Planung EMA für Reiheneckhaus
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22-04-2012, 11:00
Beitrag: #24
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RE: Planung EMA für Reiheneckhaus
Hi Olli,
keine Sorge, ich hab massig Fotos vor Putz und Estrich und sicherheitshalber noch die Grundrisse auf A3 gedruckt und alles eingezeichnet. Muss ja auch noch Homeway rein, wobei die Leerrohre liegen und schon vorm Estrich bestückt wurden, zum Glück. Musste einige davon anschneiden, um die fetten Kabel durchzuziehen. Kann da nur jedem empfehlen, das direkt zu machen. Restliche Gedankengänge: Von Fenster zu Fenster gehe ich einfach in der 1cm- Estrichkante zur Wand, darüber ist zur Not ja auch noch die Dehnungsfuge vom Parkett (lege ich nach Alarm und Tapete/Farbe). Die dünnen Kabelchen passen da locker rein, zur Not gibts noch 4mm Trittschalldämmung. Glasbruch EG wird eh nur eine Linie je Etage (oder sollte man das auch lieber aufteilen?), also von Verteiler zu Verteiler, um im Fehlerfall einzelne Sensoren brücken zu können. Zwischen den Verteilern dann das Abus-Kabel 4x0,22 in besagter Kante (Kabel ist verdrillt), gibt gleich 2 Adern Reserve. Bei den Öffnungsmeldern im EG gehe ich ab dem ersten Lötverteiler (der ja nur gesetzt wird, um im Fehlerfall nicht die komplette Wand auffräsen zu müssen), direkt zum letzten Verteiler vorm Drahterweiterungsmodul (8 Linien mit je eigener Sabotage) fürs EG (also Melder->Lötverteiler->Lötverteiler->Drahtmodul->Zentrale). Da von Verteiler zu Verteiler zu verdrahten mach IMHO keinen Sinn, da hole ich mir nur Fehlerquellen durch kalte Lötstellen ins System. Für die Öffnungsmelder nehme ich das 8adrige Abus-Kabel, falls mal eine Ader bricht. Ab dem letzten Verteiler gehts durchs dicke Leerrohr runter, in dem liegen 24 Adern drin, reicht also für alle Fenster + 1-2 Glasbruchlinien. 4 Fenster und 1 Tür sind zu überwachen, macht 5 Linien mit je eigener Sabotagelinie + 1-2 Glasbruchlinien. Ich könnte natürlich auch in jedem Raum im EG einfach durch den Boden, aber ich hau mir ja nicht umsonst Kiloweise Isolierung in die Hütte, um dann in Richtung Keller wieder aufzumachen. Bedienteile haben eigene Leerrohre zum Keller, so störe ich den Bus nicht unnötig. OG im Grunde das Gleiche, wobei das Bad bereits ein Leerrohr mit Dose und 8x0,22 hat, weil man durch Fliesen ja so schlecht fräsen kann OG hat dann auch ne eigene Drahterweiterung, 5 Fenster + Glasbruch, 2 Reservelinien . Die 8 Linien der Zentrale nutze ich nur für 2 Kellerfenster. Da hier keine eigenen Sabotagelinien je Meldelinie integriert sind, ergeben 2 Fenster schon 4 Linien + Glasbruch und entsprechend 2-3 Reservelinien. Ich denke, so ist die Verkabelung auch im Keller noch übersichtlich, verständlich und wartungsfreundlich. Mal wieder nen Wolf geschrieben... Gruß Frame |
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