Alarmanlagen-Forum - Alarmforum - Fachforum für Sicherheitstechnik

Hallo,

ich habe mir vor 6 Jahren das System besorgt, wegen der schmalen JA-82M, die (brauchte 18 Stück) damals ein kleines Vermögen gekostet haben. Die Teile laufen alle störungsfrei und ich habe mir jetzt mal zwei NEU auf Ersatz gekauft, da man sie z.Z. für 25€ bekommt.

Zum Testen habe ich sie angelernt und sie sind nun in der Anlage, wo ich sie auch gerne belassen möchte, bis sie mal gebraucht werden, damit man sie nicht nochmal neu anlernen muss.

Ich wollte sie mit eingebauten Batterien in der Schachtel lassen (an selten geöffneten Fenstern halten die Batterien bei mir 4 Jahre).

Damit die Teile nicht in ihren Verpackungen einen Alarm auslösen (Sabotagekontakte sind ebenfalls offen) meine Frage:

Reicht es hier die "Reaktion" von Natürlich auf AUS zu schalten?

Batterien will ich nicht rausnehmen, weil ich fürchte, dass die Anlage irgendwann mal denkt, die Melder sind ausgefallen, weil sie sich schon ein paar Wochen keine Kommunikation hatten. Ich nehem mal an, dass die Teile auch so alle paar Tage mit der Anlage kommunizieren, ohne dass ein Aktor betätig wird.

Danke

Hallo Thomas,

bei "Aus" kannst Du die Batterien auch entnehmen.

LG

megagramm

Lösch Sie wieder raus. Das erspart Dir nur Kummer und Sorgen. Ausserdem musst Du Dir dann wieder neu Batterien besorgen und die gibt es nicht im Supermarkt oder Baumarkt.

Ich würde auch die Batterien entnehmen.

1. Ist das Neu-anlernen überhaupt kein Problem und innerhalb von wenigen Sekunden erledigt.
2. Wenn Du die in der Schachtel vergisst und eine Batterie läuft mal aus, dann ist der Melder im schlimmsten Fall defekt und Du hast Geld versenkt.
3. Wenn Du ungenutzte Komponenten hast, kann es auch bei einer möglichen Fehlersuche etwas unübersichtlich werden.

(20-08-2021 08:17)Jens Knoche schrieb: [ -> ]Ich würde auch die Batterien entnehmen.

1. Ist das Neu-anlernen überhaupt kein Problem und innerhalb von wenigen Sekunden erledigt.
2. Wenn Du die in der Schachtel vergisst und eine Batterie läuft mal aus, dann ist der Melder im schlimmsten Fall defekt und Du hast Geld versenkt.
3. Wenn Du ungenutzte Komponenten hast, kann es auch bei einer möglichen Fehlersuche etwas unübersichtlich werden.

Auslaufen ist schon ein Argument.

Neuanlernen ist immer ein Problem, da ich für die Anlage einen dedizierten Win8 MicroPC habe, den ich nur bei Bedarf mal alle 6 Monate starte und dann kommen erstmal stundenlange Updates.

Ich werde es dann so machen, wie von megagramm vorgeschlagen:

Melder auf Aus und Batterien raus.

Installier auf Deinen Win 10 PC den Microsoft Virtual Desktop. Damit kannst Du sämtliche Software beginnend Windows 95 betreiben. Das Programm ist kostenlos und läuft bei mir seit Jahren auf dem Laptop, womit ich noch Programme und Dateien aus den 90'igern fehlerfrei bedienen kann (z.B. alte Nachladeprogramme mit 8 Bit für Werkzeugmaschinen über RS232).

Die Olink läuft auch auf Win10 hervorragend ohne virtuellen Desktop. Zur Not reicht hier auch der Kompatibilitätsmodus

(20-08-2021 10:56)ssb-security schrieb: [ -> ]Installier auf Deinen Win 10 PC den Microsoft Virtual Desktop. Damit kannst Du sämtliche Software beginnend Windows 95 betreiben. Das Programm ist kostenlos und läuft bei mir seit Jahren auf dem Laptop, womit ich noch Programme und Dateien aus den 90'igern fehlerfrei bedienen kann (z.B. alte Nachladeprogramme mit 8 Bit für Werkzeugmaschinen über RS232).

Virtual Desktop?
Du meinst sicherlich Hyper-V?

Da kann man aber (jedenfalls nicht ohne teure Zusatz-Software) keine USB-Schnittellen an die VM durchreichen.
Da müsste man schon virtualbox von oracle nehmen.

Das Problem an der Sache ist nur, dass auf meinem deidizierten Mini PC eine Intel Atom N2800 CPU werkelt. Das ist trotz 8GB und SSD so dass langsamste was es gibt.
Win10 war damit so schrecklich langsam, dass ich auf Win8 zurück gegangen bin.

Die Maschine ist übrigens headless und ich bediene sieh ohnehin über RDP.

Danke Euch

(20-08-2021 21:06)ThomasKu schrieb: [ -> ][quote='ssb-security' pid='117749' dateline='1629453372']
Da kann man aber (jedenfalls nicht ohne teure Zusatz-Software) keine USB-Schnittellen an die VM durchreichen.
Da müsste man schon virtualbox von oracle nehmen.

Vom Prinzip her hast Du Recht, aber schau mal hier