Suche passende Alarmanlage...

[mijo1984]

Hallo zusammen,

habe hier im Forum schon was länger gelesen, mich aber erst jetzt zu entschlossen mich hier anzumelden.

Da nun leider immer wieder von Einbrüchen im Umkreis von 30km berichtet wird und immer wieder sonderbare Leute bei uns durch die Straßen ziehen, bekommt man schon ein paar Bedenken.
Wir haben bei uns am Haus was die Fenster angeht schon mal alles soweit tauschen lassen, was möglich war...
Heißt wir haben nun neue Fenster mit neuer Verriegelung...
Da aber die Einbruchsgefahr hierdurch nicht vermieden wird, wollte ich gerne eine kleinere Anlage anbringen.
Diese sollte 9 Fenster/Türen überwachen können, und eine Möglichkeit haben diese von Außen zu sperren oder entsperren.

Bei meiner Suche ist mir FineSell aufgefallen.
Die Anlage kann man entsprechend konfigurieren und erweitern...
Außerdem würde sie auch noch in das passen, was aktuell möglich ist...

Da ich hier aber ein totaler Anfänger bin, und hier schon oftmals von Billiganlagen abgeraten wurde, würde ich gerne eure Erfahrungen nutzen, um eine passende Anlage zu finden...

Liebe Grüße

Michael

[keinbruch]

(24-02-2016 09:46)mijo1984 schrieb:  Da ich hier aber ein totaler Anfänger bin, und hier schon oftmals von Billiganlagen abgeraten wurde, würde ich gerne eure Erfahrungen nutzen, um eine passende Anlage zu finden...

Liebe Grüße

Michael

Du schreibst es ja selbst: Billiganlagen bringen Dich nicht ans Ziel.

Die erste Frage, die man sich stellen sollte ist: Selbst machen oder machen lassen. Wenn man sich ins Abenteuer DIY stürzen will,sollte man sich über die Herausforderung und auch die Risiken im Klaren sein. Ausserdem sollte man seine eigenen Fähigkeiten realistisch einschätzen. Der "normale" Weg sollte halt über einen Fachmann laufen.

Wenn es selbst gemacht werden soll, dann sind Lupus oder Oasis sicher die Einstiegsklasse. Drunter geht nix.

Wenn Du nur eine EMA suchst, die funktioniert und Du auf Schnickschnack verzichten kannst/willst, dann wäre meine Empfehlung die Oasis.

Und dann ist da noch der Punkt, was genau passieren soll, wenn die EMA meldet.

Aktivierung/Deaktivierung von aussen mit Sperrelement ist zwar die Königsklasse, aber im privaten Umfeld mit den genannten Anlagen nicht so ohne Weiteres umsetzbar. Hier kommt das Bedienteil an die Eingangstüre und die entsprechenden Melder auf verzögerte Reaktion. Eine Ausseneinheit müsste halt schon sehr gut sabotagegeschützt sein. Bei Telenot etc. gibts das, bei den günstigen Anlagen nur über Umwege. Lass es.

9 Türen/Fenster auf Öffnung zu überwachen ist kein Hexenwerk. Wäre mir aber zu wenig. Entweder (sofern keine Tiere im Haus) Bewegungsmelder zusätzlich bei Abwesenheit als Falle und/oder Glasbruch überwachen (passive GBM an ÖM oder akustische GBM).

Wie geschrieben: Neben einer verlässlichen Technik und einer entsprechenden Installation ist halt die Reaktion im Falle der Fälle entscheidend für den Erfolg des Vorhabens.

[mijo1984]

Also das selber einbauen würde ich mir schon zutrauen.
Habe für unseren Kamin schon so nen Steckdosenschalter verbaut, damit die Dunstabzugsanlage nur dann läuft, wenn das Fenster gekippt ist.
Und die Hausnetzwerktechnik habe ich auch verbaut (inklusive TK Anlange)...
Welche Risiken sind hier vorhanden, die ein Fachmann umgehen/vermeiden könnte?


Das mit den Handsensoren zum Sperren/Entsperren hatte ich bei den FineSell anlagen gesehen, deshalb bin ich da drauf gekommen.
Ich hatte das auch für eine tolle Sache gehalten, da man somit die Zentrale irgendwo anbringen kann, wo sie nicht so schnell umgangen werden kann...

Aber auf deine Frage, was ich denn brauche...
Das weiß ich selber nicht so richtig...
Ich weiß nur, dass ich was günstiges haben will und nichts, was billig ist... daher scheiden schonmal so Anlagen aus, die man auch beim Discounter bekommt (Olympus usw.).

Wir haben drei Stubentiger, daher sind Bewegungsmelder etwas schwierig... Und wir haben wachsame Nachbarn, was Lärm usw. angeht...

Die 9 Eingangsmöglichkeiten waren auch nur als Anfang gedacht. Dazu kommen ja noch überall die Symbole für Alarmgesichert... und irgendwann im Nachgang dann auch die Bruchmelder... und sofern es die Anlage ermöglicht auch eine Videoüberwachung, die dezentral aufgezeichnet wird...

Was genau ist eine EMA?


Aber wie man sehen kann...
Ich habe einiges vor und würde gerne bei den Anfängen schon mal soweit die richtige Richtung erwischen, damit ich nicht schlussendlich mehrere Systeme auf einmal brauche...

Danke schonmal für die Hilfe

Gruß
Michael

[perlenmann]

Hi,

EMA= Einbruch Meldeanlage

Hab mir selber auch eine Oasis installiert und kann die nur Empfehlen. Das Bedienteil ist von der ANlage entkoppelt und daher auch nicht leicht zu umgehen.
Warum es ein Errichter sein soll: Vermutlich weil wie immer ein Profi Sachen sieht/kennt die ein Laie nicht weiß?!

Ein System für alles wird wahrscheinlich wie immer sehr teuer oder kann alles, aber alles nicht gut. Videoüberwachung mache ich zZt völlig unabhängig von der EMA



Bin zwar selber nur Laie, aber ich halte nix von gemischten Systemem für alles.

[keinbruch]

Du meinst wahrscheinlich Funkfernbedienungen mit denen man dann auch von aussen scharf/unscharf schalten kann? Das kann jede vernünftige Anlage. Allerdings birgt eine Fernbedienung am Schlüsselbund immer das Risiko, dass wenn Schlüssel gestohlen/verloren wird auch gleich die Anlage deaktiviert werden kann. Ein abgesetztes Bedienteil ist da das Mittel der Wahl.

Bei Haustieren scheiden Bewegungsmelder in der Tat aus. Hier ist zu prüfen, ob einem die Öffnungsmelder wirklich reichen. Bei einem Glasdurchstieg z.B. wird die Anlage den Bruch nicht bemerken. Wenn die Türen/Fenster jetzt richtig gesichert sind (Pilzkopfverriegelung rundrum und abschließbarer Griff) legt man einem Täter aber den Durchstieg schon recht nahe. In jedem Fall müsste JEDE Gebäudeöffnung überwacht werden, da, wenn der Täter einmal drinnen ist, keine Detektion mehr stattfindet.

Glasbruchmelder wären da für mich absolut Pflicht. Wenn Du dann auch noch mit Aufklebern und Außensirene auf die Anlage hinweist und der Täter dann aber keine Bewegungsmelder sieht, weiß er eh direkt, wie er reingehen muss.

Was kann eine Fachfirma mehr leisten? Es geht nicht nur um technisches Verständnis, sondern auch darum die Anlagen zu kennen und entsprechende Erfahrungen zu haben. Wie und Wo werden Öffnungsmelder/ Glasbruchmelder positioniert? Funkmessung im Vorfeld (Fremdfunkerkennung, reichweitentest...)Wie wird die Anlage konfiguriert? Die richtigen Maßnahmen zum Sabotageschutz? Schlüssiges Bedienkonzept, Falschalarmverhinderung....

Ein falscher Haken in der Anlage und die Anlage versagt im entscheidenden Moment. So ist es halt.

EMA = EinbruchMeldeAnlage also das was immer als Alarmanlage bezeichnet wird.

Wie bereits beschrieben, wenn es wirklich unbedingt günstig und selbst sein soll, dann kommen viele Systeme nicht in Frage. Auf Funkbasis würde ich zur Oasis oder Lupus greifen, verdrahtet würde ich mir die Abus terxon ansehen. Wobei die Funköffnungsmelder von Lupus und Jabolotron keine Fremdfeldüberwachung haben. Ohne Bewegungsmelder als Falle würde ich überlegen vernünftige Kontakte an die Melder anzuschließen und diese nur als Sender zu nutzen.

Eine sehr günstige Anlage, die von einem bekannten Hersteller kommt und nach EN Klasse 2 ausgelegt ist, ist die Secuself, die es bei Internetversendern sehr günstig gibt. Ich selbst habe diese Anlage kürzlich gefunden, da war meine aber schon drin. Deswegen kenne ich das Teil nicht. Scheinbar kann man auch IP Kameras einbinden, es gibt eine App... Ob und was die wirklich taugt weiß ich nicht, aber die größeren Schwestermodelle IConnect 2way werden auch von Errichtern verbaut. Außerdem unterstützt sie 2 Kommunikationswege. Wenn man wirklich ganz weit unten ins Regal greifen will, wäre das vieleicht ein Versuch wert. Hier aber auf jeden Fall ein Funkbedienteil dazu ordern, damit Du die Anlage verdeckt und sabotagegesschützt installieren kannst und zusätzliche Innensirene. Melder sind übrigens auch unter der Bezeichnung Monacor Commpact, electronicsLine Commpact zu bekommen, da gibt´s dann schon ne gewisse Auswahl.

Geklärt ist aber auch immernoch nicht, was im Alarmfall passieren soll.

Was Videoüberwachung angeht, da sind wir dann weit weit weg von günstig! Also Geld erstmal in eine vernünftige EMA investieren.

[mijo1984]

(24-02-2016 11:44)keinbruch schrieb:  Du meinst wahrscheinlich Funkfernbedienungen mit denen man dann auch von aussen scharf/unscharf schalten kann? Das kann jede vernünftige Anlage. Allerdings birgt eine Fernbedienung am Schlüsselbund immer das Risiko, dass wenn Schlüssel gestohlen/verloren wird auch gleich die Anlage deaktiviert werden kann. Ein abgesetztes Bedienteil ist da das Mittel der Wahl.

Ja, waren genau diese Handsender gemeint...
Was das Problem mit dem Schlüssel angeht... joa, dann wäre aber nicht nur der Handsender weg... dann bräuchte sich derjenige auch keine Mühe machen beim Reinkommen... hat ja den Schlüssel....

(24-02-2016 11:44)keinbruch schrieb:  Bei Haustieren scheiden Bewegungsmelder in der Tat aus. Hier ist zu prüfen, ob einem die Öffnungsmelder wirklich reichen. Bei einem Glasdurchstieg z.B. wird die Anlage den Bruch nicht bemerken. Wenn die Türen/Fenster jetzt richtig gesichert sind (Pilzkopfverriegelung rundrum und abschließbarer Griff) legt man einem Täter aber den Durchstieg schon recht nahe. In jedem Fall müsste JEDE Gebäudeöffnung überwacht werden, da, wenn der Täter einmal drinnen ist, keine Detektion mehr stattfindet.

Es sind 9 relevante Fenster/Türen vorhanden. Alles andere ist entweder nur mit Leiter, oder mit Hebebühne zu erreichen.
Daher für die wachsamen (oder auch neugierigen) Nachbarn gut einsehbar...
Eine Tür davon wäre sogar das Garagentor, was auch mit einem Sensor verbaut werden würde...
Habe auch schon überlegt bei den Fenstern nochmal eine Antibruch Folie aufbringen zu lassen, jetzt nachdem die Fenster schon neu sind und die aktuellen Vorgaben bezüglich Einbruchsschutz überbieten.

(24-02-2016 11:44)keinbruch schrieb:  Wie bereits beschrieben, wenn es wirklich unbedingt günstig und selbst sein soll, dann kommen viele Systeme nicht in Frage. Auf Funkbasis würde ich zur Oasis oder Lupus greifen, verdrahtet würde ich mir die Abus terxon ansehen.

Es muss nicht zwingend der Selbsteinbau sein...
Nur denke ich, dass es schon etwas günstiger ist als es über eine Fachfirma laufen zu lassen...

(24-02-2016 11:44)keinbruch schrieb:  Geklärt ist aber auch immernoch nicht, was im Alarmfall passieren soll.

Im Alarmfall soll eine akustische und optische Meldung erfolgen.
Zusätzlich dazu wäre es nicht schlecht, wenn ich eine Meldung aufs Handy bekomme, wenn ich nicht zuhause bin...
Und vielleicht noch die Möglichkeit mehrere Kreise einzubauen...
Also Kellerbereich (Außentür) und Wohnbereich voneinander getrennt zu behandeln... damit ich den immer scharf schalten kann, wenn man sich oben aufhält...
Da es auch gerade um Bewegungsmelder ging...
Zwei könnte ich anbringen... im Keller und in der Garage, die auch ins Haus führt.
Dann wäre ich da auf der sicheren Seite...

Danke nochmals für die Hilfe.
Hoffe mit den Antworten euch was weiter geholfen zu haben...

[keinbruch]

Wenn aber jemand mit Schlüssel aber ohne Fernbedienung reingeht wirds aber sehr laut! Das ist der Punkt.

Relevante Fenster gibt es nicht. Ohne Fallenüberwachung muss meines Erachtens JEDES Fenster überwacht werden. Gerade wieder hier in der Gegend erlebt: Leiter beim Nachbarn geklaut und dann oben rein.

Zumindest im Keller kann ein Bewegungsmelder nicht schaden. Sowohl dort, wie auch in der Garage ist aber die Situation im Hinblick auf Krabbeltiere usw dringend zu prüfen. Ggfls verzichten oder PIR /MW Kombimelder verwenden um Falschalarme zu vermeiden. In der Garage kommt noch die Problematik des Scharf/Unscharf schalten hinzu bei Abgang oder Ankunft.

Alarmreaktion: Suche mal hier nach Aufschaltung usw. Das wurde schon soooo häufig. Sonst endet das bei Dir schnell so wie bei einem Bekannten Deutschen aus Tötensen. Da haben die Nachbarn nicht auf die Sirene reagiert. PECH! Dann isser später auch noch mal ausgeraubt worden mit Schusswaffe etc ohne per Taster Hilfe holen zu können.

Vieleicht siehst Du halt nun, dass eine EMA keine Plug and Play Lösung ist. Hier brauchts schon eine vernünftige Projektierung damit es läuft.

Für mich ist das Projekt noch sehr unausgegoren. Absicherung nur bestimmter Zutrittsmöglichkeiten, keine bzw fast keine Fallenüberwachung, keine Aufschaltung, Scharfschaltung und Bedienkonzept... Ich denke so wird das nix.

Lies Dich hier nochmals intensiv durch oder/und hole Dir einen Facherrichter ins Haus.

[mijo1984]

(24-02-2016 15:02)keinbruch schrieb:  Für mich ist das Projekt noch sehr unausgegoren. Absicherung nur bestimmter Zutrittsmöglichkeiten, keine bzw fast keine Fallenüberwachung, keine Aufschaltung, Scharfschaltung und Bedienkonzept... Ich denke so wird das nix.

Lies Dich hier nochmals intensiv durch oder/und hole Dir einen Facherrichter ins Haus.

Und genau deshalb habe ich hier ja schon was quer gelesen bei Anlagen, die man immer wieder mal in Prospekten sieht...
Und da ich keine Ahnung von dem ganzen habe, aber gerne aufbauen würde, habe ich hier ja auch die Fragen gestellt...

Auch wenn ich vorher schon die Bewegungsmelder aufgrund der Katzen ausgeschlossen habe... ich habe des öfteren gelesen, dass einige Melder "tierimmun" sein sollen.
Was genau ist darunter zu verstehen?

Danke schon mal

Gruß
Michael

[keinbruch]

Auch hierzu gibt´s viel zu lesen hier. Ums kurz zu machen: Geht nicht!

Diese Melder sind in der Regel einfach etwas unempfindlicher und blenden einen Bereich über dem Fussboden aus. Katzen bewegen sich aber nicht nur horizontal, sondern auch vertikal. Katze auf Sofa und die Suse heult.

Einzig der Ja 8006p für die Oasis wäre eine Option oder aber entsprechende Optexgeschichten, dann aber auch nur mit größter Vorsicht in Bereichen in denen sich die Katzen in der Tat nur in Bodennähe aufhalten können (Flure, sofern die Katzen nicht an die Türklinken springen oder Sideboards bestiegen werden....)

Bei Katzen würde ich halt:
JEDES Fenster auf Öffnen und Glasbruch überwachen.
Im Keller Bewegungsmelder zusätzlich
Ggfls. darüber nachdenken, ob ich aussen über entsprechende Fassadenmelder einen Voralarm realisiseren (dann ist die Oasis aber eher raus)
Bedienteil an Eingangstüre, eines am Zugang zur Garage und eines ins Schlafzimmer
Scharfschaltung über Codeeingabe am Bedienteil
Überfall/Paniktaster im Schlafbereich und zentral
Ausreichende Anzahl Innensirenen
Aussensirene (ggfls nur als Dummy)
Aufschaltung zu NSL mit Alarmverfolgung


Alles natürlich objektabhängig zu überprüfen.

Und Du möchtest Deine Nachbarn als Alarmverfolger nutzen, oder wie verstehe ich das?

Ist Dir egal, wenn die was auf die Mütze bekommen, weil sie bei der Nachschau auf Täter treffen? (Übrigens OG ungesichert und Nachbar als Alarmverfolger kommt das bei raus: http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/24843/3173414 )
Sind die Nachbarn IMMER da oder fahren die auch mal einkaufen, ins Kino oder so?
Urlaub machen Nachbarn ja auch nicht, oder?
usw usw....

Das macht alles wenig Sinn! Verstehst Du? Ich meine es nur gut mit Dir/ Deiner Gesundheit/Deinen Nachbarn und Deiner Geldbörse.

[keinbruch]

Grundsätzlich:
Unabhängig davon wie gefährdet man sich einschätzt und um welche Werte es geht (wobei ich finde gerade die Gesundheit der Familie sollte da recht hoch bewertet werden), eine EMA MUSS folgende Eigenschaften besitzen

- Falschalarmsicherheit
Schon wenige Falschalarme - wohlmöglich noch mitten in der Nacht - und die Anlage hat verspielt. Du/Familie mehrfach unter Schock, Nachbarn genervt ... Keiner kümmert sich mehr drum und erfahrungsgemäß werden die Anlagen dann abgeschaltet. Ausserdem kostet jeder Falschalarmeinsatz der Polizei ordentlich Geld.
- Absolut zuverlässige Detektion. Wenn Du abends heimkommst und die Bude ist leer ohne, dass es Alarm gab, dann ärgerst Du Dich über das ganze Geld und den Aufwand und fühlst Dich noch machtloser als vorher. Sicherheit gibt´s nur komplett
- Es muss was passieren bei Alarm. Das Konzept muss schlüssig sein. Darauf zu vertrauen, dass der Täter abbricht reicht hier nicht. Nachbarn mit der Alarmverfolgung zu betrauen auch nicht.
- Das Bedienkonzept muss so einfach und nachvollziehbar wie möglich sein. Eine EMA erfordert immer Disziplin und geregelte Vorgänge, aber es ist wichtig, dass man sich so wenig wie möglich der Technik beugen muss. Diese muss nach kurzer Zeit in den Hintergrund treten und sich nur melden, wenn was ist. Sonst macht der Partner irgendwann Druck, dass dieses System abgeschaltet werden soll. Ausserdem hält man sich ständig eine latente Gefahrensituation vor Augen und man fühlt sich mit EMA irgendwann unsicherer als ohne.

Das alles sind absolute Mindestanforderungen für jede Anlage, ohne die Du nicht glücklich wirst. Diese kosten dann aber halt schon ihren Preis.

Wenns ein Errichter macht, ist es natürlich teurer, aber es läuft auf anhieb.