Alarmanlagen-Forum - Alarmforum - Fachforum für Sicherheitstechnik

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Hallo Community,
ich hab mal eine Frage, habe eine Honewell Sicherheitsanlage und mochte die erweitern mit einem Motorschloss, mir wurde eine von Dorma, Antipanikschloss M-SVP 2000, H 65/72 Motorsicherheitsschloss M-SVP 2000
empfohlen, wie ist eure Meinung zu dem Gerät oder würdet Ihr was anderes empfehlen
Danke für die Antworten
Gruß, Valdas
die Frage ist, ob du tatsächlich ein Motorschloss brauchst oder es ein Elektroschloss auch erledigen kann.
Die Teile von Dorma sind okay, wir verwenden teilweise auch die von eff-eff.
Gibt sich preislich nicht viel.
Die E-Schlösser von Dorma sind um einiges günstiger.
Hallo, danke für die Info, bin selber nicht von Fach, wusste nicht das es E-Schösser gib
wo ist der Unterschied, weis nicht ob es angebracht ist im Forum nach Dienstleistung/Montage zu fragen
Möchte das Haus nur mit Transponder schliessen und das es an die Zentrale gemeldet wird.
Als günstige Alternative zum Motorschloss gibt es noch von Assa Abloy den Mediator. Hierbei handelt es sich um ein selbstverriegelndes Antipanikschloss mit passendem Türöffner. Im Gegensatz zum Motorschloss benötigst du keine externe Ansteuerelektronik und musst kein Kabel in der Tür selbst verlegen. Die komplette Ansteuerung sitzt im Türöffner.

Hab das Ding seit längerer Zeit in meiner Haustür und steuer den sowohl über meine Telenot-EMA als auch die Türsprechanlage an.
(03-02-2017 13:50)5624 schrieb: [ -> ]Als günstige Alternative zum Motorschloss gibt es noch von Assa Abloy den Mediator. Hierbei handelt es sich um ein selbstverriegelndes Antipanikschloss mit passendem Türöffner. ...

Klasse Teil. Muss ich mir mal ansehen (technisch als auch Kosten).
Schaut den Werbefilm dazu an, wenn ihr mehr wissen wollt. Erklärt die Mechanik/Abläufe gut (https://www.youtube.com/watch?v=fIcpnBm5D_M). Ich mach ja seltenst Werbung für Werbung, aber das hier ist gut gemacht und informativ.
Ich würd mir mit Sicherheit in meine Haustür kein Türschloss mit Panikfunktion einbauen. Da genügt ein Loch in der Tür und ein gebogenes Rundeisen und die ist offen.Big Grin
Der Bedarf von Panikschlösser im Privatbereich ist einer Meinung nach absolut fragwürdig. Mal nachdenk wie oft musste ich in den letzten Jahrzehnten meines Lebens das Haus fluchtartig verlassen.Wink Also nee mir fällt nix dazu ein.
Bevor jemand da seine alte Tür aufpimpt wäre wirklich zu überlegen ob es nicht sinnvoller ist eine RC geprüfte einbruchhemmende Tür einzubauen die alles inkludiert hat als hier Geld in Kosmetik zu investieren. Aber bitte mindestens eine RC4 mit zusätzlichen Bolzen auf der Scharnierseite Alles andere wird wohl in den nächsten Jahren sowieso aus den Angeln und Schließblechen gekloppt.
Erstmal wissen, dass es ein Antipanik-Verschluss ist.

Ich hab das Ding nur eingebaut, weil es übrig war. Ich lass das Ding doch nicht beim Auszug aus dem alten Büro in der Tür.

Und so lange man für die meisten Eventualitäten vorgesorgt hat, werden genau diese nicht auftreten.
Das war auch auf den Thread mit dem Youtubelink bezogen.
Du magst ja wissen was du tust, aber der Rest der Panikschloß Euphoriker nicht.
https://www.gfs-online.com/de/tuerschloe...chloesser/
Die wollen heute alle nur noch schnell aus dem Haus und wissen eigentlich nicht warumBig Grin Die sind zum Großteil alle wie Hypnotisiert wenns um sowas geht hat mir letztlich ein Mitarbeiter eines renomierten Türenherstellern gesagt.
Das geht schon wie in so einer Werbung ; Mein Auto, meine Kreditkarte, mein Haus , mein Panikschloß.Angel
(03-02-2017 20:24)evertech schrieb: [ -> ]... Da genügt ein Loch in der Tür und ein gebogenes Rundeisen und die ist offen. ...

Nun, dass ist mir zu einfach. Es setzt nämlich voraus, dass ein Täter weiß, dass es ein Panikschloss ist und die Klinkenbetätigung zum entriegeln genügt.
Kann man das von außen denn erkennen, wenn die Tür zu ist?


(03-02-2017 20:48)evertech schrieb: [ -> ]...
Die wollen heute alle nur noch schnell aus dem Haus und wissen eigentlich nicht warumBig Grin Die sind zum Großteil alle wie Hypnotisiert wenns um sowas geht hat mir letztlich ein Mitarbeiter eines renomierten Türenherstellern gesagt. ...

Es mag sehr selten sein, aber leider sind schon Menschen bei Brandereignissen in Panik an der verschlossenen Haustür gescheitert.
Gerade ältere Menschen dürfte es freuen, wenn sie wissen, dass a) die Tür immer verriegelt ist (Einbrecher) und b) dass dennoch sie schnell bei Gefahr rauskönnen.

(Nicht nur) Ältere Menschen können da schon recht eigensinnig sein und ein höheres Sicherheitsgefühl sowie tatsächliche Sicherheit steigert die Lebensqualität.
Brauchst nicht zu erkennen. Versuch macht kluchCool
Die Chance beim Bruch auf ein Panikschloss zu treffen steigt ja von Tag zu Tag und so ein Loch in eine 08-15 Haustür ist ja kein Aufwand.
Ein Brand ist heute bei der Rauchmelderpflicht kein Argument mehr. Da loderts noch nicht mal macht das Teil radau. Somit hat der Bandscheibenostel auch noch genügend Zeit den Urinbeutel über den Qualm auszugießen. Big Grin
Aber Spaß beiseite für mich hat sowas im Privatbereich keinen sichtbaren nutzen im Gegenzug zu den Gefahren die es durch den möglichen Bruch in sich birgt. Den die Wahrscheinlichkeit das ein Haus mit Rauchmeldern hellauf brennt ist heute geringer wie das es einen Einbruch zum Opfer fällt und wenn dann gibts genügend Fenster im EG zum Öffnen.
Zitat:Den die Wahrscheinlichkeit das ein Haus mit Rauchmeldern hellauf brennt ist heute geringer wie das es einen Einbruch zum Opfer fällt und wenn dann gibts genügend Fenster im EG zum Öffnen.
[Sarkasmus]Antipanik-Verschlüsse kommen auch nicht an die Fenster dran.[/Sarkasmus]
Wir sollten mal differenzieren zwischen Einfamilienhaus bzw. Mehrparteienhaus, wo es Haus- UND Wohnungstüren gibt.

Im Bekanntenkreis z.B. wird regelmäßig abends die Haustür vom Treppenhaus abgeschlossen, weil es ja soviele Einbrecher rumlaufen, und die Hausverwaltung will das jedoch gar nicht (Aushang hängt!). Ist aber kein Panik-Schloss verbaut. Tja...dann lieber Panikschloss.

Ob bei den Wohnungstüren ein solches Panikschloss Sinn macht, soll jeder selbst entscheiden.

Beim Einfamilienhaus könnte ich mir persönlich dennoch vorstellen, auch ein selbstverriegeldes Schloss zu nutzen. Dann kommt nicht mal eben der Einbrecher mit Draht/Plastikkarte rein, denn die Tür ist immer verriegelt. Und ich kann abschließen nicht vergessen und die Hausratversicherung hat keinen Verweigerungsgrund zu Zahlen, wenn ich es mal vergessen hätte und grad dann eingebrochen wird.
Das ist ja der Knackpunkt, dass hier die Leute in Mehrparteienhäusern auf einmal die Wohnungseingangstüren wie die Hauseingangstüren ausstatten hingegen es ja dort wirklich Sinn macht. Und das eine Tür selbstständig verriegelt sollte auch zum Stand der Technik gehören. Nur nicht die Panikfuntion mit der einmal innen Klinke drücken und offen. Davon halt ich absolut gar nichts.
Bei mir ist die Tür innen nur per Doppel-Tastendruck zu öffnen. Nicht mal ein Schlüssel steckt. Der hängt alarmgesichert in einen Notfallkasten hinter der Tür an der Wand.
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