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Normale Version: Videokonferenz und Telefonanlage
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Hallo.

Moderne Videokonferenzanlagen (Sony/ Polycom/ LifeSize und andere Hersteller) kommen oft bereits mit nur zwei ISDN-Kanälen (B-Kanäle) aus, so daß es sich anbietet, diese Anlagen über die Telefonanlage laufen zu lassen, falls dort genügend Teilnehmer frei sind.

Vorteile:
- Falls Sie Durchwahlen haben in Ihrer Telefonanlage, ist das Videokonferenzsystem auch über die gleiche "Kopfnummer" erreichbar. Beispiel: Sollten Sie also z. B. in Ihrer Firma die Rufnummer 0511/4711-0 haben, wäre es dann möglich, die Videokonferenzanlage unter der Durchwahl 0511/4711-235 zu erreichen.

- Die Anrufe sind steuerbar: Sie erwarten eine Videokonferenz, sind aber nicht an dem Platz, an dem die Anlage steht. Leiten Sie den Ruf um auf Ihren Arbeitsplatz, und nehmen Sie den Ruf auf Ihrem PC oder auf dem Telefon an Ihrem Arbeitsplatz an.

- Sie benötigen, falls genügend freie Teilnehmer vorhanden sind, keine weiteren NTBA/ ISDN-Kanäle.

- Anrufer, die ihre Rufnummer mitsenden, können in der Telefonanlage identifiziert werden, und können privilegiert weitergeleitet werden. Beispiel: Sie befinden sich in einer Konferenz, und möchten nicht durch Anrufer gestört werden, erwarten allerdings den Beginn einer bestimmten Konferenz. Legen sie den Teilnehmer, an dem die Videokonferenzanlage angeschaltet ist, in der Telefonanlage auf "Ruhe vor dem Telefon", außerdem den erwarteten Anrufer auf "VIP-Anruf".

- Anschaltungen an bestimmte Telefonanlagen ( und Konfigurationen bei Audiokonferenzanlagen) sind manchmal etwas erklärungsbedürftig. Fragen dazu werden wir hier gern beantworten, falls es möglich ist.
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