Hi,
in unserem Haus ist eine SATEL Versa 5 Alarmanlage verbaut (vom Vorbesitzer ). Die Firma welche diese installiert hat, gibt es leider nicht mehr.
Das Errichterkennwort ist mir bekannt.
Nachdem das Problem mit dem Sabotagealarm der Meldern dank der schnellen Hilfe von "funkistnichtalles" gelöst wurde (nochmals vielen DANK dafür
, erscheint jetzt als Fehlermeldung "Fernsprechnetz keine Spannung".
Woran kann das liegen?
PS: Es ist ein zusätzliches GSM Funkmodul verbaut, diesen Kasten habe ich geöffnet, dass Modul läuft ...
Hast Du mal versuchsweise den Störungsspeicher gelöscht? Tritt nach Löschung des Störungsspeichers der Fehler erneut auf?
Der Fehler lässt sich nicht löschen.
Nach einem Neustart der Alarmanlage ist der Fehler verschwunden, tritt jedoch nach einigen Minuten erneut auf.
Was bedeutet diese Meldung?
Leider kenne ich jetzt die Satel nicht so gut. Ich könnte mir jedoch als Fehlerursache vorstellen, dass es sich um eine ältere Anlage handelt. Als es noch richtigen analogen Telefonanschluss gab, hatte dieser eine Spannung anliegen ca. 35 bis 48V. Anhand dieser Spannung haben Telefonwahlgeräte das Vorhandensein des Telefonanschlusses überwacht. Bei den simulierten analogen Anschlüssen eines Routers ist diese Spannung nicht vorhanden, somit wird von dem Wahlgerät ein Fehler erkannt.
Bei vielen Wahlgeräten kann man die Überwachung des Telefonanschlusses in der Programmierung abschalten. Vielleicht löst das dein Problem.
Wenn der Fehler erneut auftritt, tippe ich auch - wie peteralarm - auf eine Änderung im Netz, sofern es sich um einen Festnetzanschluss handelt. Ist die Alarmierung über GSM als Ausfall vorhanden oder ist GSM der alleinige Alarmierungsweg? Dann passt das mit der Neuerung IP-basierter Anschluss nicht
Vielleicht wurde auch bei Umstellung auf GSM der analoge Übertragungsweg nicht richtig aus der Programmierung rausgenommen....
Das Wahlgerät sucht dann weiter seinen analogen Anschluss
Aktuelle FBs und Speedports geben eine Leerlaufspannung von ca 36-38 V aus, somit reicht das für die Wähltonerkennung aus der Überwachung aus.
Wenn der TE nun im Glauben an seine GSM Übertragung das Kabel vom analogen Wählgerät abgezogen hat, erscheint diese Fehlermeldung.
Er möge das Kabel wieder anschliessen oder die sekundäre Übertragung via analog aus der Programmierung nehmen.
Da der TE aber neu "im Geschäft" ist, muss er viel lesen und nochmehr verstehen lernen. Alarmtechnik spricht pro Hersteller immer einen besonderen Dialekt.
Wie aus dem Fred mit der Batteriesabo zu ersehen ist, kochen jedoch alle Hersteller nur mit Wasser.
(26-01-2020 12:42)funkistnichtalles schrieb: [ -> ]Aktuelle FBs und Speedports geben eine Leerlaufspannung von ca 36-38 V aus, somit reicht das für die Wähltonerkennung aus der Überwachung aus.
Das ist zwar richtig FINA, habe es jedoch bei UTC Master Anlagen schon gehabt, das diese an einem Vodafone Router analog angeschlossen den Anschluss nicht erkannt haben. Testruf etc., alles OK. Aber immer wieder Störungsmeldung Telefonanschluss. Erst nachdem ich die Überwachung rausgenommen habe war Ruhe.
Habe den "Fehler" gefunden.
Im GSM4 Modul war keine SIM Karte eingelegt. In der Konfiguration des GSM Moduls gibt es die Option "Spannung auf Tel.L. AUS wenn GSM-Störung [Aus.Span.Tel.L]"
Dadurch wird man mit der o.g. Meldung benachrichtigt, wenn das GSM Modul einen Fehler festellt.
Nachdem eine SIM Karte installiert und die Paramenter entsprechend angepasst wurden, funktioniert alles und die Fehlermeldung ist verschwunden.
Vielen Dank für die schnelle und zahleiche Hilfe.