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DEOL richtig verstanden bzw. umgesetzt?
15-07-2018, 18:37
Beitrag: #1
question DEOL richtig verstanden bzw. umgesetzt?
Hintergrundinformation
Ich hätte gerne jeden Reed-Kontakt (NC+NO+TMP) einzeln überwacht, um feststellen zu können welche Tür oder welcher Fensterflügel geöffnet ist bzw. wurde.

Leider wurden die Leitungen, wie vermutlich üblich, so dimensioniert, dass immer eine Hausseite pro Etage in eine Gruppe zusammengefasst ist.

Z.B:
Zimmer1 (2x Reed) -> 8-adrige Leitung -> Zimmer2 (2x Reed) -> 12-adrige Leitung -> Zentrale

Die Erkenntnis
Zugegeben, bei 2EOL und 3EOL habe ich angenommen es handelt sich lediglich um Maßnahmen eine Sabotage zu erschweren. Jetzt habe ich mir DEOL einmal angesehen und mit Freude festgestellt, dass es vorsieht Sabotage- und Alarmkreise in Reihe zu schalten.

Aktueller Plan
Die Erkenntnis zu DEOL und die Tatsache, dass der NC-Schalter in den Reed-Kontaken nicht zur Überwachung vorgesehen ist, scheinen mein ursprüngliches Vorhaben wieder möglich zu machen Smile

(Bzgl. der NC-Schalter in den Reed-Kontakten: Ich hatte fälschlicherweise angenommen, deren Zweck wäre Manipulationen mit Mageten zu erkennen. Sie sind laut Hersteller jedoch nicht dafür geeignet, bzw. vorgesehen.)

Mein Plan ist nun für jeden Reed-Kontakt jeweils eine kleine Streifenrasterplatine vorzubereiten.
Hier mal ein Beispiel anhand eines zweiflügeligen Fensters wie ich mir die Verkabelung aktuell vorstelle (R1=2K2, R2=4K7:
[Bild: Breadboard_Deol.png]

PS: Erlaubt es die Integra (256 Plus) überhaupt die einzelnen Zustände der Meldelinien über die Ethernet-Schnittstelle abzufragen? Andernfalls würde ich die Schließer für eben diesen Zweck verwenden. Wenn ich pro Fenster die Fensterflügel via DEOL zusammenfasse, sollte es leitungstechnisch ebenfalls passen.
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07-08-2018, 21:30
Beitrag: #2
RE: DEOL richtig verstanden bzw. umgesetzt?
Ich antworte mir hier mal selber Smile

Also die DEOL Schaltung funktioniert wie erwartet. Allerdings habe ich auf die Schraubklemmen verzichtet. Dadurch war nur noch eine Brücke auf der Rückseite der Platine erforderlich und ich konnte die Größe auf 3x5 Löcher reduzieren. Hätte ich keine Metallschichtwiderstände genommen, wären es sogar nur 3x4.

Mein einziger Fehler, ich hatte aus irgend einem Grund einen Standardwiderstand von R1=2K2 und R2=4K7 angenommen. Tatsächlich ist es aber R1=R2=1K1. Aber das lässt sich ja glücklicherweise konfigurieren und die vorab gelöteten Platinen waren trotzdem nicht für die Tonne Big Grin
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08-08-2018, 08:31
Beitrag: #3
RE: DEOL richtig verstanden bzw. umgesetzt?
Das ist der Vorteil einer INTEGRA der PLUS-Serie. Dort kannst du eben die Widerstände für die Platine einstellen. Das Gleiche gilt übrigens für alle INT-E Linienerweiterungen

Wer Anderen eine Grube gräbt ist erst einmal selbst im Loch.
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