20-03-2013, 16:18
Hallo,
für mein großes EFH mit Souterrain/Hochparterre/Obergeschoss/Dach, plane ich die Installation einer Alarmanlage in Verbindung mit Rauchmeldern und Wasser-/Gasmeldern. Des Weiteren soll noch eine Videoüberwachung installiert werden.
Nachdem ich diverse Berichte gelesen haben, dass die Videoüberwachung besser getrennt von der Alarmanlage eingerichtet werden soll, habe ich mich dafür entschieden, diverse IP-Kameras an mein QNAP-NAS-System für eine permanente Aufzeichnung anzuschließen, so dass dieses Anforderung nicht mehr in die Alarmanlage mit aufgenommen werden muss.
Die Anlage muss sowohl drahtgebundene als auch drahtlose Komponenten verwalten können. Die Anlage sollte mit Android-App bedienbar, bzw. zumindest die Zustände abrufbar sein. (Alternativ über VPN-Einwahl in mein Home-Netzwerk über eine Browser-Oberfläche einzusehen sein).
Ich bin technisch soweit versiert, dass ich meine gesamte Netzwerkeinrichtung inkl. Server und Hardware-Verdrahtungen inkl. großen Teilen meiner gesamten Haus-Elektroanlage selbst errichtet habe. Daher schrecke ich auch vor einer Selbstinstallation der Alarmanlage nicht zurück. Allerdings werde ich einige Anlagen wohl nicht einfach so bekommen, sondern nur mit Installation... Das ist grundsätzlich OK, solange ich dafür keine Apothekenpreise sondern einen fairen Preis bezahle.
An Ausstattungen benötige ich:
1 Alarmzentrale mit Außensirene
mit LAN zur PC-Programmierung und Mail-Benachrichtigung
mit GSM zusätzlich zur Benachrichtigung per SMS
1 Innensirene
2 Chip-Schließzylinder (1 Haus/1 Garage)
10 Bedienungs-Chips
1 Haupt-Bedienteil im EG, auf dem ich ca. 20 Melder-Statusmeldungen mit grün/rot sehen kann (fast alle einzelnen Melder, teilweise zusammengefasst) und Scharf/Unscharfschaltung
1 Neben-Bedienteil im OG, welches Scharf/Unscharf schalten kann
und ca. 5 Melder-Statusmeldungen rot/grün sehen kann (zusammengefasst zu EG/OG/Keller/Garage/Gartenhaus)
1 Garagentormelder-Funk
4 Bewegungsmelder-Funk
25 Öffnungsmelder-Funk/Draht (idealerweise verdeckt im Rahmen)
(davon 18 zwingend als Funk)
7 Rauchmelder-Funk
2 Wassermelder-Funk
2 Gasmelder-Funk
keine VdS-Anforderung notwendig
keine Wachschutz-Aufbindung notwendig
Die Menge der Melder ergibt sich aus der Vielzahl der Einzelfenster im Hause und den vielen Etagen und daher, dass einige Fenster per Draht in der Nähe der Alarmanlage anschließbar sind, ein großer Teil aber leider nur per Funk (bzw. per Draht nur mit großem Aufwand).
Scharf-/Unscharf über Chip am Schließzylinder, ggf. zusätzlich mit Code-Tastatur.
Scharfschaltung nur Außenhülle/Feuer/Wasser/Gas wenn wir zuhause sind.
Scharfschaltung alles mit Bewegungsmelder wenn wir alle außer Haus sind.
Es gibt in meinem Haus nichts Wertvolles.
Wir haben einen großen, bellenden Hund.
Alle Fenster (Kunststoff) sind mit WK2 gesichert.
Alle Wintergartentüren und Fenster (Kunststoff) sind WK2
alle Fenster und der gesamte Wintergarten haben Jalousien
im Souterrain sind alle Fenster mit Stahlgittern versehen
Souterrainscheiben mit 8 mm VSG
Hochparterrescheiben mit 6 mm VSG
Eingangstür ist aus Alu WK3 mit 10mm VSG
bewohntes EFH-Gebiet mit Nachbarn
viele Einbrüche in der Umgebung durch Einbruchsbanden, welche auf Schmuck/Geld/kleine Elektroartikel aus sind
Nützt ohne Alarmanlage nur nichts, wenn alle außer Haus sind, oder die Einbrecher sich im Keller umschaut und wir im EG/OG nichts mitbekommen oder Rauchgase im Haus sind. Daher würde ich gern per Innensirene/SMS/E-Mail alarmiert werden, wenn jemand versucht einzubrechen oder das Haus mit Wasser/Gas versucht wird oder das Haus am abbrennen ist.
Ich habe mich vor einiger Zeit mal von der Polizei und einer Alarmfirma beraten lassen. Auch habe ich mittlerweile viel im Forum gelesen und diverse Alarmanlagen-Beschreibungen angeschaut. Ich denke, dass für mich eigentlich folgende Anlagen in Frage kommen würden:
Telenot 400H
Jablotron Ja-100
Abus Terxon LX
Ich denke, dass die Anforderungen an:
Jablotron oasis
Abus Terxon MX
zu hoch sind.
Reine Funkanlagen würden theoretisch auch gehen, allerdings glaube ich, dass die Funksender dann insgesamt einfach zu teuer wären
(z. B. ABUS secvest 2way) oder nicht, bzw. kann man damit überhaupt meine Anforderungen erfüllen? Ggf. wäre auch eine Daitem-Anlage möglich, da habe ich aber noch keine weiteren Infos zu. Auf keinen Fall aber "China-Ware".
Wichtig wäre auch, dass möglichst geringen Folgekosten entstehen (Batteriewechsel mache ich dann z. B. selber)
Liege ich da mit meiner Planungs-Einschätzung richtig oder sind die o. g. Anlagen total überdimensioniert für mein Anliegen und kann ich problemlos z. B. die Jablotron oasis benutzen oder was anderes aus dem "Home"-Bereich?
Ein Angebot für eine Telenot 400H liegt mir neu vor, bei obiger Konfiguration für rund 11.000,- EUR (inkl. mwst) wovon ca. 3.500,- EUR Installationskosten sind. Das kommt mir extrem zu teuer vor.
Ich dachte da eher an die Richtung 6.000 bis 7.000 EUR mit allem drum und dran inkl. Installation. Oder liege ich da vollkommen daneben? Bzw. gibt es eine Möglichkeit, diese Spanne mit obigen Anforderungen mit einer anderen Anlage überhaupt zu erreichen? Oder muss ich wirklich mehr dafür einplanen?
Ich würde mich über Einschätzungen und ggf. Hinweise zur "richtigen" Hauptzentrale und dem für meine Belange passenden System sehr freuen, damit ich meine Entscheidung dann bald treffen kann.
Vielen Dank schon im Voraus an die Forumsmitglieder.
für mein großes EFH mit Souterrain/Hochparterre/Obergeschoss/Dach, plane ich die Installation einer Alarmanlage in Verbindung mit Rauchmeldern und Wasser-/Gasmeldern. Des Weiteren soll noch eine Videoüberwachung installiert werden.
Nachdem ich diverse Berichte gelesen haben, dass die Videoüberwachung besser getrennt von der Alarmanlage eingerichtet werden soll, habe ich mich dafür entschieden, diverse IP-Kameras an mein QNAP-NAS-System für eine permanente Aufzeichnung anzuschließen, so dass dieses Anforderung nicht mehr in die Alarmanlage mit aufgenommen werden muss.
Die Anlage muss sowohl drahtgebundene als auch drahtlose Komponenten verwalten können. Die Anlage sollte mit Android-App bedienbar, bzw. zumindest die Zustände abrufbar sein. (Alternativ über VPN-Einwahl in mein Home-Netzwerk über eine Browser-Oberfläche einzusehen sein).
Ich bin technisch soweit versiert, dass ich meine gesamte Netzwerkeinrichtung inkl. Server und Hardware-Verdrahtungen inkl. großen Teilen meiner gesamten Haus-Elektroanlage selbst errichtet habe. Daher schrecke ich auch vor einer Selbstinstallation der Alarmanlage nicht zurück. Allerdings werde ich einige Anlagen wohl nicht einfach so bekommen, sondern nur mit Installation... Das ist grundsätzlich OK, solange ich dafür keine Apothekenpreise sondern einen fairen Preis bezahle.
An Ausstattungen benötige ich:
1 Alarmzentrale mit Außensirene
mit LAN zur PC-Programmierung und Mail-Benachrichtigung
mit GSM zusätzlich zur Benachrichtigung per SMS
1 Innensirene
2 Chip-Schließzylinder (1 Haus/1 Garage)
10 Bedienungs-Chips
1 Haupt-Bedienteil im EG, auf dem ich ca. 20 Melder-Statusmeldungen mit grün/rot sehen kann (fast alle einzelnen Melder, teilweise zusammengefasst) und Scharf/Unscharfschaltung
1 Neben-Bedienteil im OG, welches Scharf/Unscharf schalten kann
und ca. 5 Melder-Statusmeldungen rot/grün sehen kann (zusammengefasst zu EG/OG/Keller/Garage/Gartenhaus)
1 Garagentormelder-Funk
4 Bewegungsmelder-Funk
25 Öffnungsmelder-Funk/Draht (idealerweise verdeckt im Rahmen)
(davon 18 zwingend als Funk)
7 Rauchmelder-Funk
2 Wassermelder-Funk
2 Gasmelder-Funk
keine VdS-Anforderung notwendig
keine Wachschutz-Aufbindung notwendig
Die Menge der Melder ergibt sich aus der Vielzahl der Einzelfenster im Hause und den vielen Etagen und daher, dass einige Fenster per Draht in der Nähe der Alarmanlage anschließbar sind, ein großer Teil aber leider nur per Funk (bzw. per Draht nur mit großem Aufwand).
Scharf-/Unscharf über Chip am Schließzylinder, ggf. zusätzlich mit Code-Tastatur.
Scharfschaltung nur Außenhülle/Feuer/Wasser/Gas wenn wir zuhause sind.
Scharfschaltung alles mit Bewegungsmelder wenn wir alle außer Haus sind.
Es gibt in meinem Haus nichts Wertvolles.
Wir haben einen großen, bellenden Hund.
Alle Fenster (Kunststoff) sind mit WK2 gesichert.
Alle Wintergartentüren und Fenster (Kunststoff) sind WK2
alle Fenster und der gesamte Wintergarten haben Jalousien
im Souterrain sind alle Fenster mit Stahlgittern versehen
Souterrainscheiben mit 8 mm VSG
Hochparterrescheiben mit 6 mm VSG
Eingangstür ist aus Alu WK3 mit 10mm VSG
bewohntes EFH-Gebiet mit Nachbarn
viele Einbrüche in der Umgebung durch Einbruchsbanden, welche auf Schmuck/Geld/kleine Elektroartikel aus sind
Nützt ohne Alarmanlage nur nichts, wenn alle außer Haus sind, oder die Einbrecher sich im Keller umschaut und wir im EG/OG nichts mitbekommen oder Rauchgase im Haus sind. Daher würde ich gern per Innensirene/SMS/E-Mail alarmiert werden, wenn jemand versucht einzubrechen oder das Haus mit Wasser/Gas versucht wird oder das Haus am abbrennen ist.
Ich habe mich vor einiger Zeit mal von der Polizei und einer Alarmfirma beraten lassen. Auch habe ich mittlerweile viel im Forum gelesen und diverse Alarmanlagen-Beschreibungen angeschaut. Ich denke, dass für mich eigentlich folgende Anlagen in Frage kommen würden:
Telenot 400H
Jablotron Ja-100
Abus Terxon LX
Ich denke, dass die Anforderungen an:
Jablotron oasis
Abus Terxon MX
zu hoch sind.
Reine Funkanlagen würden theoretisch auch gehen, allerdings glaube ich, dass die Funksender dann insgesamt einfach zu teuer wären
(z. B. ABUS secvest 2way) oder nicht, bzw. kann man damit überhaupt meine Anforderungen erfüllen? Ggf. wäre auch eine Daitem-Anlage möglich, da habe ich aber noch keine weiteren Infos zu. Auf keinen Fall aber "China-Ware".
Wichtig wäre auch, dass möglichst geringen Folgekosten entstehen (Batteriewechsel mache ich dann z. B. selber)
Liege ich da mit meiner Planungs-Einschätzung richtig oder sind die o. g. Anlagen total überdimensioniert für mein Anliegen und kann ich problemlos z. B. die Jablotron oasis benutzen oder was anderes aus dem "Home"-Bereich?
Ein Angebot für eine Telenot 400H liegt mir neu vor, bei obiger Konfiguration für rund 11.000,- EUR (inkl. mwst) wovon ca. 3.500,- EUR Installationskosten sind. Das kommt mir extrem zu teuer vor.
Ich dachte da eher an die Richtung 6.000 bis 7.000 EUR mit allem drum und dran inkl. Installation. Oder liege ich da vollkommen daneben? Bzw. gibt es eine Möglichkeit, diese Spanne mit obigen Anforderungen mit einer anderen Anlage überhaupt zu erreichen? Oder muss ich wirklich mehr dafür einplanen?
Ich würde mich über Einschätzungen und ggf. Hinweise zur "richtigen" Hauptzentrale und dem für meine Belange passenden System sehr freuen, damit ich meine Entscheidung dann bald treffen kann.
Vielen Dank schon im Voraus an die Forumsmitglieder.