Alarmanlagen-Forum - Alarmforum - Fachforum für Sicherheitstechnik

Nachdem meine Anlage nun 6 Monate absolut zuverlässig und fehlerfrei lief, hatte ich gestern auf einmal zwei spontane Fehlalarme hintereinander.
Nachdem sich die komplett Nachbarschaft im Garten versammelt hatte und nervös ums Haus lief, habe ich die Anlage per Handy deaktivieren können.
Abends wieder zu Hause erstmal Anlage ausgelesen...Alarmierung Bewegungsmelder Fur...
Melder entkoppelt, neu angelernt, Probebetrieb: Wieder Fehlalarm nach kurzer Zeit.
Daraufhin habe ich den Melder aufgemacht...und siehe da... Im Melder vor dem Sensor krabbelte eine kleine verirrte Spinne
Spinne frei gelassen und siehe da, alles funktioniert wieder problemlos...hoffentlich kommt die Spinne zurück...

Jetzt stellt sich die Frage, wie die Spinne da reingekommen ist.
Klassiker: Löcher gebohrt, oben gemerkt, falsche Seite angebohrt, neue Löcher und die alten offengelassen und nicht mit Heisskleber etc verschlossen?
Sollte die Montage korrekt durchgeführt worden sein, kann eigentlich sich kein Getier einnisten.

Keine Fehlbohrungen vorhanden...alles korrekt installiert.
Copperfield-Spinne

Zeuch gibt's
Ist er montagetechnisch "verklemmt"?
Passiert gern mal bei unebenen Oberflächen und dann zieht sich das Plastik an einer Stelle etwas auf und das reicht manchem Getier schon. Der Sabokontakt muss da noch nicht mal betroffen sein.

Konnte keine optisch erkennbaren Schlitze feststellen, man muss auch beachten, daß die Spinne ca. 3mm gross war. Direkt am Sensor scheint die Grösse aber zum Auslösen zu reichen.

Direkt am Sensor hat die kleine Spinne auch eine gefühlte Größe eines charmanten 40-Tonners