Höre auf einmal von der Alarmanlage den Ton das sie sich einschaltet.
War der einzigste im Haus und die Sender lagen im Schrank.
Als ich nachgesehen habe , löste der Alarm aus. Hatte sie nicht mehr abschalten können. Nach ca 2 Minuten ging sie aus.
Aber danach gleich wieder Alarm. Nach ewigen drücken auf den Handsender ging sie endlich aus.
Das komische ist das ich weder eine Email noch eine SMS bekommen habe.
Jetzt habe ich versucht mit Handy App drauf zu greifen , ging nicht.
Dann mit dem Computer, ging auch nicht.
Bei der Fritzbox wird sie angezeigt.
Mit der Software von Lupusec wird sie gefunden aber mit anderer IP.
Auch mit der neuen IP komme ich nicht drauf.
Habe mir nichts von den Einstellungen abgespeichert und scheue jetzt einen Hardware Reset zu machen.
Es war nicht so einfach damals es einzurichten mit Email und SMS Versand.
Das blöde das es Wochenende ist um jemand bei Lupusec zu erreichen.
Man könnte denken das es ein Angriff von draußen ist und jemand die Kontrolle übernommen hat.
Zitat:Nach ewigen drücken auf den Handsender ging sie endlich aus.
Das komische ist das ich weder eine Email noch eine SMS bekommen habe.
Jetzt habe ich versucht mit Handy App drauf zu greifen , ging nicht.
Dann mit dem Computer, ging auch nicht
Das klingt weniger nach einem Angriff durch fehlerhafte Netzwerkinfrastruktur, als nach einem Defekt.
Nein, das ist kein Angriff von aussen.
Irgendeine Batterie spielt dir einen Streich, denn du hast dein System nicht gepflegt oder gewartet.
Du hast darauf gewartet,bis dir irgendein Sender dir nun die Mitteilung schickt, mir reichts nun, mir gehts nicht gut und jetzt wirst du etwas tun müssen.
Viel Spass. Und auch Lupus hat gerade Wochenende....
Batterien wurden getauscht, wenn sie es angezeigt haben.
Die Batterie von der Anlage war auch noch auf grün.
Auch wenn ein Sender spinnt, darf sie die anlage nicht selbst einschalten.
Habe über die Software meine IP zugewiesen.
Jetzt bin ich wieder drauf.
Im Ereignisprotokoll seht das ein von meinen 3 Handschalter sich auf Home geschaltet hat.
Sensoren sind alle drin.
Das Datum steht auf 15.1.2000
Handyzugriff geht auch wieder
Ganz klar ohne wenn und aber, dass ist ein Defekt!
Mach ein Backup der Anlage , falls das noch funktioniert, sende die Zentrale an Lupus (auch ein Jahr ab Ablauf der Garantiezeit möglich) und spiel das Backup auf die Neue oder "reparierte Zentrale" (ist ein Witz, die gibt es nämlich nicht) zurück. Achtung: Firmwarestand sollte der selbe sein.
Geht wohl auch net wie er oben geschrieben hat. Kurzform: Es spricht vieles dafür, dass die Anlage den Geist aufgegeben hat.
Zitat:Habe mir nichts von den Einstellungen abgespeichert und scheue jetzt einen Hardware Reset zu machen.
Und was soll man dazu jetzt sagen..? Ein Hard-Reset wird deine letzte Chance sein. Aber selbst dann würde ich die Anlage nur solange betreiben, bis Ersatz da ist, weil selbst wenn ein Hardreset etwas nützt, schließt das einen Hardware-Defekt nicht völlig aus. Wenn ich ne Anlage habe, die nicht mit ner Software konfiguriert wird, über die ich sowieso eine Projektdatei habe, muss es doch völlig logisch sein, dass ich ein BackUp anfertige?
Meine IP ist ja
192.168.178.60
Was trägt man bei
Gateway
DNS 1
DNS 2
ein
hatte jetzt einfach bei den 3
192.168.178.1
eingegeben
und bei subnetz maske 255.255.255.0 belassen
Ich möchte mal wissen, welcher von DIY Vögeln sich ne Backupdatei seiner Anlage gezogen hat. Muahaha.
Die meisten waren doch froh, dass das Teil gelaufen ist.
Ohne Spass jetztmal: such die Anlage über den IP Finder oder über ein anderes Suchtool.
Wenns da nicht mehr auftaucht, bist du der zweite Verlierer.
Dann hats das Teil gehimmelt.
Oder du lässt es mal 12 bis 24h. Stromlos und dann wieder hochfahren.
Wenns dann nciht mehr da ist. Leider verloren...
Firmwarestand war der letzte verfügbare: 1.0.89
MCU: L1815W18A
Nach dem ich meine Ip über die Software wieder zugewiesen habe bin ich drauf.
Bin mir nur nicht sicher was bei Gateway und DNS 1 und 2 rein muß
Einstellungen sind alle wieder da.
Nur Datum war weg.
Wo der große Sturm war, da war ein paar Stunden der Strom weg
Ist aber schon einige Zeit her.
Man kann kein Update der Anlage machen. Nur alles per Hand alles aufschreiben oder Screenshot machen.
Tja, da haben wir etwas gelernt ...
Zitat:Bin mir nur nicht sicher was bei Gateway und DNS 1 und 2 ein muß
Wenn du auf die Anlage zugreifen kannst, ist die Gateway-Einstellung richtig. Da muss die IP-Adresse deines Routers rein bei ner einfachen Netzwerkstruktur. DNS1 und 2 je ein beliebiger DNS-Server z.B. von Google (8.8.8.8 und 8.8.4.4) oder Cloudflare (1.1.1.1 und 1.0.0.1) oder DigitalCourage (
https://digitalcourage.de/support/zensur...s-server).
Habe soweit alles ausprobiert.
IP Addresse: 192.168.178.60
Subnetz Maske: 255.255.255.0
Gateway: 192.168.178.1
DNS 1: 192.168.178.1
DNS 2: 0.0.0.0
SMS Versand geht nicht und kommt Fehler: 608
Laut Lupusec geht der SMS Versand nicht mehr
https://www.lupus-electronics.de/shop/XT...and-a.html
Schöner Mist.
Fand das schon Wichtig.
Habe ja noch Guthaben bei
https://www.any-sms.biz
Guter Rat ist teuer.
Hatte damlas für alles 1200 Euro ausgegeben.
Alarmanlage, Rachmelder, Bewegungsmelder, Wassermelder, Außensirene, Handschalter
Zitat:Hatte damlas für alles 1200 Euro ausgegeben.
Alarmanlage, Rachmelder, Bewegungsmelder, Wassermelder, Außensirene, Handschalter
Nur um das mal klarzustellen: 1200€ sind in der Branche nicht viel Geld für eine EMA in einem Einfamilienhaus. Eine reine Funkanlage in einem EFH kostet bei ner professionellen Anlage eher das 5-fache aufwärts von dem was du bezahlt hast - aber so billig warst du ja wohl auch nur, weil du keine Magnetkontakte hast??? Dann kannst du bei so ner Projektierung auch direkt auf die EMA verzichten.
Aber nutz doch das Angebot von Lupus für den Austausch zur XT1 plus. Das wird sicherlich immer noch gelten, wenn man Interesse an Kundenbindung hat.
Fensterkontakte wollte ich nicht. Habe die Räume mit Bewegungsmelder gesichert. Die Fenster sind beim Einbruch eh nicht zu retten. Ob die Alarmanlage den Alarm gibt am Fenster oder wenn der Einbrecher die Nase durch das offene Fenster steckt ist egal. Der Batterie für jeden einzelnen Türkontakt wollte ich umgehen. Ich muß dazu sagen das ich Elektroniker bin und hatte damals 1991 einen 2 jährigen Alarmanlagen Kurs belegt bei einer der größten Sicherheitsfirma Deutschlands. Erst nach polizeilichen Gutachten ging es los. Zur der Zeit alles mit Kabelverlegung. Sicherung von Banken usw. Sogar mit Pascal Programmierung. Bin aber nicht in die Branche eingestiegen und blieb der Medizintechnik treu. Die Technik hat sich ja in der Zeit viel verändert. In den 5 Jahren , wo ich die Anlage habe, hatte ich nur einen Fehlalarm und der kam vom Rauchmelder. Der wurde dann während der Garantiezeit ausgetauscht. In der Anfangszeit gab es aber Probleme mit der Anlage. Es musste ein firmware Update gemacht werden da der sms Versand nicht mehr ging. Bei der neuen Firmware haben sie einen neuen Fehler reingebastelt so das die Außensirene sich immer abgemeldet hatte. Wurde aber schnell behoben. Danach war es dann top.
Mus mal schauen ob ich eine gebrauchte xt2 plus bekomme.
Zitat:... und hatte damals 1994 einen 2 jährigen Alarmanlagen Kurs belegt ...
Hörte sich für mich zunächst sehr, sehr interessant
an. Allerdings kann ein Kurs über 2 Jahre auch bedeuten, dass die Veranstaltung 1x jährlich/monatlich/wöchentlich oder sogar täglich in den 24 Monaten stattfand
Was ich jedenfalls ohne Kurs gelernt habe, dass die Außenhautsicherung und die Zwangsläufigkeit "recht hoch im Kurs stehen".
Ein Fehler der nicht permanent vorliegt, lässt sich nur schwer finden!
Eine EMA/GMA, die auch nur den Anschein einer Unzuverlässigkeit aufkommen lässt, würde bei mir (wie bei Dir hoffentlich auch) ausgetauscht!
Letztendlich scheint die Geist-Übernahme bzw. der Defekt - unabhängig von Reedkontakten an den Fenstern und Türen - ausgelöst worden zu sein. Ob nach der gespenstischen Scharfschaltung ein Fenster geöffnet worden wäre oder Du in den Überwachungsbereich eines Bewegungsmelder auf dem Weg zur Zentrale geraten bist, die Anlage hat korrekt detektiert, auch wenn die Scharfschaltung nicht nach Wunsch geschah.
Was sich seit 1994 auf jeden Fall massiv geändert hat, ist der Wunsch, nach Vermeidung von Leitungsverlegung incl. Bohren und Staub ... und damit der Run im DIY-Bereich.
Der Lehrgang war an 5 Tagen die Woche mit 8 Stunden am Tag. Den Alarm habe ich am Bewegungsmelder zwangsläufig ausgelöst . Ich bin am überlegen warum sich die IP geändert hat und das Datum. Alle anderen Einstellungen sind aber vorhanden. Wenn der Akku beim Stromausfall versagt hätte , wären dann doch alle Daten weg. Warum hat die Anlage mich ausgesperrt, so daß ich nicht mehr rankomme? Das gute ist aber das ich dadurch mitbekomme habe das kein sms mehr stattfindet. Wäre mir ja sonst nicht aufgefallen. Den Email Versand habe ich gleich geändert, da sich der Port vom Provider geändert hatte. Es muss erst was passieren, damit man genauer nachschaut.
Dann hast du bei dem "Lehrgang" nicht richtig aufgepasst. Sinn und Ziel
jeder Einbruchmeldeanlage ist es bereits den Versuch eines Eindringens zu melden, nicht erst einen Täter in das Objekt zu lassen! Wem schon ein paar Öffnungsmelder zu teuer sind, der braucht keine Einbruchmeldeanlage!
Der Aufbau jeder Gebäude Sicherung sollte in folgenden Schritten erfolgen:
1. Mechanische Absicherung von Türen und Fenstern mit geeigneten Beschlägen und Schließzylindern.
2. Öffnungsmelder an
allen von außen erreichbaren Türen und Fenstern.
Von Fall zu Fall auch der Einsatz von Glasbruchmelder.
3. Fallenmelder, erst hier kommen die Bewegungsmelder zum tragen.
Wie die Planung im einzelnen aussieht, das kann man erst bei Besichtigung des Objektes und seiner Nutzung festlegen. Gegebenenfalls auch anhand von Plänen.
Ein Punkt, welchen du dabei übersiehst ist die praktische Erfahrung bei Planung und Umsetzung einer Gefahrenmeldeanlage, das kannst du auch in 10 Jahren "Lehrgang" nicht erreichen.
Der Aufbau einer Einbruchmeldeanlage, welche einen Täter erst in das Objekt lässt, bevor sie meldet ist ganz direkt gesagt sinnlos.
Ein Punkt, den die meisten DIY Bastler gerne übersehen:
jede Einbruchmeldeanlage sollte regelmäßig gewartet werden und dazu gehört auch die Überprüfung der Alarmauslösung und die ordnungsgemäße Funktion der Übertragungswege.
Einmal im Jahr staubwischen an der Zentrale genügt nicht.
Ein Alarmanlagenkurs, zwei Jahre täglich 8 Schulstunden ... das wären dann um die 3.600 Stunden Schulbank drücken ohne Hausaufgaben. Mal eben rechnen. Ich hatte 15 Wochen pro Semester an der UNI a 6 Std. täglich, was auf 10 Semester 4.500 Stunden insgesamt ausmacht um damit das Diplom zu erhalten.
Damit bist Du der am besten ausgebildete Alarmanlagen-Spezialist, den ich jemals kennen gelernt habe und anstatt solch eine Frage in einem Forum zu stellen, hätte ich jetzt eher erwartet, von Dir Fachbücher zu lesen.
.....und wenn ich mir dann vor Augen halte, das einer mit solch einer angeblichen Ausbildung sich selbst so eine Krücke von Alarmanlage installiert, dann war die Ausbildung für'n Ar****
