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Normale Version: MK VdS-C
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Hallo zusammen,

ich habe einen Telenot MK mit VdS-C (Fremdfeldüberwachung) zur Fensterverschlussüberwachung eingesetzt. Sabo-Aderpaar konnte ich herausmüssen, Linienkontakt-Aderpaar und Fremdfeldüberwachung-Aderpaar auch. Habe Reihenschaltung von Sabo, Fremdfeldüberwachung und Linenkontakt mit Abschlusswiderstand.

Allerdings liegt auf dem Fremdfeldüberwachungs-Aderpaar kein Widerstand an , sobald der "normale" Magnet für den Linienkontakt anliegt, d.h. Kontakt ist offen, sobald Linienkontakt (= Tür) geschlossen ist.

Was mache ich denn da falsch bzw. was verstehe ich falsch? Auch mit einem anderen Magneten kommend, ändert sich nichts.

- Jenny
Wenn du einen MK mit sechs Adern hast, schließe die Fremdfeldüberwachung so an, dass die bei Auslösung die Linie kurzschließt und damit der Abschlusswiderstand überbrückt wird.
Guten Morgen,

oh, danke, dann habe ich mich wohl komplett verlötet, da ich alles in Reihe geschaltet und die Fremdfeldüberwachung als zusätzliche Sabo verstanden hatte Confused und fest vom Resultat überzeugt war ...
Ich werde mal nachdenken, wie das funktionieren kann...

- Jenny
In Reihe schalten ist eigentlich Richtig wenn der Magnet im Richtigen Abstand zum Magnetkontakt Montiert ist (Siehe Anleitung) dann sollte der Einbruch und der Fremdfeldkontakt geschlossen sein!
Meist ist der Abstand zu gering, dann löst das Fremdfeld aus.
Es gibt verschiedene Magnetkontakte mit Fremdfelderkennung. Aber das von dir beschriebene Verhalten kenne ich so nicht und darf auch nicht sein, weil dann ja die gewünschte Funktion nicht gegeben ist.

Wenn der Fremdfeldreedkontakt durch den regulären Magneten betätigt wird, ist die Gefahr sehr hoch, dass er eben auch durch einen Fremdmagneten bedient wird. Daher werden die Kontakte regulär so gebaut, dass Magnet für den Öffnungsreedkontakt so schwach ist, dass er nur den Öffnungsreedkontakt betätigt. Der Fremdfeldreedkontakt reagiert erst bei stärkeren Magnetfeldern (stärkerer Magnet, falsche Positionierung).

Es gibt ja auch verschiedene Kontaktarten. Einmal die übliche Variante mit vier Adern im Kabel, hier sind dann beide Kontakte in Reihe verbaut, sprich durch den korrekten Magneten wird der Öffnungskontakt geschlossen und durch einen Fremdmagneten der Fremdfeldkontakt geöffnet. Und es gibt die Variante mit sechs Adern, hier ist der Fremdfeldkontakt gesondert verdrahtet und hier meistens als Schließer. Es ist nämlich zulässig, eine Fremdfelderkennung sowohl als Einbruch (beide Varianten) oder als Störung (nur mit der sechs Adern) auszuwerten.
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