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Planung EMA für Reiheneckhaus
21-04-2012, 18:31
Beitrag: #21
RE: Planung EMA für Reiheneckhaus
Hallo Frame,

Montagekleber kann u.U. auch den Kunststoff der Fenster ein wenig angreifen, das wird aber auf keinen Fall so schlimm aussehen wie Bohrlöcher, grins...
Für die auf die Scheiben geklebten Glasbruchsensoren ist Loctite okay, aber bitte einen nehmen, der auch für diese Glasbruchsensoren freigegeben ist (Loctite hat auch viele andere Sachen, die für diesen Zweck nichts taugen). Für akustische GB-Melder auch einfach Montagekleber oder noch besser einfach an der Wand/Decke anschrauben.
Die dünnen Leitungen der auf die Scheibe geklebten GB-Sensoren und der Öffnungsmelder kannst du mit Acryl befestigen (das hält auch), allerdings wird Acryl über die Jahre leicht gelblich. Schöner wäre da event. ein Mini-Klebekanal z.B. im Format 4x6mm o.ä..

Beim Rest mit der 'Kunstbohrung' kann ich dir leider nicht ganz folgen, setze doch einfach den Verteiler in die Fensterleibung (so wie auf deinem Foto des akustischen Glasbruchmelders oben, nur halt tiefer), das Stückchen bis zum Fensterrahmen kannst du dann ja aufpickern oder die dünne Strippe schmeißen, bevor der Putz auf der Wand ist.
Und ich würde die Verteiler nicht tief legen, zuspachteln und tapezieren (falls man da doch mal wieder ran muss), aber das bleibt am Ende natürlich dir (und deiner Partnerin) überlassen.

So, und nun wünsche ich feel Erfolg und Spaß beim Basteln!

VG Olli

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21-04-2012, 18:49
Beitrag: #22
RE: Planung EMA für Reiheneckhaus
Ich hab sogar genau den Loctite-Kleber Big Grin Glas/Metall mit Aktivator.
Akustische Glasbruchmelder sind raus, ich verbaue nur passive.

In die Fensterleibung geht bei den bodentiefen Fenstern. Ich habe auber auch 3 nicht bodentiefe, wo ich um die Ecke muss. Hab mal n Bild gemacht zur Verdeutlichung, ist blöd zu erlären.

Da kann ich ja nur schräg durchbohren?


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22-04-2012, 10:11
Beitrag: #23
RE: Planung EMA für Reiheneckhaus
Hallo Frame,

jau, perfekte Wahl bei 'Herrn Loctite' und auch bei den passiven Sensoren (ich werde mit den akustischen Meldern aus unerfindlichen Gründen auch nicht warm)!

Danke für das Photo (ein Bild sagt eben doch mehr als tausend Worte), das geht ja richtig voran bei euch! Ich würde dann auch den Bohrer ansetzen, das spart so einige Zentimeter an Stemmerei (und Zeit!) pro Fenster...

Und mach dir bloß ganz viele Photos (mit Maßstab und/oder Bezugspunkten), damit du auch in 10 Jahren nochmal nachschlagen kannst, wo deine ganzen (Alarm-)Strippen liegen! Bei den Elektroleitungen scheint es dafür ja schon etwas zu spät zu sein... Wink

VG Olli

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22-04-2012, 11:00
Beitrag: #24
RE: Planung EMA für Reiheneckhaus
Hi Olli,

keine Sorge, ich hab massig Fotos vor Putz und Estrich und sicherheitshalber noch die Grundrisse auf A3 gedruckt und alles eingezeichnet.
Muss ja auch noch Homeway rein, wobei die Leerrohre liegen und schon vorm Estrich bestückt wurden, zum Glück. Musste einige davon anschneiden, um die fetten Kabel durchzuziehen.
Kann da nur jedem empfehlen, das direkt zu machen.


Restliche Gedankengänge:

Von Fenster zu Fenster gehe ich einfach in der 1cm- Estrichkante zur Wand, darüber ist zur Not ja auch noch die Dehnungsfuge vom Parkett (lege ich nach Alarm und Tapete/Farbe). Die dünnen Kabelchen passen da locker rein, zur Not gibts noch 4mm Trittschalldämmung.

Glasbruch EG wird eh nur eine Linie je Etage (oder sollte man das auch lieber aufteilen?), also von Verteiler zu Verteiler, um im Fehlerfall einzelne Sensoren brücken zu können. Zwischen den Verteilern dann das Abus-Kabel 4x0,22 in besagter Kante (Kabel ist verdrillt), gibt gleich 2 Adern Reserve.

Bei den Öffnungsmeldern im EG gehe ich ab dem ersten Lötverteiler (der ja nur gesetzt wird, um im Fehlerfall nicht die komplette Wand auffräsen zu müssen), direkt zum letzten Verteiler vorm Drahterweiterungsmodul (8 Linien mit je eigener Sabotage) fürs EG (also Melder->Lötverteiler->Lötverteiler->Drahtmodul->Zentrale). Da von Verteiler zu Verteiler zu verdrahten mach IMHO keinen Sinn, da hole ich mir nur Fehlerquellen durch kalte Lötstellen ins System.
Für die Öffnungsmelder nehme ich das 8adrige Abus-Kabel, falls mal eine Ader bricht.

Ab dem letzten Verteiler gehts durchs dicke Leerrohr runter, in dem liegen 24 Adern drin, reicht also für alle Fenster + 1-2 Glasbruchlinien.
4 Fenster und 1 Tür sind zu überwachen, macht 5 Linien mit je eigener Sabotagelinie + 1-2 Glasbruchlinien.

Ich könnte natürlich auch in jedem Raum im EG einfach durch den Boden, aber ich hau mir ja nicht umsonst Kiloweise Isolierung in die Hütte, um dann in Richtung Keller wieder aufzumachen.


Bedienteile haben eigene Leerrohre zum Keller, so störe ich den Bus nicht unnötig.


OG im Grunde das Gleiche, wobei das Bad bereits ein Leerrohr mit Dose und 8x0,22 hat, weil man durch Fliesen ja so schlecht fräsen kann Big Grin
OG hat dann auch ne eigene Drahterweiterung, 5 Fenster + Glasbruch, 2 Reservelinien
.
Die 8 Linien der Zentrale nutze ich nur für 2 Kellerfenster. Da hier keine eigenen Sabotagelinien je Meldelinie integriert sind, ergeben 2 Fenster schon 4 Linien + Glasbruch und entsprechend 2-3 Reservelinien.

Ich denke, so ist die Verkabelung auch im Keller noch übersichtlich, verständlich und wartungsfreundlich.

Mal wieder nen Wolf geschrieben...

Gruß Frame
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