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Normale Version: Einbruch durchs dach
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Gestern wurde ich durch einen Bericht in den Nachrichten durch ein "neues" Phänomen aufmerksam gemacht.
Schon Wahnsinn was sich die Einbrecher alles einfallen lassen.
Die Einbrecher versuchen aufs Dach zu gelangen, schieben die Dachpfannen auf die Seite und brechen einfach durchs Dach ein, da man, sofern man mal aufs Dach gekommen ist "relativ" einfach ins Haus kommt.
Ja das geht eigentlich bei alten Häusern einfach die nur einen Dachboden haben... Sobald der Dachboden ausgebaut ist und gedämmt ist kommst da auch nicht so einfach durch
So neu ist das ganze eigentlich nicht Confused
Das ist doch ein alter Hut, eine professionelle Gefahrenanalyse bezieht immer ALLE Räume eines Überwachungsobjektes ein.
Wir haben seit ich im Geschäft bin, Keller- und Dachbodenmelder. Jeder Art. Ebenfalls konnten die Endkunden immer überzeugt werden, dass das notwendig sein kann. Wollten die es nicht, wurde es vermerkt und dokumentiert. Sehr oft wurde auch nachgerüstet, da die Schwachstellen dann plötzlich bekannt geworden sind. Sehr oft auch in eigenen Bereichen dauerscharf. Reine Gewohnheitssache.
Dies als neu zu klassifizieren ist Unfug. Eher ist es seit Jahren nun schon Gang und Gebe.
Es gibt ganz andere ähnliche Trends, aber ich erspare mir hier detaillierte Schilderungen.
Also immer schön und sicher die große Schiebeleiter anschließen!
Edit: ich war wohl zu langsam, da ich nebenbei noch Kaffe trinekeRolleyes
Zitat:Die Einbrecher versuchen aufs Dach zu gelangen, schieben die Dachpfannen auf die Seite und brechen einfach durchs Dach ein, da man, sofern man mal aufs Dach gekommen ist "relativ" einfach ins Haus kommt.
Die flexen auch einfach Trapezblechdächer auf, die Dachpfannenvariante ist für Anfänger.

Daher eine ordentliche Überwachung der Fläche vornehmen. Dafür gibt es ja mehrere Varianten an 360°-Meldern, mit denen man dieses sehr schön lösen kann.

Daniel J

(05-10-2018 08:22)5624 schrieb: [ -> ][quote]
Daher eine ordentliche Überwachung der Fläche vornehmen. Dafür gibt es ja mehrere Varianten an 360°-Meldern, mit denen man dieses sehr schön lösen kann.

Die wären zum Beispiel?
Auch ich wollte meinen Dachboden (Satteldach) mit dem Lupus Dual-way-BWM absichern. Ergebnis Montageort 1: Fehlarm. BWM getauscht und umgehängt. Ergebnis: wieder Fehlalarm. Immer am späten Vormittag im Sommer, wenn die Sonne so richtig auf die Pfannen brutzelte. Auf der "Sonnenseite" wird eine enorme Hitze in den ungedämmten Spitzboden abgestrahlt, wie über einem Kachelofen. Warum es trotz Dual-way zum Alarm kam, ist unklar. Tiere - außer Wespen und Spinnen - gibt es dort definitiv nicht. Jedenfalls sind jetzt Dachluke und Bodentreppenluke mit drahtgebundenen Fensterkontakten gesichert. Jetzt herrscht Ruhe.
Zum Thema 360 Gradmelder:
Wir nutzen die Melder von UTC und früher Telenot. Heute nur die Typen von UTC und fahren bestens. Spiegeloptik ist halt ganz was anderes als die Rundmelder aus der Billigschiene.
@ seagull: ich behaupte bis zum heutigen Tage, das der Dualbwm von Lupus nicht korrekt und verlässlich funktioniert. Er hat definitiv ein Wärmeproblem, welches das teil zu einem Schätzeisen macht. Es gibt mehrere User, die von dem Problem berichten. Ich gehe sogar soweit, dass das MW Teil die Auslösung des PIR beeinflusst. Hier habe ich mit ner kleinen Abdeckplatte im MW Teil nach oben Verbesserung herbeiführen können. Leider ist das Teil im Preisleistungsbereich eine Katastrophe. Seit die neue Funklinie von UTC am Markt ist, habe ich eh keine Lupus oder JA100 verbaut.
Danke Funkistnichtalles für die Info. Ich finde die Dual-way von Lupus zudem ziemlich träge in der Reaktionszeit. Stelle jetzt, da ich nun über zwei Drahtlinien verfüge, Teilbereiche um auf den OPTEX Dual Bewegungsmelder CDX-DAM X5. Da ich mich im Außenbereich für Optex entschieden hatte, bleibe ich auch innnen bei dem Hersteller, um einen Gemischtwarenladen zu vermeiden. Ich werde berichten.
Unabhängig davonscheint UTC/Aritech ja nicht für den Endverbraucher bestimmt zu sein. Jedenfalls kann ich im Netzt keine Bezugsquelle finden. Kanst du eine benennen?
Gruß
Wie ich bei einem Einbruch über das Dach, heute nachsehen kann.

Die Aufgabe die ich durch Alarmanlagen schwer umsetzen konnte waren diese unberechenbaren, asymmetrischen, spontanen Einwirkungen auf mein Umfeld.

Ich kann nicht alles und jedes absichern , überwachen , kontrollieren .

Ein Einbruch in ein Nebengebäude werde ich mit 90% Wahrscheinlichkeit gemeldet bekommen.

Ein Loch in einem Dach, das ein Einbrecher oder ein Sturm verursacht hat, werde ich nicht sofort entdecken.


Bei mir besteht nicht nur die Gefahr eines Einbruchs, sondern auch jemand wieder seine Autoreifen aufs Feld schmeißt.

Die Meldungen, dass dort sich jemand befindet , bekomme ich ( teilweise durch Sauhandys) , aber ich konnte nicht schnell genug nachsehen.

Und die Gefahr, das man wirklich auf einen wehrhaften Zeitgenossen stößt, wächst mit der Zeit.


Und einen Wachdienst für diesen Umfang ist zu teuer, da sind die Nachbarn schneller und man wieder einen Grund einen Kasten Bier zu leeren.


Also muß etwas neues her, was einfach zu bedienen und zu warten ist.


Meine Idee, dies mit einer Drohne zu machen mußte erst einmal durch Fachleute umgesetzt werden, dies waren Modellflieger, die mich schulten und mir bei amtlichen und versicherungstechnischen Auflagen behilflich waren.


Den gesamten Sommer habe wir Flugversuche mit Drohnen gemacht und die Handhabung geübt.

Über Privatgelände.

Mein Ziel war ein automatisierter Rundflug mit einer Kamera.

Das machen die heutigen Drohnen.


Hier Beispiele aus den Internet , ich möchte meine Umgebung nicht ins Netz stellen.

https://youtu.be/A83BOxilHAs


https://youtu.be/nQDcDZ6rmGE

Das sind Profis, da möchte ich hin, muß noch viel üben.

Mit dieser Technik ist es möglich gefahrlos nachzusehen , was den Alarm ausgelöst hat ohne das man Gefahr läuft , plötzlich vor einem gewaltbereiten Einbrecher zu stehen.

Selbst wenn der Einbrecher diese Drohne sieht, er kann nichts dagegen machen.

Reaktionszeit unter 3 Minuten.

Die macht perfekte Bilder .

Man könnte die Drohe auch so programmieren, das sie dem Einbrecher folgt. ( Ist verboten und geht nur ca .15 Minuten.)

Es sind auch noch weitere Anwendungen möglich.


Einschränkungen hat man nur bei Regen und Dunkelheit.


Bis heute habe ich niemanden erwischt, es ist auch nichts aufregendes geschehen.

Aber diese Möglichkeit der Gefahrenabwehr ( Kommerzielle Profi Drohnen) wird mit hoher Wahrscheinlichkeit demnächst von den Sicherheitsdiensten eingesetzt, ist nur eine Frage der Zeit.
Sehr oft auch in ihren eigenen Gebieten hartnäckig. Reine Gewohnheitssache.
Hathand477 bereitet sich anscheinend auf sinnloses gespamme vor...
Hallo,

habe da mal die letzetn beiden Beträge gelöscht.
"Vorschläge" dieser Art brauche ich hier nicht.

Gruß Tim
Ich habe ein Flachdach, da können sie ja mal versuchen durchzukommen. :-D
Allerdings sollte man ja auch IM Haus eine Überwachung haben. Ich habe alle Flure und bodentiefen Fenster im Auge. Aber 100% sicher ist nichts.

Ich habe aber auch über auf allen verlockenden Fenstern ein klares Kamerawarnsymbol auf die Scheibe gepappt. Vielleicht schreckt ja auch das ab.
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