologe, der vor einigen Wochen unser Haus vermessen hat, hatte auch schon mal eine woanders installierte Daitem D22 auf Elektrosmog hin überprüft und hat sie diesbezüglich für gut befunden. Aber diese Anlage war ausschließlich per IP angebunden, deshalb frage ich mich, wie es mit GSM-Anbindung aussehen würde. Denn unsere Handys waren in Bezug auf Elektrosmog ziemlich übel, aber die haben wir nur selten mal für begrenzte Zeit an und WLAN war so mittelproblematisch (weniger Elektrosmog als die Handys aber deutlich mehr Elektrosmog als unsere Mobiltelefone mit Eco-Modus), deshalb ist das WLAN auch nur selten an und nachts nie.

Deshalb habe ich die folgenden Fragen:

- Ist ein über Netzteil mit Spannung versorgtes GSM-TWG ständig aktiv (wie ein eingeschaltetes Handy), nur im Alarmfall aktiv oder gibt es feste Zeitspannen, wo immer mal der Kontakt mit dem nächsten Mobilfunkmasten überprüft wird?

(Bei GPRS hatte ich irgendwo den Hinweis gefunden, dass das Wählgerät dann ständig aktiv ist, aber zu GSM bin ich nicht fündig geworden.)

- Gibt es im Fall der ersten Frage dabei Unterschiede, ob GSM als Hauptübertragungsweg oder als alternativer Übertragungsweg genutzt wird?

- Für den Fall, dass das GSM-TWG ständig aktiv sein sollte, ist der Elektrosmog dann geringer, wenn wir eine externe GSM Antenne "DA RXA03X" einsetzen würden, die durch eine Bohrung in der Außenwand nach draußen führen würde?

- Gibt es die externe GSM Antenne "DA RXA03X" auch in weiß? Ich habe sie auf Abbildungen nur in schwarz gesehen, was auf der weißen Hauswand natürlich extrem auffallen würde.

- Gibt es irgendwelche Vorteile, anders wie zurzeit geplant (erst GSM, dann analog), als Hauptübertragungsweg analog zu nehmen und als alternativen Übertragungsweg GSM?

- Eine Frage hätte ich direkt an "Funkalarmprofi", falls du dies hier lesen solltest: Sollte ein externes GSM-TWG nur 2 mtr. von der Alarmzentrale angebracht sein oder auch 2 mtr. vom Router entfernt?

(Ich habe nämlich zwei diesbezügliche Beiträge von dir gefunden. Einmal vom 25.02.2014 zum Thema "Daitem D22 und externes GSM Gerät wählt bei Einbruch nicht", wo du schreibst: "Mindestabstand zur Alarmzentrale von 2 m beachten" und zweitens ein Beitrag vom 16.03.2016 zum Thema "APP und SIM-Karte", wo du schreibst: "Bei den 22 m Abstand zum Router musst Du Dich aber verhört haben - das ist nur in den wenigsten Haushalten realisierbar ... wahrscheinlicher sind 2 m.")

Vielen Dank im Voraus und herzliche Grüße

Gandalf
Hallo Gandalf,

- ich würde auf "analog" verzichten, wenn das GSM Netzt bei euch okay ist. GSM ist sehr ausfallsicher, was man von der VOIP Geschichte über eine Fritz-Box nicht sagen kann
- TWG in der Zentrale kann man machen. Ohne 230V dauert der Rufaufbau halt länger, weil das TWG erst "angeschaltet" werden muss.
Für den Elektrosmog ist das natürlich die bessere Variante, da ein gestromtes GSM Wählgerät ständig im Standby ist.
Wenn das TWG ein paar Meter vom Bett weg ist, würde ich mir um die GSM-Strahlung keine Gedanken machen. Das Kopfkissen würde ich aber auch nicht drauflegen wollen. Aktueller Stand zu den Studien ist kurz zusammengefasst, daß der krankmachende Faktor wohl eher der Glaube an die Wirkung ist, als die Strahlung selber, wenngleich es erwiesenermaßen auch echte Krankheitsbilder gibt, die ich hier nicht schmälern möchte (ich denke da z.B. an militärische Funker)
- häufig kann man in Treppenaufgängen die Zentrale außerhalb des Handbereiches installieren, wenn dann das TWG in der Zentrale ist, ist das meistens eine gute Lösung. Bitte die Zentrale dann aber auch durch einen BWM schützen.
- ein externes TWG ist aber grundsätzlich nicht verkehrt, nicht nur wegen der Flexibilität bezüglich der Stromversorgung, sondern auch weil der Täter vermutlich erst versucht die Zentrale zu zerstören, bevor das TWG dran glauben muss. Ziel sollte immer sein, dass ein Anruf raus geht, bevor das TWG zerstört wird.
- die GSM Antenne könnte man ja farblich anpassen, wenn es sein muss. Aber Achtung bei metallischen Farben.
(30-06-2016 14:56)Gandalf schrieb: [ -> ]..., soll als Hauptübertragungsweg GSM zum Einsatz kommen und als alternativer Übertragungsweg die analoge Anschaltung über eine FritzBox.

??? - und wann soll diese "Alternative" wirksam werden?
Normalerweise ist es umgekehrt, da wie Heimtek schon geschrieben hat, das GSM sehr viel stabiler läuft als die aktuellen VOIP Anschlüsse. Einzig sinnvoller Einsatz wäre, wenn irgendwer vor Ort das GSM jammen würde ... aber wer das macht, hat vorher sicher längst auch alles andere lahmgelegt Wink


(30-06-2016 14:56)Gandalf schrieb: [ -> ]- Gibt es irgendwelche Vorteile, anders wie zurzeit geplant (erst GSM, dann analog), als Hauptübertragungsweg analog zu nehmen und als alternativen Übertragungsweg GSM?

Wenn Deine Kontaktpersonen auf einer Festnetznummer angerufen werden, sparst Du u. U. Gebühren ... Big Grin ... echte Vorteile sehe ich keine.


(30-06-2016 14:56)Gandalf schrieb: [ -> ]..., da auch die App vorerst nicht zum Einsatz kommen soll, weil sie laut unserem Errichter ein großes Sicherheitsrisiko darstellt.

Sehe ich nicht so - gerade mit dem Umweg über den Daitem Server gibt es deutlich weniger Ansatzpunkte für Manipulationen als bei den (auch aktuell kritisierten) direkten Verbindungen. Da gibt es ganz andere Risiken.
Korrekterweise müsste es also heissen: Die App ist nicht notwendig, sie ist reine Spielerei und ein sinnvoll aufgebautes Alarmsystem kommt ganz bequem "ohne" aus.


(30-06-2016 14:56)Gandalf schrieb: [ -> ]... Ein Baubiologe, der vor einigen Wochen unser Haus vermessen hat, hatte auch schon mal eine woanders installierte Daitem D22 auf Elektrosmog hin überprüft und hat sie diesbezüglich für gut befunden.

Interessant - danke für die Info.


(30-06-2016 14:56)Gandalf schrieb: [ -> ]- Gibt es die externe GSM Antenne "DA RXA03X" auch in weiß? Ich habe sie auf Abbildungen nur in schwarz gesehen, was auf der weißen Hauswand natürlich extrem auffallen würde.

Die Antenne muss ja nicht zwingend von Daitem kommen - eventuell gibt es die Dinger ja in weiss von jemand anderem.


(30-06-2016 14:56)Gandalf schrieb: [ -> ]- Eine Frage hätte ich direkt an "Funkalarmprofi", falls du dies hier lesen solltest: Sollte ein externes GSM-TWG nur 2 mtr. von der Alarmzentrale angebracht sein oder auch 2 mtr. vom Router entfernt?

Router arbeiten im Funkbereich üblicherweise im 2,4 bzw. 5 GHz Bereich, das interessiert Dein Alarmsystem nicht. Bidirektional arbeitende Komponenten eines Funkalarmsystems (nicht nur bei Daitem), sollten aber immer mindestens 2 m voneinander entfernt montiert werden.


Abschliessend die (in meinen Augen) sinnvollste Konfiguration:
Zentrale SH340 statt 320 und zwar nicht wegen der möglichen 40 Melder, sondern wegen der größeren Flexibilität der 4 Bereiche.
Auf jeden Fall ein externes Wählgerät (GSM & IP reicht m. M. n. völlig). Zentrale auf jeden Fall batteriebetrieben schön zentral im Sichtbereich eines Bewegungsmelders montieren und das Wählgerät im (idealerweise) gesicherten oberen Bereich. Über eine 230 V Versorgung des Wählgerätes würde ich individuell entscheiden, hat Vor- und Nachteile, hier sollte Dich der Errichter nochmal beraten.
Erst mal vielen Dank für Eure Beiträge und Tipps.

Zu GSM: GSM war der Vorschlag des Errichters, aber ich wollte gerne noch eine "Alternative" haben, denn auch wenn GSM sehr ausfallsicher ist, so gab es hier allein in den letzten 4 Jahren 4-mal Ausfälle, die meist einige Stunden gedauert haben, aber auch mal vom 17.08. (frühmorgens schon kein Netz) bis zum 20.08.2013 (mittags), weil irgendwas mit dem Mobilfunkmast war. Es gab deshalb zwar sogar eine Gutschrift des Providers, aber wenn zu einer solchen Zeit gerade der Alarmfall eintreten sollte, hätte ich gerne noch eine analoge Anbindung. Über IP würde laut Errichter nur Sinn machen, bei einer Aufschaltung auf einen Wachschutz. Und die Aufschaltung auf eine Notruf- und Serviceleitstelle haben wir wieder verworfen, weil der Errichter sagte, dass die Mitarbeiter der NSL aus Frankfurt (mit der der Errichter zusammenarbeitet) mindestens 30 Minuten bis zu uns brauchen und daher würde in der Regel die Polizei angerufen. Aber die zuständige Polizeidienststelle hat nur zwei Einsatzfahrzeuge zur Verfügung und ist nach eigener Aussage aufgrund der vielen Vorkommnisse oft nicht dazu in der Lage, überhaupt in absehbarer Zeit zu kommen. Beides war für uns dann keine richtige Alternative.

Zur GSM-Strahlung: Wir haben eine Tochter, die auf Elektrosmog mit Schlafstörungen, Nervosität, Konzentrationsproblemen usw. reagiert hat. Es stand sogar schon die Diagnose ADS im Raum, aber ein toller Arzt hat uns dann darauf aufmerksam gemacht, dass manche Menschen sehr empfindlich auf elektromagnetische Strahlung reagieren und hat uns einen Baubiologen empfohlen. Aufgrund seiner Messungen haben wir dann in den Kinderzimmern und in unserem Schlafzimmer Netzfreischalter einbauen lassen, haben WLAN-Verbindungen durch dLAN-Adapter ersetzt, die Mobiltelefone durch Modelle mit Eco-Modus ersetzt und noch ein paar andere Kleinigkeiten umgesetzt, aber es hat sich gelohnt. Die Diagnose ADS ist vom Tisch, die Schlafstörungen sind komplett verschwunden und die anderen Symptome sind deutlich geringer geworden. Und der Baubiologe war bei der Kontrollmessung vor ein paar Wochen auch sehr zufrieden. Es sind zwar verschiedene WLAN-Netze aus der Nachbarschaft messbar, aber nicht so stark, dass er sie als kritisch ansehen würde. Probleme gibt es allerdings noch, wenn unsere Tochter bei Freundinnen übernachtet und dann Tag und Nacht wieder Mobilfunk, WLAN usw. ausgesetzt ist. Dann wird es kurzzeitig wieder deutlich schlechter. Deshalb ist GSM leider ein Thema, über dass ich mir im Vorfeld Gedanken machen muss.

Deshalb auch noch mal die Nachfrage: Wenn "ein gestromtes GSM Wählgerät ständig im Standby ist", kann ich dann sicher sein, dass ein nur per Batterie betriebenes GSM Wählgerät nur im Alarmfall oder bei bewusst durchgeführten Tests aktiv ist bzw. elektromagnetische Strahlung abgibt und nicht immer wieder mal in gewissen Intervallen überprüft wird, ob es noch funktioniert und dadurch "angeschaltet" wird?

Vielen Dank auch für den Tipp, die Zentrale mit einem BWM zu schützen, da muss ich den Errichter mal drauf ansprechen, denn das ist bei der Planung nicht berücksichtigt worden.

Und die Infos zur App werde ich mir auch noch mal durch den Kopf gehen lassen, denn vom Errichter hörte es sich an, als wäre das die Sicherheitslücke schlechthin.

Das mit der größeren Zentrale SH340 ist auch kein schlechter Gedanke, denn wer weiß, wozu man in der Zukunft noch weitere Bereiche vielleicht gebrauchen kann. Aber beim Wählgerät nur auf GSM & IP zu setzen, wäre mir zu heikel (Begründung siehe oben).

Und noch mal eine ganz andere Frage (da meine Frau gerade so eine Idee hatte): Kann man bei der Außensirene mit Sprachausgabe (SH425AX) auch einen eigenen Text aufsprechen oder gibt es nur den Spruch, den man auch im Internet anhören kann?

Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende.

Gandalf
(01-07-2016 19:25)Gandalf schrieb: [ -> ]Und noch mal eine ganz andere Frage (da meine Frau gerade so eine Idee hatte): Kann man bei der Außensirene mit Sprachausgabe (SH425AX) auch einen eigenen Text aufsprechen ...

Leider nein ... aber die vorinstallierten Texte sind schon klasse Big Grin
(01-07-2016 20:06)Funkalarmprofi schrieb: [ -> ]Leider nein ... aber die vorinstallierten Texte sind schon klasse Big Grin

Danke für die Info. Kann man denn die anderen drei Texte (außer: "Achtung überwachter Bereich") auch irgendwo finden oder sogar ebenfalls anhören?
Keine Ahnung - frag' mal Deinen Errichter, der hat doch bestimmt eine Musteranlage.
https://www.youtube.com/watch?v=e0hs3-_eOYs ab 0:56.

Bezüglich der Alarmverfolgung / Alarmreaktion würde ich aber nochmals ein paar Gedanken investieren. Was Du schreibst ist leider - gerade im ländlichen Bereich - oft Realität. Wenn die Kapazitäten ohnehin schwach sind, dann reagiert man bei Meldungen über ausgelöste EMAs nicht oder nur sehr verzögert. In weiten Teilen ist es den Leitstellen freigestellt, ob reagiert wird. Auf Grund der hohen Falschalarmquote - gerade auch durch die boomenden DIY-Installationen - ist eine ausgelöste EMA kein konkreter Hinweis auf eine tatsächliche Straftat in Tatausführung.

1.) 30 Minuten Interventionsdauer hört sich zunächst einmal viel an. In vielen Fällen, ist das jedoch wesentlich schneller, als Du aus dem Urlaub etc. reagieren kannst. Hier geht es dann darum, dass sich jemand um das Objekt kümmert, bis die Aussenhaut wieder verschlossen ist (Verglasung...), dass Vandalismusschäden begrenzt werden (aufgedrehte Wasserhähne...) und das Objekt wieder in einen gesicherten Zustand gebracht wird. Wer soll sich sonst darum kümmern?!

2.) Nur bei Aufschaltung zu einer NSL kannst Du bei Anwesenheit einen Überfall/Bedrohungsalarm (sinvoll) auslösen. Hier ist dann Gefahr im Verzug und der Disponent der Leitstelle muss sofort jemanden schicken. Ggffls mit Verstärkungskräften anderer Diensstellen bzw. Spezialkräften. Das bedeutet einen echten Mehrwert wenn bei Anwesenheit ein Bruch verübt wird, was leider so selten nicht mehr ist.

3.) Die Daitem ist sicher eine Wucht im Bereich der Funkanlagen. Aber ohne passende Alarmreaktion ist sie aus meiner Sicht eine stumpfe Waffe. Da nun der WD 30 Minuten braucht und die Polizei auf nicht verifizierte Alarme nicht reagiert müsste man das Konzept überdenken. Möglich wäre, den Voralarm im Aussenbereich per Video durch die NSL vorprüfen zu lassen, dann gäbe es einen bestätigten Einbruch noch vor dem Eindringen und die Polizei muss reagieren. Evtl. wäre es auch eine Option, den Aussenbereich statt mit Daitem durch Videofied (im Frankfurter Raum auch als BildNotruf vertrieben) zu sichern. Hier könnte dann auch eine direkte Täteransprache durch die Leitstelle erfolgen. Oder/Und man schützt das Objekt zusätzlich für die extrem lange Interventionszeit des WD. Hierzu wäre evtl. eine Nebelanlage ein geeignetes Mittel. Dann ist sichergestellt, dass in den 30 Minuten nach Alarmauslösung (natürlich nicht durch die Außenmelder) kein Diebstahl innerhalb der Räume möglich ist.

Also ich würde darüber nachdenken

entweder einen Wachdienst mit geringerer Interventionsdauer zu finden
oder
die Verifizierung aus der Ferne per Video/Bildmaterial zu ermöglichen (EBÜS, Heitel, Videofied...)
oder
das Objekt so zusätzlich zu sichern, dass bis zur Alarmprüfung des WD kein Bruch vollendet werden kann.

Eine Daitem mit Perimeterüberwachung ist nicht billig. Als reine Vertreibungsanlage wäre sie mir zu teuer. Gerade in Lagen, wo den Tätern bekannt ist, dass Polizei nicht kommt nur weil es heult und kein Wachdienst weit uns breit ist.

Nur meine persönliche Meinung!
(04-07-2016 10:52)keinbruch schrieb: [ -> ]Nur meine persönliche Meinung!

Vielen Dank für deine persönliche Meinung. Das sind ja ganz neue Aspekte, die wir noch gar nicht bedacht hatten. Da muss der Familienrat wohl noch einige Male tagen.

Und danke auch für den Link mit den Ansagen der Außensirene mit Sprachausgabe. Ich hatte diesbezüglich leider nichts gefunden.
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