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Bitte um Hilfe bei Planung der Videoüberwachung
03-11-2021, 00:36
Beitrag: #1
Bitte um Hilfe bei Planung der Videoüberwachung
Hallo zusammen, ich bin neu hier und hab mir auch schon einige Beiträge durchgelesen.
Leider bin ich noch nicht ganz fündig geworden, bin mir aber sicher, dass mir hier jemand helfen kann.

Ich würde gerne unseren Neubau (wird gewerblich und privat genutzt) mit einem Video Überwachungssystem auststatten.

Bestandteile der Video-Überwachung wären 6-8 Außenkameras, 2 Türklingel-Kameras, 2 Dom-Kameras im Innenbereich und ein NVR.

Herstellermäßig habe ich mich schon sehr mit dahua angefreundet (es sei denn ihr ratet davon ab oder habt einen besseren Vorschlag) da ich denke das ich hier vom Preis-Leistungsverhältnis recht gut fahre und alle benötigten Komponenten erhalte.

Geplant als NVR wäre der Dahua NVR5216-16P-4KS2E mit 16 Anschlüssen.
diesen würde ich mit 2 x 4 TB WD Purple Festplatten ausstatten.

Bei den Kameras bin ich mir allerdings noch unschlüssig, da hier auch die Auswahl sehr groß ist...

Ich habe im Anhang einen Plan des Gebäudes angehängt und die Kamera Positionen eingezeichnet. Außerdem habe ich mal die Höhe des Gebäudes bzw. auch die Höhe der Kameras mit eingezeichnet. Die Kameras sollen unter den Dachvorsprung geschraubt werden.

Gibt es prinzipiell einen Unterschied zwischen Bullet und Dom Kameras oder ist das nur die Bauform?
Und habt ihr vielleicht eine Empfehlung für passende Dahua Kameras?

Sie sollten halt die Länge des Gebäudes abdecken, eine gute Nachtsicht haben und POE fähig sein.
Gibt es vielleicht noch Funktionen die ich vergessen habe, die aber Sinn machen würden?

Über Rückmeldungen würde ich mich freuen...


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03-11-2021, 01:50
Beitrag: #2
RE: Bitte um Hilfe bei Planung der Videoüberwachung
Bei dieser Installation (Anzahl Kameras) stellt sich die Frage, welche Vorkenntnisse bestehen.
Da kann man nur eines richtig und mind. 20 Dinge verkehrt machen.
Ein komplett ausgearbeiteter Installationsplan mit "best Cam for this place" für diese Anlage ist nicht mal eben so gemacht. Das ist richtige Arbeit!
Natürlich kann man kurz den Unterschied Bullet zu Dome erklären. Ich mache das jetzt mal: Nimm Bullet oder Tourett, die sind langlebiger in der Nachtsicht (das war's auch schon).
Bitte mal um kurze Info, über welche Vorkenntnisse Du verfügst. Wie ist denn das Budget angedacht. Mal ganz grobe Einschätzung: Material bei 8 Außencams zzgl. restlicher Aufzählung, zzgl. Dosen, Kabel, Stecker dürfte bei ca. 5.500,- liegen (Dahua). Bei AXIS ginge es schon deutlich über 8.000,-. Hik würde in der Mitte liegen.
Um jetzt das Optimum zu finden, müsste ich Deinen Plan zugrunde legen, mich etwa 2 bis 3 Std. an meine Software setzen und das Material auswählen.
Z.B. der von Dir gewählte NVR passt schon mal nicht (mal abgesehen davon, dass ich von NVR mit PoE nicht viel halte).
Sorry, aber das geht sehr deutlich über die üblich hier vertretene Hilfsbereitschaft hinaus.

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03-11-2021, 03:59
Beitrag: #3
RE: Bitte um Hilfe bei Planung der Videoüberwachung
Also wenn du auch die Türklingel/ Sprechanlage in das System mit einbinden willst, würde ich dir zu Hikvision raten. Die Klingeltöne von Dahua sind grausam und können nicht verändert werden. Bei den Kameras in der gewünschten Montagehöhe solltest du, Bullet Kameras nehmen. Diese haben wesentlich bessere Nachtsicht wie Dome. Bei Dome Kameras hast du das Problem, das es Reflektionen bei den IR Dioden in der Kuppel geben kann, insbesondere bei preisgünstigen Kameras. Sehr gute Nachtsicht Eigenschaften haben z.B. die ColorVu Kameras von Hikvision, sogar in Farbe.
Ansonsten schließe ich mich dem Kollegen SSB an, eine komplette Planung mit Stücklisten der Komponenten übersteigt den Rahmen einer kostenlosen Hilfestellung.

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03-11-2021, 07:48
Beitrag: #4
RE: Bitte um Hilfe bei Planung der Videoüberwachung
Hey Männers, schlaft ihr auch irgendwann mal?Tongue
24 h im Dienste des Forums und das kostenfrei.
Spass beiseite.
Die Anfrage ist schon gut formuliert, vielleicht erbarmt sich ja einer und stellt ne kostenlose Expertise. Naja, man hat ja eigentlich schon vieles, wenn nicht alles gesagt.
Für mich stellt sich da die Frage, was soll die Anlage denn können. Will man nur um die Ecke schauen, tut es das kolportierte Material an der untersten Grenze des finanziellen Spielraumes.
Soll es ein bisschen mehr sein, braucht es auch mehr.
Man sollte sich nicht von den Datenblättern blenden lassen. Eigentlich können die Kameras alles und nichts. Wenn man den Sinn und Zweck dahinter nicht versteht und nur auf den Preis schaut, bekommt man das, wofür man bezahlt.
Erst das Zusammenspiel von Kameratechnik und Übertragungs- bzw Auswertequalität macht eine Videoanlage zu einer Gefahrenmeldeanlage.
Dazu braucht es etwas mehr als das zahlreiche aneinanderfügen von Liniendetektion und Push-Nachrichten.
Ich würde die Sachen von Hikvision nehmen. Nicht weil ich Dahua per se schlecht finde. Ich habe da mehr Einsicht in die Möglichkeiten.
Siehe meine Signatur.

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03-11-2021, 10:40
Beitrag: #5
RE: Bitte um Hilfe bei Planung der Videoüberwachung
Wow, krass... da kamen echt schnell Antworten... vielen Dank für euer Feedback.

Ich erwarte nicht, dass sich jemand 2-3h hinsetzt und mir einen fertigen Plan ausarbeitet, die Rückmeldungen die bisher kamen helfen mir doch schon ein wenig weiter.

Zu ssb-Security: Vom Budget hatte ich mit ca. 5k gerechnet, wenn nun aber alle zu hikvision tendieren wäre ich auch bereit auf 6k bzw 6,5k aufzustocken...
Welche Gründe sprechen denn gegen den NVR? Geht es nur um die POE Geschichte, weil dann alle Kameras betroffen sind bei einem defekt? Oder gibt es noch weitere Dinge die gegen den ausgewählten NVR sprechen?

zu PeterAlarm: Vielen Dank für den Hinweis mit den Klingeltönen. Das hatte ich schon gelesen, dachte mir aber aufgrund des Preisunterschiedes zu "teureren" Herstellern kann ich auch mit einem schrecklichen Klingelton leben Wink. Der Hinweis mit den Bullet Kameras ist super. Ich hatte nur an Dome Kameras gedacht weil die Kameras unter den Dachvorsprung geschraubt werden sollten und dies bei Dome Kameras wohl ohne Adapter funktioniert aber die Installation unter dem Dach ist bei den Bullet Kameras ja auch kein Problem. Deshalb werde ich die Augen jetzt nach Bullet Kameras offen halten.

Zu Funkistnichtalles: Das mit dem "nicht blenden lassen von den Datenblättern" bzw. auch die Signatur " Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie braucht" ist genau mein Knackpunkt. Da ich keine Erfahrungen mit Überwachungssystemen habe kann ich mich halt nur an den Datenblättern orientieren. Deshalb bin ich ja an die Profis im Forum herangetreten und dachte mir jemand hat vielleicht Tipps bzw. schon Erfahrungen mit Gebäuden in dieser Größe und kann bestimmte Kameras empfehlen.

Sinn und Zweck hinter der Anlage ist zunächst einmal den Kundenparkplatz einzusehen um nach Parkremplern oder ähnlichem die Sache auch aufklären zu können. Ebenso die Eingänge zu überwachen um im Falle eines Falles Bildmaterial zu haben. Ansonsten geht es auch ein wenig um Abschreckung (mein Motto ist hier: es hilft schon weiter wenn man eine etwas größere Hürde darstellt als der Nachbar Big Grin).
Ich hatte mir das so vorgestellt, dass ich mir den NVR und eine oder zwei Kameras kaufe, das ganze teste und dann dementsprechend die anderen Kameras auswähle...
Prinzipiell sollte die Anlage erstmal mit ein bzw. zwei Kameras laufen und dann hätte ich ja die Möglichkeit vor Ort technische Dinge auszuprobieren...

Edit: Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich bereits Lan Kabel (Cat7) an die entsprechenden Stellen verlegt habe (wir befinden uns noch im Rohbau) und es einen Server-Schrank bzw. Technik Raum gibt zu dem diese Leitungen führen. Dort soll auch der NVR seinen Platz finden...
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03-11-2021, 10:54
Beitrag: #6
RE: Bitte um Hilfe bei Planung der Videoüberwachung
(03-11-2021 10:40)Schsch schrieb:  Sinn und Zweck hinter der Anlage ist zunächst einmal den Kundenparkplatz einzusehen um nach Parkremplern oder ähnlichem die Sache auch aufklären zu können.

Im Winter wird's ab 16:00 dunkel. Wenn dann Kunde A dem Kunden B die Seitentür des Pkw eindrückt, siehst Du i.d.R. ein Auto. Du kannst auch unterscheiden, ob es ein Kombi, SUV oder Sportwagen ist, mehr aber nicht, da hier die richtigen Cams ran müssen, um ein Kennzeichen halbwegs reflexionsfrei zu erkennen. Und selbst wenn diese Kameras verwendet wurden, musste ich schon öfter zu Fremdinstallationen antreten, um diese so zu positionieren, dass die Reflexionen ausblieben. Solch eine Installation erfordert ein Höchstmaß an Erfahrung, da es dafür keine Richtwerte gibt, anhand dessen man sich, noch nicht mal grob, orientieren kann.

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03-11-2021, 11:31
Beitrag: #7
RE: Bitte um Hilfe bei Planung der Videoüberwachung
... habe schon Kabel verlegt.
Alles schön und gut, aber ohne eine gescheite Projektierung, die auch der DSGVO standhalten muss, wirst du auf die Nase fallen und Lehrgeld zahlen.
In welchem PLZ Bereich baust du denn?

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03-11-2021, 11:32
Beitrag: #8
RE: Bitte um Hilfe bei Planung der Videoüberwachung
(03-11-2021 10:54)ssb-security schrieb:  
(03-11-2021 10:40)Schsch schrieb:  Sinn und Zweck hinter der Anlage ist zunächst einmal den Kundenparkplatz einzusehen um nach Parkremplern oder ähnlichem die Sache auch aufklären zu können.

Im Winter wird's ab 16:00 dunkel. Wenn dann Kunde A dem Kunden B die Seitentür des Pkw eindrückt, siehst Du i.d.R. ein Auto. Du kannst auch unterscheiden, ob es ein Kombi, SUV oder Sportwagen ist, mehr aber nicht, da hier die richtigen Cams ran müssen, um ein Kennzeichen halbwegs reflexionsfrei zu erkennen. Und selbst wenn diese Kameras verwendet wurden, musste ich schon öfter zu Fremdinstallationen antreten, um diese so zu positionieren, dass die Reflexionen ausblieben. Solch eine Installation erfordert ein Höchstmaß an Erfahrung, da es dafür keine Richtwerte gibt, anhand dessen man sich, noch nicht mal grob, orientieren kann.

Na und wie sollte ich dann deiner Meinung nach an die Sache rangehen? ob nun ein Security Unternehmen dieses höchstmaß an Erfahrung mitbringt kann ich ja auch nicht abschätzen...ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass zwei Kameras auf diese Entfernung "Licht ins Dunkel bringen sollten".
Vielleicht sollte ich an dieser Stelle auch noch erwähnen, dass auch eine Hofbeleuchtung angedacht ist bzw. diese sich auch an den Kameras orientieren kann...

Nachtrag: Kannst du vielleicht nochmal darauf eingehen wieso du den NVR für falsch hältst? Bin da immer für Infos dankbar...
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03-11-2021, 11:34
Beitrag: #9
RE: Bitte um Hilfe bei Planung der Videoüberwachung
Wenn eine ausreichend helle Beleuchtung vorhanden ist, sollte es sich im Normalfall relativ gut umsetzen lassen und du brauchst dir ggf. keine Gedanken über Nachtsicht machen. Dazu sollte aber zunächst die Beleuchtung stehen und man sich ein Bild bei Nacht machen können vor Ort - bringt ja nix, wenn am Ende die Beleuchtung die Kamera negativ beeinflusst durch Blendung.

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03-11-2021, 11:47
Beitrag: #10
RE: Bitte um Hilfe bei Planung der Videoüberwachung
Also die Beleuchtung steht bzw. die Standorte der Lampen (die jeweils einen Bewegunsmelder haben) stehen schon fest. Wir haben uns noch nicht festgelegt aber würden zu diesen Lampen tendieren: https://www.lampenwelt.de/steinel-l-22-a...lsrc=aw.ds

Hiervon gibt es drei oder vier an der Seite zur Straße (bin mir gerade nicht mehr ganz sicher) und vier an der Seite nach oben...
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03-11-2021, 12:23
Beitrag: #11
RE: Bitte um Hilfe bei Planung der Videoüberwachung
Um ein Kennzeichen oder eine Person identifizieren zu können, werden dir diese Lampen nicht viel bringen wenn deine Kameras in 8m Höhe unter dem Dachvorsprung montiert sind. Da musst du schon auf hochwertige Kameras gehen.
Zum NVR:
Bei privaten Kunden mit 4, 5 Kameras setze ich auch auf NVR mit PoE. Bei gewerblichen Objekten rate ich auch davon ab. Hier ist ein guter PoE Switch mit genügend Leistung. z.B. von Ubiquiti

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03-11-2021, 12:32
Beitrag: #12
RE: Bitte um Hilfe bei Planung der Videoüberwachung
Hallo Peteralarm, danke dir aber der Link funktioniert glaube ich nicht.

Ich denke ob ich einen weiteren POE Switch dazwischen hänge ist dann ja nur noch eine Kleinigkeit (oder liege ich da falsch?)

Mein Ansatz war halt, dass ich alles möglichst von einem Hersteller kaufe, dass ich nicht in Schwierigkeiten komme wegen der Kompatibilität...

Vielleicht kannst du ja ein wenig darauf eingehen was diesen NVR besser macht als den von mir genannten... so kann ich vielleicht auch besser verstehen auf was es ankommt...
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03-11-2021, 12:32
Beitrag: #13
RE: Bitte um Hilfe bei Planung der Videoüberwachung
Ne gut, mit den Lampen wirste nicht um Nachtsicht rumkommen.

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03-11-2021, 12:54
Beitrag: #14
RE: Bitte um Hilfe bei Planung der Videoüberwachung
(03-11-2021 12:32)Schsch schrieb:  Hallo Peteralarm, danke dir aber der Link funktioniert glaube ich nicht.

Ich denke ob ich einen weiteren POE Switch dazwischen hänge ist dann ja nur noch eine Kleinigkeit (oder liege ich da falsch?)

Mein Ansatz war halt, dass ich alles möglichst von einem Hersteller kaufe, dass ich nicht in Schwierigkeiten komme wegen der Kompatibilität...

Vielleicht kannst du ja ein wenig darauf eingehen was diesen NVR besser macht als den von mir genannten... so kann ich vielleicht auch besser verstehen auf was es ankommt...

Sorry, aber ich habe keinen Link in meinem Post eingefügt....Huh

Ich habe nur einen guten PoE Switch empfohlen. Ich habe gute Erfahrungen mit denen von Ubiqiti gemacht und schlechte mit denen von z.B. D-Link.
Gerade wenn mehrere Kameras zusammenkommen sind "billige" Switche abgesehen von der PoE Leistung schnell mit dem Datendurchsatz überfordert, dann hast du Aussetzer in der Bildübertragung. - Braucht kein Mensch -
Bei einem Hersteller zu bleiben ist mit Sicherheit eine gute Idee, wenn Kameras von Hikvision, dann auch den NVR von Hikvision. Um Hikvision ColorVU oder AcuSense wirst du nicht herumkommen, wenn du tatsächlich Kennzeichen oder Personen erkennen willst. Da würde ich dir auch Zoom Kameras mit 2.8 bis 12mm empfehlen. Diese kannst du optimal auf den gewünschten Bereich einstellen.

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03-11-2021, 13:05
Beitrag: #15
RE: Bitte um Hilfe bei Planung der Videoüberwachung
Ah ok, dann habe ich deinen Post falsch interpretiert... "Hier ist ein guter PoE Switch mit genügend Leistung. z.B. von Ubiquiti " dachte das "Hier" sollte verlinkt sein Big Grin

Vielen Dank für deine Rückmeldung.

Dann schau ich mich jetzt mal bei hikvision um... kannst du mir vielleicht noch einen Tipp geben was den NVR angeht?
Auf was sollte man hier achten bzw. welchen von hikvision könntest du für meine Zwecke empfehlen?

Danke
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03-11-2021, 15:16
Beitrag: #16
RE: Bitte um Hilfe bei Planung der Videoüberwachung
Der NVR sollte ziemlich verzögerungsfrei arbeiten, da Du die 2 Draht Klingel integrieren willst. Stell Dir vor, die Leute klingeln, aber das wird Dir erst 5 Sek. später gemeldet. Bei Dahua müsstest Du auf die nächst größere Version zugreifen.
Bei den Kameras wird Dir in diesem Forum niemand ein Modell nennen, da man das vor Ort entscheiden sollte.
Wenn's an ein, zwei Dingen hapert und nicht das bringt, was Du erwartet hast, schlägst Du hier auf und dann geht's los.
Ich würde mir jetzt aus dem Stehgreif nicht zutrauen, Dir das passende zu benennen und das, obwohl mir gerade um die 15 Modelle einfallen, die passen könnten. Die Betonung liegt auf "könnten".

Sag uns doch mal, aus welchem Gebiet Du kommst und wir schauen, ob das zu einem Forenmitglied passt. Selbst wenn der nicht so sehr in der Materie steckt, wird er über genügend know-how verfügen, ein paar Lösungsansätze von uns umzusetzen. Sorry, aber bevor Du uns nicht erklärst über welche Kenntnisse Du verfügst, traue ich Dir das schlicht und ergreifend überhaupt nicht zu. Ich repariere morgen auch nicht das Getriebe meines Vans nach youtube Anweisung. Ich kann es einfach nicht.

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03-11-2021, 15:56
Beitrag: #17
RE: Bitte um Hilfe bei Planung der Videoüberwachung
Danke ssb-security.

Die Klingel würde ich ebenfalls über LAN einbinden und nicht über die 2 Draht Lösung.

Würde es euch weiterhelfen wenn ich euch Fotos vom Bauprojekt hochlade?

Gruß

So, das ging ja schneller als erwartet.

Ich habe heute mal einen offiziellen Hikvision Online-Partner angschrieben, ihm Fotos und den Lageplan zukommen lassen und dieser hat mir jetzt ein Angebot unterbreitet:

NVR: Hikvision DS-7616NI-I2/16P 4K IP NVR
6 x Außenkamera: Hikvision DS-2CD2T86G2-4I(2.8mm)

Nun meine Frage an euch: Was haltet ihr von dieser Zusammensetzung?


Vielleicht noch als Erkärung: Der gute Mann meinte er würde in diesem Fall eher von der Farb-Nachtsicht absehen, da diese eher im städtischen Bereich Sinn macht, wo es noch umgebungslichtquellen gibt... da unser Gebäude eher abseits liegt würde es in unserem Falle wenig Sinn machen...

Den Zusatz von ssb hatte ich nicht gelesen. Ich bin aus dem PLZ Gebiet 78073 und meine Vorkentnisse im Bereich Überwachungskameras sind gleich 0. Bisher habe ich aber auch schon unter anderem ein Getriebe repariert (um auf dein Beispiel einzugehen), die KNX Installation selbst durchgeführt und auch die Komponenten programmiert, ein Studium abgeschlossen und ansonsten nahezu alle Arbeiten am Neubau auch selbst durchgeführt...

Ich gehe eigentlich davon aus, dass ich auch die Kameras einrichten kann.. mir geht es darum, dass ich vielleicht den einen oder anderen Anfänger-Fehler vermeiden kann und ich dachte genau dafür ist ein Forum unter anderem da, oder? Bisher gab es ja keinen "Lösungsansatz" den ich hätte verfolgen können...
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03-11-2021, 18:09
Beitrag: #18
RE: Bitte um Hilfe bei Planung der Videoüberwachung
Gut, der NVR hat zwar auch PoE aber ist OK.
Bei den Kameras würde ich eher die HIKVISION DS-2CD2686G2T-IZS(2.8-12mm) nehmen. damit bist du wesentlich flexibler, was die Auswahl des Bildausschnittes betrifft, da diese Zoom haben.

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03-11-2021, 18:14
Beitrag: #19
RE: Bitte um Hilfe bei Planung der Videoüberwachung
danke dir... damit kann ich doch schonmal was anfangen... gibt es auch etwas was in dem Angebot vielleicht vergessen wurde (also was die NVR oder Kamera Ausstattung angeht) ?
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03-11-2021, 18:25
Beitrag: #20
RE: Bitte um Hilfe bei Planung der Videoüberwachung
Geil, 2,8mm im Privatbereich bei diesen Grundstücksgrenzen.
Der "Hikvision online partner" hat das rausgesucht und empfiehlt, auf die colorvu Technologie zu verzichten, ohne dir die Vorteile überhaupt nahezubringen oder du weisst denn, was diese Technologie überhaupt leisten kann.
Gerade im Privatbereich sehe ich die Prävention, wenn denn die beiden Weisslicht LEDs nicht als störend empfunden werden.
Ich habe einige Kunden, die stehen da voll drauf, da dieses Restlich eben auch den blöden Einbrecher abschreckt, der das Licht denn so meidet wie der Teufel das Weihwasser.
Du siehst: ohne Objektbegehung und zumindest Fotos von der Umgebung würde ich es nicht wagen, eine belastbare Entscheidung zu empfehlen.
Der Onliner will doch nur verkaufen. Ob das Material denn nun deinen Ansprüchen gerecht wird, interessiert ihn nicht. Denn: er hat dir eine funktionierende Anlage verkauft. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

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