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Bachelorarbeit zur Thematik der elektronischen Sicherungssysteme
01-06-2013, 17:41
Beitrag: #1
Bachelorarbeit zur Thematik der elektronischen Sicherungssysteme
Hallo,

ich hätte einige Fragen und ich hoffe, ich bin hier richtig Smile

Zurzeit fertige ich meine Bacheloarbeit an, in welcher es um die Analyse sowie den Vergleich elektronischer Sicherungssysteme gibt.

Das Wohnobjekt, das ich dabei nutzen möchte, ist ein EFH mit 2 Etagen. Unten 4 Räume und insgesamt 6 Fenster, 1 Terrassentür und 1 Eingangstür. Oben 5 Räume mit insgesamt 5 Fenstern.

Zum Einen ist meine Frage: Muss oben wirklich nicht gesichert werden? Oder wäre dies doch empfehlenswert?

Außerdem würde ich eine Mischung aus Außenhaut- und Fallenüberwachung bevorzugen (zusätzlich zur mechanischen Sicherung).

Nun wollte ich gern wissen, worauf Sie/ihr bei der Auswahl der Alarmanlagen geachtet habt? Was war wichtig, was war eher unwichtig?

Und wie ist es mit den Herstellern? ABUS und Daitem scheinen sehr gute Hersteller zu sein. Gibt es noch andere? Bzw. gibt es Hersteller oder Typen, die eher nicht zu empfehlen sind?

Ich hoffe, ich bin hier richtig und hier ist jemand, der mir evtl. weiterhelfen könnte?

Vielen Dank im Voraus!

Mit freundlichen Grüßen
Sandra K.
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03-06-2013, 22:27
Beitrag: #2
RE: Bachelorarbeit zur Thematik der elektronischen Sicherungssysteme
Hallo Sandra und auch dir ein herzliches Willkommen hier im Forum!

Interessant, was für Themen man für eine Bachelor-Arbeit alles wählen kann! Naja, mit offenen Fragen bist du hier wohl nicht die Einzige - um eben diese (und auch viele viele andere) Fragen zu beantworten, wurde dieses Forum ja einst mal ins Leben gerufen. Bleibt zu hoffen, dass sich die Antworten als hilfreich erweisen! Cool

Im Vorwege bereits viel Erfolg beim Bachelor-Abschluss!

Doch nun zu deinen Fragen - ich habe da auch gleich ein paar:

(01-06-2013 17:41)SandraK87 schrieb:  [...]es um die Analyse sowie den Vergleich elektronischer Sicherungssysteme geht.
Dass du dabei am Ende höchstwahrscheinlich Äpfel und Birnen miteinander vergleichst, ist dir aber schon klar, oder?! Auf deine Gewichtungen und Kriterien bin ich echt gespannt.

SandraK87 schrieb:[...]EFH mit 2 Etagen. Unten 4 Räume und insgesamt 6 Fenster, 1 Terrassentür und 1 Eingangstür. Oben 5 Räume mit insgesamt 5 Fenstern.
Okay, das ist ein gängiges Szenario.

SandraK87 schrieb:Muss oben wirklich nicht gesichert werden? Oder wäre dies doch empfehlenswert?
Wer behauptet das und welche Maßstäbe werden angelegt? Wenn die äußeren Umstände bezüglich Risikominimierung stimmen (also keine Aufstieghilfen wie Leitern oder niedrigere Anbauten rundum, einbruchhemmende Elemente inkl. einbruchhemmender Verglasung, solide Gebäudebauweise usw.) und/oder das Geld beim Bauherren gerade extrem knapp ist, kann man eventuell auf die Absicherung des Obergeschosses verzichten - Sinn würde eine Absicherung aber trotzdem machen (und wenn es im OG nur ein Bewegungsmelder im Flurbereich würde).
Und ein "Muss" kommt eh nur zum Tragen, wenn Versicherer, Baubehörden o.ä. den Einbau einer Anlage verfügen, dann bewegen wir uns aber eh im VdS-zertifizierten Bereich und der hat in diesem Forum (aus gutem Grunde) nicht den größten Stellenwert.

SandraK87 schrieb:Außerdem würde ich eine Mischung aus Außenhaut- und Fallenüberwachung bevorzugen (zusätzlich zur mechanischen Sicherung).
Ein Satz aus dem 'ungeschriebenen Lehrbuch' der Facherrichter - so und nicht anders soll es sein (kostet aber halt auch etwas Geld).

SandraK87 schrieb:Nun wollte ich gern wissen, worauf Sie/ihr bei der Auswahl der Alarmanlagen geachtet habt? Was war wichtig, was war eher unwichtig?
Das ist nicht objektiv zu beantworten - jeder Errichter hat seine eigenen Vorlieben und Abneigungen (hersteller- oder typbezogen), seine eigenen Erfahrungswerte und eigene Kalkulationsgrundlagen. Eine vernünftige Projektierung vor Ort und das nötige Fachwissen des Errichters setze ich für eine (nahezu) falschalarmsichere Anlage voraus.
Hier können dir die anwesenden 'Privat-Schrauber' (nicht böse gemeint!) sicherlich mit ihren eigenen (oft 'schmerzhaften') Erfahrungen besser weiterhelfen als ich, sorry.

SandraK87 schrieb:Und wie ist es mit den Herstellern? ABUS und Daitem scheinen sehr gute Hersteller zu sein. Gibt es noch andere? Bzw. gibt es Hersteller oder Typen, die eher nicht zu empfehlen sind?
"Gut" ist auch ein sehr weit gefasster Begriff. Welches Auto ist gut und welches nicht? Kommt doch immer darauf an, was ich damit erreichen möchte: Fahre ich bei jedem Wetter nur Langstrecke mit viel Gepäck, werde ich wohl ein größeres Auto mit mehr Komfort nehmen, als die Hausfrau/der Hausmann, der mit seiner Kiste nur zweimal die Woche kurz um die Ecke zum 2-Kisten-Wasser-und-drei-Äpfel-Einkaufen fahren muss. Ist der Kleinwagen jetzt deshalb gleich 'schlechter' als der Große???

Als "gut" definiere ich Anlagen, bei denen sowohl das Grundprinzip (Zentrale und Bedienteil getrennt voneinander zu installieren), die Qualität (Haltbarkeit, Design, Haptik, Funktionssicherheit usw.) als auch der Preis (soviel wie nötig, so wenig wie möglich) stimmen. Dazu kommt dann natürlich noch eine möglichst lange Ersatzteilversorgung (ich betreibe ja schließlich keinen Internetshop, der nach erfolgreicher Abzocke möglichst vieler Kunden alle zwei Wochen unter einen anderen Namen wieder auftaucht und sein böses Spiel möglichst ewig wiederholt), ein kompetenter und schneller (deutschsprachiger) Support des Herstellers (falls doch mal etwas nicht so richtig klappen will) und eine einfache Bedienbarkeit der Gerätschaften (sowohl für den Kunden als Bediener als auch für mich als Errichter).

Für mich persönlich ist daher Telenot (mit seiner complex200H/400H-Serie) das Maß der Dinge, aber die kann (oder will) sich einfach nicht jeder Privatmann leisten. Ihren Preis ist sie auf alle Fälle wert ('preis-wert' im Gegensatz zu 'preis-günstig', was schnell ins negativ behaftete 'billig' übergehen kann)!

SandraK87 schrieb:Ich hoffe, ich bin hier richtig und hier ist jemand, der mir evtl. weiterhelfen könnte?
Ich hoffe, ich konnte damit trotz der vielen 'Allgemeinheiten' etwas weiter helfen!

Viele Grüße zurück
Olli

Keine Haftung für Sach- oder Personenschäden. Die sach- und fachgerechte Umsetzung liegt beim Ausführenden. Alle gängigen Normen und Vorschriften sind zu beachten, sonst siehe Avatar...
Bitte keine technischen Anfragen per Email oder PN stellen, sondern offen im Forum posten, danke!
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04-06-2013, 07:26
Beitrag: #3
RE: Bachelorarbeit zur Thematik der elektronischen Sicherungssysteme
Hallo Ollik,

vielen Dank für die nette Begrüßung.

(03-06-2013 22:27)Ollik schrieb:  Interessant, was für Themen man für eine Bachelor-Arbeit alles wählen kann!

Ja, ich studiere Wirtschaftsingenieurwesen. Und da ich lieber in die technische Richtung gehen möchte, passte das Thema ganz gut.

(03-06-2013 22:27)Ollik schrieb:  Im Vorwege bereits viel Erfolg beim Bachelor-Abschluss!

Vielen Dank Smile

(03-06-2013 22:27)Ollik schrieb:  
(01-06-2013 17:41)SandraK87 schrieb:  [...]es um die Analyse sowie den Vergleich elektronischer Sicherungssysteme geht.
Dass du dabei am Ende höchstwahrscheinlich Äpfel und Birnen miteinander vergleichst, ist dir aber schon klar, oder?! Auf deine Gewichtungen und Kriterien bin ich echt gespannt.

Meinst du, weil die Systeme so verschieden sind und sich unterscheiden, je nachdem was der Kunde möchte oder was meinst du?
Kriterien sind u.a. Kosten, Einfachheit, Verlässlichkeit

(03-06-2013 22:27)Ollik schrieb:  
SandraK87 schrieb:Muss oben wirklich nicht gesichert werden? Oder wäre dies doch empfehlenswert?
Wer behauptet das und welche Maßstäbe werden angelegt? Wenn die äußeren Umstände bezüglich Risikominimierung stimmen (also keine Aufstieghilfen wie Leitern oder niedrigere Anbauten rundum, einbruchhemmende Elemente inkl. einbruchhemmender Verglasung, solide Gebäudebauweise usw.) und/oder das Geld beim Bauherren gerade extrem knapp ist, kann man eventuell auf die Absicherung des Obergeschosses verzichten - Sinn würde eine Absicherung aber trotzdem machen (und wenn es im OG nur ein Bewegungsmelder im Flurbereich würde).
Und ein "Muss" kommt eh nur zum Tragen, wenn Versicherer, Baubehörden o.ä. den Einbau einer Anlage verfügen, dann bewegen wir uns aber eh im VdS-zertifizierten Bereich und der hat in diesem Forum (aus gutem Grunde) nicht den größten Stellenwert.

Hmm ja... Jetzt kommt der Satz, den du wahrscheinlich schon oft genug gehört hast und nicht hören möchtest: Dass oben nicht unbedingt gesichert werden muss, hab ich gelesen... Ich weiß aber natürlich nicht mehr wo. Dort stand, dass Einbrecher nicht mehr mit der Leiter einsteigen. Aber gut, dann werde ich es berücksichtigen bei der Planung, dass oben auch gesichert wird.

(03-06-2013 22:27)Ollik schrieb:  
SandraK87 schrieb:Nun wollte ich gern wissen, worauf Sie/ihr bei der Auswahl der Alarmanlagen geachtet habt? Was war wichtig, was war eher unwichtig?
Das ist nicht objektiv zu beantworten - jeder Errichter hat seine eigenen Vorlieben und Abneigungen (hersteller- oder typbezogen), seine eigenen Erfahrungswerte und eigene Kalkulationsgrundlagen. Eine vernünftige Projektierung vor Ort und das nötige Fachwissen des Errichters setze ich für eine (nahezu) falschalarmsichere Anlage voraus.
Hier können dir die anwesenden 'Privat-Schrauber' (nicht böse gemeint!) sicherlich mit ihren eigenen (oft 'schmerzhaften') Erfahrungen besser weiterhelfen als ich, sorry.

Gut, dann hoffe ich, dass sich evtl. die sogenannten 'Privat-Schrauber' noch zu Wort melden?!

(03-06-2013 22:27)Ollik schrieb:  
SandraK87 schrieb:Und wie ist es mit den Herstellern? ABUS und Daitem scheinen sehr gute Hersteller zu sein. Gibt es noch andere? Bzw. gibt es Hersteller oder Typen, die eher nicht zu empfehlen sind?
"Gut" ist auch ein sehr weit gefasster Begriff. Welches Auto ist gut und welches nicht? Kommt doch immer darauf an, was ich damit erreichen möchte: Fahre ich bei jedem Wetter nur Langstrecke mit viel Gepäck, werde ich wohl ein größeres Auto mit mehr Komfort nehmen, als die Hausfrau/der Hausmann, der mit seiner Kiste nur zweimal die Woche kurz um die Ecke zum 2-Kisten-Wasser-und-drei-Äpfel-Einkaufen fahren muss. Ist der Kleinwagen jetzt deshalb gleich 'schlechter' als der Große???

Mir ist klar, dass jede Firma ihre eigenen 'Vorlieben' hat und andere Anlagen empfiehlt Smile
Aber ich dachte, dass es vielleicht Herstellerfirmen oder Modelle gibt, die von den meisten eher weniger bis gar nicht empfohlen werden aus bestimmten Gründen.

(03-06-2013 22:27)Ollik schrieb:  Als "gut" definiere ich Anlagen, bei denen sowohl das Grundprinzip (Zentrale und Bedienteil getrennt voneinander zu installieren), die Qualität (Haltbarkeit, Design, Haptik, Funktionssicherheit usw.) als auch der Preis (soviel wie nötig, so wenig wie möglich) stimmen. Dazu kommt dann natürlich noch eine möglichst lange Ersatzteilversorgung (ich betreibe ja schließlich keinen Internetshop, der nach erfolgreicher Abzocke möglichst vieler Kunden alle zwei Wochen unter einen anderen Namen wieder auftaucht und sein böses Spiel möglichst ewig wiederholt), ein kompetenter und schneller (deutschsprachiger) Support des Herstellers (falls doch mal etwas nicht so richtig klappen will) und eine einfache Bedienbarkeit der Gerätschaften (sowohl für den Kunden als Bediener als auch für mich als Errichter).

Ja, genau, solche Kriterien meinte ich auch, als ich nach 'guten' Anlagen gefragt hab Wink Wobei da jetzt Kriterien bei sind, auf die ich wahrscheinlich nicht gekommen wäre. Danke dafür.

(03-06-2013 22:27)Ollik schrieb:  
SandraK87 schrieb:Ich hoffe, ich bin hier richtig und hier ist jemand, der mir evtl. weiterhelfen könnte?
Ich hoffe, ich konnte damit trotz der vielen 'Allgemeinheiten' etwas weiter helfen!

Ja, vielen vielen Dank schon einmal für die ausführliche Antwort.

Schönen Tag noch Shy

MfG
Sandra
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10-06-2013, 13:26
Beitrag: #4
RE: Bachelorarbeit zur Thematik der elektronischen Sicherungssysteme
Na dann werfe ich doch auch mal meinen Hut in die Runde ;-)
(01-06-2013 17:41)SandraK87 schrieb:  ... Zum Einen ist meine Frage: Muss oben wirklich nicht gesichert werden? Oder wäre dies doch empfehlenswert?
Außerdem würde ich eine Mischung aus Außenhaut- und Fallenüberwachung bevorzugen (zusätzlich zur mechanischen Sicherung).
Nun wollte ich gern wissen, worauf Sie/ihr bei der Auswahl der Alarmanlagen geachtet habt? Was war wichtig, was war eher unwichtig? ...

Dazu empfehle ich Dir mal diesen Beitrag im ZDF Morgenmagazin
Er nimmt Bezug auf den aktuellen Test der Stiftung Warentest und beantwortet sicher einige Deiner Fragen.


(01-06-2013 17:41)SandraK87 schrieb:  ... Und wie ist es mit den Herstellern? ABUS und Daitem scheinen sehr gute Hersteller zu sein. Gibt es noch andere? Bzw. gibt es Hersteller oder Typen, die eher nicht zu empfehlen sind? ...

Da ist es wie mit allem im Leben ... es gibt Vor- und Nachteile, Vorlieben und Abneigungen und natürlich hat ein jeder Händler auch wirtschaftliche Interessen (der Fachhändler vor Ort sicher längerfristig, als der "No Name" Onlinehändler).


(03-06-2013 22:27)Ollik schrieb:  ... Als "gut" definiere ich Anlagen, bei denen sowohl das Grundprinzip (Zentrale und Bedienteil getrennt voneinander zu installieren), die Qualität (Haltbarkeit, Design, Haptik, Funktionssicherheit usw.) als auch der Preis (soviel wie nötig, so wenig wie möglich) stimmen. Dazu kommt dann natürlich noch eine möglichst lange Ersatzteilversorgung (ich betreibe ja schließlich keinen Internetshop, der nach erfolgreicher Abzocke möglichst vieler Kunden alle zwei Wochen unter einen anderen Namen wieder auftaucht und sein böses Spiel möglichst ewig wiederholt), ein kompetenter und schneller (deutschsprachiger) Support des Herstellers (falls doch mal etwas nicht so richtig klappen will) und eine einfache Bedienbarkeit der Gerätschaften (sowohl für den Kunden als Bediener als auch für mich als Errichter)...

Das ist aber kein Alleinstellungsmerkmal der Telenotsysteme - genau das Gleiche bekommt man bei Daitem auch ... und in Ansätzen auch bei ABUS oder Jablotron.
Ich würde daher folgende Kriterien ansetzen (den Heimwerkermarkt lasse ich mal aussen vor ... s. o.):
- Produkt eines "echten" Herstellers (die Firma fertigt also selbst - z. B. GE, Telenot oder Daitem), eines bei uns in Ermangelung einer Werksniederlassung nur über Großhändler zu beziehendes Produkt (z. B. Jablotron oder Satel) oder eines eingekauften Produktes (die Firma kauft eine entsprechende Stückzahl und klebt dann ihren Namen drauf - z. B. ABUS oder INDEXA) ... die Erstgenannten haben i. d. R. einen besseren Support und eine langfristig garantierte Ersatzteilversorgung und die Zweitgenannten "funktionieren" so lange die Großhändler am Ball bleiben. Bei den zuletzt genannten bildet in der Regel der (kurzfristige) Absatz hoher Stückzahlen zu günstigsten Preisen das Hauptziel.
- dann Dichte des Händlernetzes, die Ausbildung der Händler, Zertifikate, Produktschulungen
- die technische Seite (Alleinstellungsmerkmale, Innovationen, Besonderheiten)
- die regionale Nähe zu "meinem" Händler in Verbindung mit der Performance der Beratung (Fachwissen, Auftreten, Seriösität)
- und natürlich: der Anschaffungspreis (relativiert sich aber dahingehend, dass man bei Alarmsystemen eine längere Lebensdauer zu Grunde legen kann, als bei einem Auto!!!)
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24-06-2013, 13:08
Beitrag: #5
RE: Bachelorarbeit zur Thematik der elektronischen Sicherungssysteme
Hallo Funkalarmprofi,

ich wollte mich auch bei dir noch einmal für die Antwort bedanken. Ihr habt mir wirklich sehr geholfen.




Nun hätte ich aber noch eine Frage. Ich weiß nicht, ob man die so pauschal beantworten kann.

Und zwar geht es um die Kosten. Welche Kosten entstehen nach dem Kauf einer EMA? Außer Batterien. Ich wollte dies z.B. für die ABUS Secvest 2WAY herausfinden. Nun wusste ich aber nicht, ob dort irgendetwas regelmäßig gewartet werden muss?

Danke euch für die Antworten.

MfG
SandraK87
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21-07-2013, 11:13
Beitrag: #6
RE: Bachelorarbeit zur Thematik der elektronischen Sicherungssysteme
(01-06-2013 17:41)SandraK87 schrieb:  Zum Einen ist meine Frage: Muss oben wirklich nicht gesichert werden? Oder wäre dies doch empfehlenswert?

Ich würde sogar ganz oben (Dachfenster) Magnetkontakte verbauen. Damit mir unten angezeigt wird, das oben noch ein Fenster offen ist. Die Schäden bei einem vergessenen offenem Dachfenster und einem Regenguss mit XX Litern können enorm sein.
Das ist der sinvolle Nebeneffekt einer Melde und Alarmanlage.

Wissen muss frei zur Verfügung stehen
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21-07-2013, 12:11
Beitrag: #7
RE: Bachelorarbeit zur Thematik der elektronischen Sicherungssysteme
(01-06-2013 17:41)SandraK87 schrieb:  Hallo,

ich hätte einige Fragen und ich hoffe, ich bin hier richtig Smile

Zurzeit fertige ich meine Bacheloarbeit an, in welcher es um die Analyse sowie den Vergleich elektronischer Sicherungssysteme gibt.

Das Wohnobjekt, das ich dabei nutzen möchte, ist ein EFH mit 2 Etagen. Unten 4 Räume und insgesamt 6 Fenster, 1 Terrassentür und 1 Eingangstür. Oben 5 Räume mit insgesamt 5 Fenstern.

Zum Einen ist meine Frage: Muss oben wirklich nicht gesichert werden? Oder wäre dies doch empfehlenswert?

Außerdem würde ich eine Mischung aus Außenhaut- und Fallenüberwachung bevorzugen (zusätzlich zur mechanischen Sicherung).

Nun wollte ich gern wissen, worauf Sie/ihr bei der Auswahl der Alarmanlagen geachtet habt? Was war wichtig, was war eher unwichtig?

Und wie ist es mit den Herstellern? ABUS und Daitem scheinen sehr gute Hersteller zu sein. Gibt es noch andere? Bzw. gibt es Hersteller oder Typen, die eher nicht zu empfehlen sind?

Ich hoffe, ich bin hier richtig und hier ist jemand, der mir evtl. weiterhelfen könnte?

Vielen Dank im Voraus!

Mit freundlichen Grüßen
Sandra K.

Hallo Sandra,
zu den Herstellern würde ich auch Visonic oder Telenot empfehlen. Jetzt kommt es auch auf das Objekt an. Bei deinen zwei Etagen sollte beachtet werden, ob es Einstiegsmöglichkeiten gibt für das Obergeschoß. Sicherlich könnten Einbrecher eine Leiter anstellen. Das wird natürlich auch teilweise von Einbrechen so gehandhabt. Auf jeden fall würde ich die Zugangsmöglichkeiten so absichern, dass wenigstens mit einer "Anwesendschaltfunktion" (interne Scharfschaltung) die dünnen Stellen (Fenster) mit gesichert werden.

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