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Normale Version: Verbindung DloadX-ETHM-1 nach Reset
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Aufgrund einiger merkwürdiger Fehlermeldung eines Bewegungsmelders, inkl. Sabotagemeldung, hatte ich erst mal provisorisch die Linie rausgenommen. Dennoch tauchte immer wieder der Sabotagefehler auf und ließ sich auch nicht über das Bedienteil löschen. Aber das braucht nun leider bis auf weiteres nicht mehr geklärt zu werden…

Bei einem härteren Löschversuch über DLOADX ->ETHM-1 habe ich wohl die polnische Übersetzung missinterpretiert und leider ein komplettes Reset fabriziert. Dabei wurden auch neue Identnummern für DloadX und Integra erzeugt.

Trotz Änderung dieser Nummern unter Kennwörter gelang mir bisher keine neue Verbindung, um irgendwie die letzte Sicherung wieder einzuspielen, es wurde über einen falschen Schlüssel gemeckert.
Nun hatte ich über direkte Verbindung zur Anlage die rudimentäre Datei auslesen können und darin das Kennwort zur ETHM-1 geändert und ihr dabei auch ihre bisherige IP verraten.

Nun scheitert die Verbindung mit folgender Fehlermeldung:
Verbindung mit Server: 192.168.178.129:7090
Verbindungsaufbau
Modul: ETHM-1 V2.02
Falsche ID-Nummer der Zentrale
Verbindung trennen.

Das passiert sowohl mit Backup-Datei als auch nackig.
Die ID-Nummer der Zentrale war für mich die 10-stellige der Integra und die habe ich geändert.

Hat hier jemand eine Idee? Danke schon mal…
Exportiere zunächst deine Sicherung in DLOADX über Datei - Export/Import - exportieren

Dann legst du eine neue Datei an mit Datei - Neu - Werkseinstellungen - Integra XXXX (hier deine Zentrale auswählen)

Dann liest du die Daten aus deiner Zentrale (Nach Neuanlage geht automatisch ein entsprechendes Fenster auf). Vorher sicherstellen, das du im Servicemode alle Bedienteile und Module identifiziert hast (Struktur - Module - ....).

Dann stellst du unter Struktur - Module im DLOADX die IP-Adresse etc. des ETHM1 ein und speicherst die Einstellungen in der Zentrale.
Dann importierst du die zu vor exportierte Einstellungsdatei (Datei - Export/Import - importieren) und schreibst die Daten in die Zentrale. Das sollte dann schon über das LAN funktionieren.

Viel Erfolg
Hogend
Danke für die schnelle Antwort!

Dass ich gestern die Fehlermeldung bekam, muss daran gelegen haben, dass sich die ID-Nummer beim direkten Auslesen (also ohne LAN) wieder neu generiert haben muss. Wie auch immer, beim Versuch Hogends Anleitung zu folgen, fiel das dann irgendwann auf. Habe jetzt also auch wieder Verbindung über LAN und kann so im "Warmen" Auslesen.

Beim Importieren der alten, zuvor exportierten Sicherungssdatei unterbricht jedoch regelmäßig die Verbindung zur Anlage. Beim Versuch, dies neu gemischte Datei auf die Zentrale zu schreiben, muss ich also erst die Verbindung wieder herstellen. Dabei zerschieße ich aber wieder die Struktur bzw., wenn ich nicht unmittelbar auslese, kann ich nicht schreiben.

Also doch auslesen, nur sind dann alle Daten wieder weg – also irgendwie ein Sisyphus-Nachmittag bis jetzt…

Jemand eine Idee, was ich falsch mache?


Übrigens: Die fest eingestellte IP ist weiterhin …129, die im aktuellen Ereignisspeicher angezeigte IP ist eine völlig andere, wobei die Verbindung schon über die 129 hergestellt wird!?
entweder nimmst Du die automatische Update-Funktion der Zentralendaten raus (die beiden Häkchen unter Kommunikation -> Optionen der Kommunikation)....

[Bild: de4s4u6w7apuemka0.jpg]

oder du setzt die Anlage zurück auf Werkseinstellung und spielst dann DIREKT nach der Erstverbindung die Programmierung ein. (siehe Posting Hogend)
Vielen Dank noch mal an euch beide – ich habe es heute einfach noch mal probiert und nach diversen, unterschiedlichen Fehlermeldungen hat es am Ende doch geklappt. Die automatische Updatefunktion hatte ich auch gestern schon deaktiviert, es ließ sich nur nicht übertragen ohne vorher noch mal auszulesen. Heute dann direkt versucht und irgendwann ging's. Wie auch immer, manchmal hilft es eine Nacht drüber zu schlafen…

Das Gute ist – ich konnte endlich die rätselhafte Sabotagemeldung löschen und bisher ist sie auch nicht wieder aufgetreten. Wir hatten die Anlage aus Angst vor Fehlalarmen in den letzten Wochen gar nicht mehr benutzt.

Da ich mich jetzt wieder den eigentlichen Problemen zuwenden kann, bei der Gelegenheit noch eine Frage nach den einfachen Tür- und Fensterkontakten (kleine Ausführung):

Seit die Fensterputzer das letzte Mal hier waren zicken einige der (verdrahteten) Kontakte. Trotz geschlossenem Fenster werden an 4 Fenstern sporadisch Linienverletzungen angezeigt. Macht man dann man auf und wieder zu ist das Problem meistens erst mal behoben. Kommt aber dann auch unvermittelt wieder. Insofern habe ich jetzt Sorge Fehlalarme zu produzieren.

Kennt jemand sowas?
Zitat:Trotz geschlossenem Fenster werden an 4 Fenstern sporadisch Linienverletzungen angezeigt.

dann sind die Magnete nicht sauber positioniert.
War allerdings nie ein Problem bis zum letzten Fensterputzen. Haben die die womöglich an die Seite gerubbelt!? Wink

Im Ernst, sieht erst mal aus wie immer - und an der Haustüre (wo die Fensterputzer nicht dran waren) ist der Abstand vergleichsweise sportlich und alles läuft. Ich hätte daher eher auf Wasser getippt, was eingedrungen ist. Wie gesagt, sind die ganz kleinen, billigen zum ankleben, nicht die Klötze, an denen man die Magnete positionieren kann.

Und nur mal eben austauschen ist nicht, die Kabel verschwinden nach wenigen Zentimetern im Putz...
mach mal ein Bild oder zwei...

und auch die kleinen, billigen sind zum Schrauben. Die Löcher sind nicht zur Belüftung Wink

[Bild: K-1.jpg]
Wenn der Magnet nicht genau bündig ist mit dem Reedteil, dann gehen zu wenig Magnetfeldlinen durch den Reedkontakt. Da reicht schon ne Temperaturänderung oder Spiel im Fensterrahmen und der Konatakt geht auf.

Ich hatte das hier gerade mit einem VD-1 (Erschütterungsmelder mit eingebautem Reedkontakt). Da das Gehäuse ziemlich groß ist im Verhältnis zum Magneten, muss man hier genau die Stelle finden, wo der Kontakt am saubersten schaltet. Platziert man den Magneten nur einen halben Zentimeter zu hoch oder zu tief, dann kommt man in einen Grenzbereich, wo es auf einen Millimeter ankommen kann, ob er schaltet oder nicht. Das ist hier an einem Fenster erst nach fast einem Jahr aufgetreten, dass plötzlich der Kontakt offen war, obwohl das Fenster geschlossen war. Leider kann man beim VD-1 nicht exakt erkennen, wo der Magnet genau sitzen muss, habe es experimentell ermittelt.
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