Auch die Sicherheit der verwendeten IT-Geräte gehört für mich zu einem runden Sicherheitskonzept. Die ARD-Dokumentation zeigt auf erschreckende Weise (im Großen und Kleinen), wo es klemmt.
Zitat:Das "Internet der Dinge" hält Einzug in unsere vier Wände – mit intelligenten Kaffeemaschinen, smarten Glühbirnen und dazu Überwachungssystemen. Der Film macht deutlich, wie wir immer verwundbarer werden durch die vernetzten Systeme
http://www.daserste.de/information/repor...o-100.html
jo. alles nix Neues und doch arg auf RTL-2 Niveau.
Die hier gezeigten "Hacks" waren fast ausschliesslich auf Dämlichkeit zurückzuführen (Standardkennwörter, bekannte Lücken und so weiter)
Privatanwender sollten einfach nur ein bisschen sensibilisiert werden, um DIY-Projekte vernünftig anzugehen. Einem professionellen Errichter DÜRFEN solche Schnitzer nicht passieren. Da gehört es zu seinen Aufgaben sich über die Methoden und Gegenmaßnahmen zu informieren und diese anzuwenden. Dafür wird er bezahlt.
Gegen alle Risiken kann man nicht gefeit sein, es ist immer eine Kosten/Nutzen-Rechnung.
https://www.youtube.com/watch?v=dy3-QZLTpbQ
Auch bei professionell errichteten Anlagen passieren solche Dinge... habe vor einigen Jahren einem Kunden eine 80er eingebaut und war zur Wartung da und die Tochter des Hauses hatte noch ein paar Fragen zum Bedienteil. Ich also an den BT ran und einfach mal 1234 eingetippt um zu demonstrieren und schwupp ging die Anlage scharf. Der Hauptanwender-PIN wurde nicht geändert, obwohl ich dem Betreiber das mehrfach gesagt, gezeigt und geschrieben hatte, im Abnahmeprotokoll steht auch drin das er sich verpflichtet es zu ändern.
Lange Rede kurzer Sinn, habe den PIN mit der Tochter geändert, das kenne ich zwar nun und hoffe das die das nochmal ändern, aber zumindest ist es jetzt nicht mehr der Standard-PIN. Seit dieser Aktion lasse ich den Betreiber in meinem Beisein die PIN ändern, damit sowas nicht nochmal passiert, denn der Grund dafür war schlicht Bequemlichkeit