IP-Kamera für Überwachung von Einzelhändler

[keinbruch]

Zum Thema hier ein Bericht. Interessant dabei ist auch der Fall Mr. Wash:
http://www.t-online.de/computer/sicherhe...-eugh.html

Gerade Privatleute und Kleingewerbetreibende machen sich immer noch viel zu wenig Gedanken um das Zulässige. Kameraüberwachung ist ja so "smart" geworden, wird an jeder Straßenecke beworben als einfaches und probates Mittel gegen fast alles.

Hier geht es ja um Geschäftsräume. Da würde ich auf jeden Fall die gesamte Maßnahme durch einen Errichter planen und ausführen lassen, der dann für die Rechtmäßigkeit verantwortlich ist. Wird nur ein kleiner Bereich der öffentlichen Straße mitgefilmt, keine rechtswirksame Vereinbarung mit den Angestellten getroffen, stimmen Kamerawinkel nicht und ggfls werden auch EC-Karten Zahlungen aufgenommen, oder aber die Hinweise sind nicht eindeutig oder die Speicherdauer zu lange... kann es verdammt unangenehm werden. Im Besten Fall unterliegt die Aufnahme dann dem Beweismittelverwertungsverbot und der Täter kommt frei. Im schlimmsten Fall sind Bussgelder fällig und Zivilklagen drohen. Dann wird´s gerade als Gewerbetreibender und damit verbunden einem öffentlich zugänglichen Raum schnell gaaanz teuer. Dann hat man am Ende am falschen Ende gespart.