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Daniel J

Hallo,
bei mir wurde direkt vor dem Grundstück ein neuer Rad und Fußweg gebaut. Aufgrund von Zäunen und dichten Hecken ist es schwer einzusehen, ob sich Radfahren in der Nähe befindet. Daher möchte ich eine optische Warnung am Tor installieren. 15m Links in rechts vom Tor möchte ich daher einen Bewegungsmelder oder Lichtschranke installieren. Der Radweg fängt 50cm vor der Grundstücksgrenze an und ist 2m breit. Vom Radweg bis zur Straße sind es dann nochmal 1,5m. Ich benötige also ein kabelgebundenen outdoor Melder, am besten mit zwei pir Elementen drin der nur von 0 bis 2,5m reagiert. Die Systemintegration spielt jetzt erstmal nicht die Rolle. Ich möchte nur eine zuverlässige Meldung. Ein Radfahre kann ich mal sehr schnell vorbei fahren und auf Umgebungs Temperatur runter gekühlt sein.

Über Tipps wäre ich sehr dankbar.

LG
>Ein Radfahre kann ich mal sehr schnell vorbei fahren und auf Umgebungs Temperatur runter gekühlt sein.
Deswegen könnte ich mir vorstellen, dass ein PIR-Melder hier nicht nutzbar sein könnte bzw. nicht sonderlich zuverlässig ist gerade im Winter wenn die einzig exponierte Haut am Gesicht ist. Mein erster Gedanke wäre ja ein Laserscanner, aber da biste easy bei 2000 Euro aufwärts, das wird zu teuer sein, nehme ich mal an.

Montage eines oder zweier Spiegel im öffentlichen Raum mit der Gemeinde absprechen geht nicht?

Daniel J

Danke schon mal für die schnelle Antwort. Reflektoren sind nicht möglich. Laserscanner sind dann doch zu teuer für das Projekt. Oder rf vielleicht?

Oder vielleicht was mit Kamera möglich per linecrossing?
Moin,

Radarmelder könnte passen?

Viel Erfolg

Andreas
Thermalkamera mit Intrusion Detection wäre auch eine Möglichkeit. Gibt es ja ab ca. 400 € von Hikvision zum Beispiel.
Dazu dann noch ein Hinweisschild, dass keine Bilder gemacht werden können (zwecks Datenschutz). Im Vergleich zu einer optischen Kamera dürfte Thermal im öffentlichen Raum deutlich unproblematischer sein.
Mir erschließt sich noch nicht der Grund für den gewünschten Bewegungsmelder-Einsatz Huh Dient es dazu, das Grundstück zu überwachen (dass sich kein Radfahrer auf das Grundstück begibt) oder beim Ausfahren (durch Tor -> über Fahrradweg -> auf Straße) keinen Radfahrer "umzunieten" Huh

Ob die 15 Meter ausreichen, einen Fahrradfahrer auf einem Rennrad so zeitig festzustellen, dass es zu keinem Unfall kommt Huh Da fällt mir die Beurteilung schwer Confused . Für jemand mit einem Rollator könnte das eher passen als für den Rennradfahrer.

Für mich kämen da eher zwei Spiegel in Frage. Die zuständige Behörde wird vermutlich argumentieren, die Hecken so zu schneiden oder diese auf das Grundstück zurück zu versetzen, das ein Sichtdreieck geschaffen wird ...

In der Regel führt der Fahrradweg (bei entsprechender Bebauung) an mehreren Ausfahrten vorbei. Da kann ich es mir kaum vorstellen Dodgy , dass jeder Anwohner mit einer Ausfahrt "elektronisch" nach- bzw. aufrüsten soll.
@Martina:
Soll wharscheinlich eher technische Spielerei werden statt die Augen auf zu machen Big Grin

Daniel J

Ist nur Spielerei für mich. Es geht einfach um eine mögliche Vorwarnung, wenn ich mit dem Fahrzeug aus der Einfahrt fahren möchte. Ist halt besser als nichts.
Zitat:Radarmelder könnte passen?
Gibt's da was halbwegs günstiges aufem Markt?

Zitat:Thermalkamera mit Intrusion Detection wäre auch eine Möglichkeit. Gibt es ja ab ca. 400 € von Hikvision zum Beispiel.
Dazu dann noch ein Hinweisschild, dass keine Bilder gemacht werden können (zwecks Datenschutz). Im Vergleich zu einer optischen Kamera dürfte Thermal im öffentlichen Raum deutlich unproblematischer sein.
Unproblematischer ja, unproblematisch eher nein. Das Problem ist, dass die Kamera trotzdem wie eine Kamera aussieht, womit Überwachungsdruck entsteht und somit genauso wie Kamerattrapen auch nicht erlaubt ist, obwohl sie keine normalen Bilder machen kann.
... hier https://www.conrad.de/de/p/renkforce-153...30623.html mal ein Radarmelder für günstig Geld. Ob der das dann da auch tut?

Viel Erfolg

Andreas
Zitat:hier https://www.conrad.de/de/p/renkforce-153...30623.html mal ein Radarmelder für günstig Geld. Ob der das dann da auch tut?
Laut Datenblatt erkennt er nur Bewegungen bis 5,4 kmh...

Zitat:Das Problem ist, dass die Kamera trotzdem wie eine Kamera aussieht, womit Überwachungsdruck entsteht und somit genauso wie Kamerattrapen auch nicht erlaubt ist, obwohl sie keine normalen Bilder machen kann.
Deshalb würde ich ein Schild mit einer Aufklärung anbringen, was den Zweck und die Technik kurz vorstellt. Ich würde das ganze einfach als "Infrarot Verkehrssensor" verkaufen.
Schließlich sind auch an jeder zweiten Ampel Thermal Kameras von FLIR verbaut, auch ohne Hinweisschilder oder rechtliche Probleme.

Aber klar, ein Restrisiko bleibt immer...
Ich möchte hier auch keine Diskussion über Datenschutz beginnen Wink
Am Ende entscheidet sowieso der TE selbst
Ich würde hier auch mit einer Kamera arbeiten, klar definiert und angekündigt für den reinen Zweck, für das sie geplant ist.
@ km: ich schätze ja deine Beiträge im Prinzip sehr, aber das immerwährende Gesabbel von dem Überwachungsdruck, den eine Kamera aufbauen soll, das kannste echt mal lassen.
Das interessiert erstmal nebensächlich, denn auch ein Kamera soll Überwachungsdruck aufbauen, denn dafür ist sie grundsätzlich als vorbeugende Massnahme erstmal da. Da gehen auch viele Datenschutzbeauftragte erstmal d`accord.
Wenn die Gemeinde nun an meinem Grundstück so mir nix dir nix da einen Radweg an eine bestehende Einfahrt basteln würde, wäre mein Ansatz ein anderer.
Ich muss mir nicht den Schuh anziehen, dass es dem Radfahrer gutgeht.
Auch der Radfahrer hat so zu fahren, dass alle unbeschadet agieren können.
Somit würde ich den Ball erstmal an die Gemeinde zurückspielen, wie die sich diese Situation vorstellen, wenn der Eigenheimbesitzer oder der Mieter das Grundstück verlassen muss. Auch da sind schon Sesselfurzern die Augen aufgegangen, da es so einfach nicht darstellbar ist.
Der TE macht sich Gedanken, wie er gefahrlos aus seiner Ausfahrt kommen kann.
ich empfehle ganz klar eine Kamera. Einmal zur Sicherheit und als zeites zur Beweissicherung, wenn der Radlterrorist unangepasst durch die Gegend braust, als ob er alleine auf der WElt wäre. Diese Typen überwiegen denn derzeit. ...
Radarsensoren für Ampeln oder Tore könnten funktionieren:
https://www.torix.de/bircher-radar-beweg...DCEALw_wcB

Oder
https://www.royersignal.de/index.php?&la...teuerungen

Da musst du aber mal mit den Herstellern sprechen Zwecks Reichweite etc.
Zitat:@ km: ich schätze ja deine Beiträge im Prinzip sehr, aber das immerwährende Gesabbel von dem Überwachungsdruck, den eine Kamera aufbauen soll, das kannste echt mal lassen.
Das interessiert erstmal nebensächlich, denn auch ein Kamera soll Überwachungsdruck aufbauen, denn dafür ist sie grundsätzlich als vorbeugende Massnahme erstmal da. Da gehen auch viele Datenschutzbeauftragte erstmal d`accord.
Und dieser Überwachungsdruck ist auf deinem Grundstück ja auch gar kein Problem. Wink
Was soll bitte dein letzter Post?
Ich habe zuhause 7 kameras und am Betriebsgelände 11 Kameras.
Alle überzeugen mit deinem Überwachungsdruck.
Was soll das Gesabbel?
Ich lebe in Bayern, da gibs derartige Anwandlungen noch nicht mal ansatzweise.
Also erklär dich. Big Grin
Solange du keinen Überwachungsdruck ausübst, der sich auf Personen im öffentlichen Raum (oder auf einem anderen Grundstück) aufhalten - also Leute im öffentlichen Raum annehmen müssen, dass sie gefilmt werden - darfst du ja Überwachungsdruck ausüben. Das Problem ist nicht der Überwachungsdruck, sondern wo er auf Leute ausgewirkt wird.

Mag aber auf die zuständigen Behörden ankommen, klar. Ich denke auch in BaWü und RLP würde die Behörde erst reagieren, wenn sich mehrere Leute beschweren und ansonsten nix gegen eine Infrarot-Kamera mit bestenfalls eher geringer Auflösung sagen. Big Grin Trotzdem sollte man im Hinterkopf behalten, dass es eben diverse Urteile gibt, nach denen anzunehmen ist, dass es eigentlich unzulässig ist.
Ich erweitere mal die Aufgabe von Daniel: Suche System, welches mich auf öffentlichen Waldwegen beim Spaziergang mit Hund zuverlässig warnt, sobald ein Radfahrer mit seinem frisierten E-Bike oberhalb 40 km/ rückseits bei Gegenwind in einem Abstand unterhalb 1m an mir vorbei fährt ohne zuvor auf sich aufmerksam zu machen.

Daniel J

Nö... Ausfahrt vom Grundstück auf öffentlichen Radweg. Nicht mehr oder weniger.
Na, das wäre dann ja was für die IMD serie von heitel/xtralis.
Einen IMD 180 H hätte ich noch, das Projekt, für das er gedacht war, wurde nicht mehr mit heitel verwirklicht.
Der Vorteil dieses Melders, er sieht auch wie ne Videokamera aus. CoolBig Grin

Daniel J

Scheint mir eine Nummer zu groß zu sein und auch mit pir...
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