Alarmanlagen-Forum - Alarmforum - Fachforum für Sicherheitstechnik

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Hallo,

ich suche einen Errichter für eine Alarmanlage in einem Einfamilienhaus in Hannover.
Herzlich Willkommen im Forum, TobiasH !

Aus Deiner Mitteilung bzw. Deinem Anschlag am schwarzen Brett ist nicht ganz ersichtlich, ob es um eine bereits vorhandene Huh EMA/GMA geht oder eine Neuinstallation Huh (incl. Beratung) gewünscht wird.

Kommt ggfls. Eigenleistung in Betracht Huh Hier (im Forum) gibt es auch professionelle Errichter, die nach Bauplänen und fernmündlichem Kontakt (Befragung, Erläuterung) ein Gefahrenkonzept nach den Angaben/Wünschen des Kunden entwickeln, die Materialien vorkonfigurieren und der Bewohner diese Teile befestigt und mit den verlegten Kabel (entsprechend Kabelplan) oder per Funk nach Anweisung des Errichter bzw. Fernwartung verbinden und in Betrieb nehmen.

Letztendlich wäre noch die Angabe eines Budget sinnvoll. Es gibt (man sieht das im Netz leider nicht so deutlich) auch Fragesteller, die eher Geld für die Gewissensberuhigung in die Hand nehmen wollen, andere, die tiefer in die Tasche greifen wollen, erhalten ein professionelles System.

Klar, dass auch die Errichter nicht alle "Hier" rufen, denn in der Vergangenheit wurden auch viele Kenntnisse für Lau "abgefragt" und wenn es dann ums "Geld-verdienen" ging, hat der Fragesteller es sich anders überlegt. Daher nicht wundern, dass es mittlerweile auch Angebote gibt, wo gegen Entgelt entsprechende Leistungen angeboten werden, die dann beim Kauf oder der Beauftragung "gutgeschrieben" werden. Eine wirklich gezielte, objekt- und personenorientierte Projektierung schüttelt man nicht gerade aus dem Handgelenk ... Wink

Die o. g. Angaben sind sicherlich für den jeweiligen Antwortenden hilfreich Lightbulb um grob eine Einschätzung zu erhalten.
Hallo,

vielen Dank für die umfangreiche Antwort. Aus diesem Grunde mehr Informationen.

Es handelt sich um eine Neuinstallation (Außenhaut) ob kabelgebunden oder Funk, weiß ich noch nicht genau. Bisher war das Haus vermietet - wir müssen sowieso noch einen Maler beauftragen - Kabelkanäle wollen wir aber generell nicht.

Es sollen alle relevanten Einbruchstellen überwacht werden. Also Magnetkontakte und Glasbruchmelder (akustisch?). Eine Aufschaltung zum Wachunternehmen soll ebenfalls erfolgen. Übertragung per IP und GSM als Backup.

Eine Funkanlage könnten wir sicherlich selbst installieren aber auch einer komplette Installation durch eine Firma ist denkbar. Wenn wir dann noch eine Versicherungsnorm erfüllen können, umso besser Wink
Zitat:Wenn wir dann noch eine Versicherungsnorm erfüllen können, umso besser
Unabhängig der Norm: Das Eintragen einer EMA im Versicherungsvertrag würde ich mir im Privatbereich stark überlegen... Selbst wenn du im besten Fall ein paar Prozent bei der Hausratversicherung sparst, sind das im üblichen Privathaushalt ja wirklich nur ein paar Euro im Monat. ABER: Wenn eingebrochen wird, während die EMA nicht scharfgeschalten war, z.B. weil es jemand vergessen hat, kann es im Gegenzug zu Problemen mit der Versicherung führen. Existiert die EMA ohne bei der Versicherung hinterlegt zu sein, ist das dann eher unproblematisch.

Zitat:Bisher war das Haus vermietet - wir müssen sowieso noch einen Maler beauftragen - Kabelkanäle wollen wir aber generell nicht.
Ich würde hier tatsächlich eher zu Funk raten. Warum? Weil das Herstellen der nötigen Schlitze und das Verputzen dieser durch ein Unternehmen auch dann schnell die Mehrkosten einer Funkanlage übersteigen können, wenn die Malerkosten nicht auf die EMA drauf addiert werden müssen.

Zitat:Glasbruchmelder (akustisch?)
Akustische Glasbruchmelder haben zweifelsfrei auch ihre Daseinsberechtigung, aber halt (im Regelfall) nur an Fensterfronten, wo kein Vorhang davorkommen soll. Für einzelne Fenster ohne Vorhang sind passive GBM billiger, für Fenster mit Vorhang sind passive GBM oft die einzige Lösung (gibt aber auch akustische GBM die man neben das Fenster montieren kann).

Zitat:Es sollen alle relevanten Einbruchstellen überwacht werden. Also Magnetkontakte und Glasbruchmelder (akustisch?).
Warum ist eine Fallenüberwachung für dich nicht als Ergänzung zur Außenhaut in Frage kommend?
Wenn es in irgendeiner Weise möglich ist, dann ist eine verdrahtete Anlage einer Funkanlage immer vorzuziehen.
Akustische Glasbruchmelder sind in einem privat genutzten Haus nicht zu empfehlen. Besser ist es mit Öffnungsmeldern an den Fenstern und dahinter Bewegungsmelder als Fallenüberwachung an den kritischen Stellen.
Was meinst du mit Versicherungsnorm? Gibt es da irgendwelche Auflagen? Falls ja, scheidet eine DIY Anlage schon mal aus. Auch bei einer evtl. KfW Förderung ist die Installation durch eine Fachfirma erforderlich.
Sollte es genügen, das die Anlage der EN50131 entspricht und du selbst installieren möchtest, dann wäre als Beispiel Hikvision Ax Pro oder bei Planung durch einen Errichter die Lupus XT4 eine Alternative. Die XT4 setzt jedoch zumindest die Planung durch einen Facherrichter voraus. Was ich aber in jedem Fall empfehlen würde.
Falls du Interesse hast, kannst du dich gerne per PN bei mir melden.
Zitat:Wenn es in irgendeiner Weise möglich ist, dann ist eine verdrahtete Anlage einer Funkanlage immer vorzuziehen.
Naja, wenn man rein die Sicherheit betrachtet: Ja natürlich. Die Manipulationssicherheit einer Drahtanlage ist höher als die einer Funkanlage, selbes gilt für Störfestigkeit. Aber die Manipulationssicherheit einer Funkanlage reicht im Privatbereich Grad 2 ja absolut aus (ist ja nich so als würde ein Störsender nicht bemerkt werden) und die Störanfälligkeit ist gerade bei Anlagen mit mehreren Kanälen auch so groß, dass es extremst selten zum Problem wird. Ein Autounfall ist wohl wahrscheinlicher als eine breitbandige Funkstörung, die die eigene EMA stört, zu erleben - gerade im 868MHz Band wo auch Baukräne wie bei Martina wegfallen* und wenn man nicht gerade in nem Mehrfamilienhaus mit vielen Nachbarn wohnt wo die Gefahr höher ist dass mal jemand ein illegales Chinagerät einsetzt das den Funk stört.

Aber bei Anlagen mit langen Batterielaufzeiten und handelsüblichen Batterien rechnen sich Funkanlagen halt wirklich meistens, wenn ansonsten erst Schlitze errichtet werden müssen fürs Verkabeln. Deshalb empfehle ich im Privatbereich und im Bestand eben im Regelfall funkbasierte Anlagen, sofern nicht so kernsaniert wird, dass man eh neue Schlitze für die Elektroinstallation an sich macht.

* das ist btw kein generelles Argument gegen das 433 MHz Band, imho haben beide Bänder ihre Vor- und Nachteile
Zitat:Warum ist eine Fallenüberwachung für dich nicht als Ergänzung zur Außenhaut in Frage kommend?
Ich möchte den Einbrecher so früh wie möglich detektieren und die Anlage auch intern scharf schalten können, ohne dass ich in die Fallen laufe.

Ich habe einmal durchgezählt:
EG
Fenster 11x
Terrassentür 1x
Haustür 1x

OG
Fenster 7x
Terrassentür 1x

Keller
Tür 1x
Fenster 4x

Die XT4 sieht nicht schlecht aus - da könnten wir viel selbst machen ...
Ich kann nicht abschätzen, wie groß ein Unterschied zu einer Daitem oder Telenot wäre.
Zitat:Ich möchte den Einbrecher so früh wie möglich detektieren
Deswegen Außenhautsicherung i.V.m. Fallenüberwachung.

Zitat:und die Anlage auch intern scharf schalten können, ohne dass ich in die Fallen laufe.
Dafür gibt's ja den Intern-Modus. Wink Da ist dann die Fallenüberwachung deaktiv. Und bei ner guten Anlage sind auch Externsignalgeber deaktiviert oder lösen nur zeitverzögert aus, damit man die Nachbarn nicht belästigt, weil man nachts unbedarft ein Fenster öffnet.

Zitat:Die XT4 sieht nicht schlecht aus - da könnten wir viel selbst machen ...
Ganz ehrlich: Wenn ihr viel selber machen wollt, nehmt lieber eine Hikvision AX Pro. Ist günstiger und am Ende auch nicht schlechter. Und das sage ich nicht mal, weil ich kein Lupus anbiete - das XT4-Äquivalent der herstellereigenen Marke (Lupus stellt ja nicht selber her und der Hersteller der für Lupus herstellt bietet auch eine eigene Marke mit sogar größerer Auswahl an Komponenten wie z.B. auch Outdoor-Bewegungsmelder mit integrierter Kamera) könnte ich dir auch andrehen, aber der Preisunterschied zwischen Lupus/Vesta und der AX Pro ist imho nicht wirklich gerechtfertigt, sofern man nicht gerade etwas braucht, was es bei der AX Pro nicht gibt an Meldern und bei Vesta oder Lupus schon.

Die Satel Integra (wobei die schon wieder teurer ist) oder die Satel Versa (die aber auch teurer als die AX Pro) ist, könnte man sich als DIYler auch mal anschauen. Lassen sich als Draht-, Hybrid- oder reine Funkanlagen aufbauen.

Die AX Pro ist freiverkäuflich in Onlineshops, ihr könnt aber auch gerne mich oder Peter für ein Angebot anfragen.Big Grin Die AX Pro ist imho vom Preis-Leistungs-Verhältnis aktuell das Beste auf dem Markt - keineswegs das Beste in Qualität und keineswegs für alle erdenklichen Anwendungsfälle, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis ist echt top.

Zitat:Ich kann nicht abschätzen, wie groß ein Unterschied zu einer Daitem oder Telenot wäre.
Preislich, qualitativ, haptisch und funktional sicherlich ziemlich groß. Aber eine S-Klasse ist auch preislich, qualitativ, haptisch und funktional ein großer Unterschied zu meinem Fiat Tipo - trotzdem fahre ich nen Fiat Tipo. Wink
(01-04-2022 21:00)TobiasH schrieb: [ -> ]
Zitat:Warum ist eine Fallenüberwachung für dich nicht als Ergänzung zur Außenhaut in Frage kommend?
Ich möchte den Einbrecher so früh wie möglich detektieren und die Anlage auch intern scharf schalten können, ohne dass ich in die Fallen laufe.

Ich habe einmal durchgezählt:
EG
Fenster 11x
Terrassentür 1x
Haustür 1x

OG
Fenster 7x
Terrassentür 1x

Keller
Tür 1x
Fenster 4x

Die XT4 sieht nicht schlecht aus - da könnten wir viel selbst machen ...
Ich kann nicht abschätzen, wie groß ein Unterschied zu einer Daitem oder Telenot wäre.

Nur mal so als Beispiel: Daitem D22 ca. 1000€, plus IP/GSM Wahlgerät ca. 500€
Telenot liegt ähnlich.
Telenot oder Daitem Funk Magnetkontakt ca. 200€
Lupus XT4 ca. 800€, Lupus Funk Magnetkontakt ca. 55€

Bei der Anzahl deiner Melder dürfte der Preisunterschied zwischen Lupus und Telenot oder Daitem leicht 4000 bis 6000€ betragen.

Zum Thema Falle, Bewegungsmelder können bei "intern Scharf" abgeschaltet sein, womit keine Gefahr besteht selbst versehentlich einen Alarm auszulösen.
Bevor du dich entscheidest, lasse dir eine Planung machen. Dann weist du, was an Kosten auf dich zukommt.

Was die AxPro betrifft, kann ich mich KM nur anschließen. Beachten muss man dabei jedoch das Hikvision momentan mit einigen Komponenten Lieferschwierigkeiten hat.
Zitat:Bevor du dich entscheidest, lasse dir eine Planung machen. Dann weist du, was an Kosten auf dich zukommt.

Ja, aber wenn ich eine Planung machen lasse, muss ich mich auch entscheiden könnnen Wink Ich möchte nicht unnötig eure Zeit beanspruchen.

Und wenn ich die Teile über euch beziehen würde, müsste dann nicht die Anlage am Ende noch abgenommen werden, um die Zertifizierung zu erhalten? (das wäre mir schon wichtig)
Da würde es sich doch anbieten, wenn eine Firma in der Nähe die Teile liefern würde oder?

Kann man eigentlich auch ein elektronisches Schloss (öffnen mit IPhone?) in der Haustür zum Scharfschalten nutzen?
Von welcher Zertifizierung sprichst du?
Es gilt ganz klar zu unterscheiden, ob du irgendwelche Auflagen der Versicherung hast. In diesem Fall scheidet DIY grundsätzlich aus.
Die Anlagen bzw. deren Komponenten sind zertifiziert nach EN50131. Das in Zusammenhang mit einer Planung durch einen Errichter genügt wenn es keine Auflagen deiner Versicherung gibt.
Die Lupus hat noch den großen Vorteil, das ein Errichter sich die Programmierung gemeinsam mit dir Online anschauen kann und gegebenenfalls zusammen mit dir eine optimale Konfiguration erstellen kann.

Die Idee, eine Scharf/ Unscharf Schaltung über ein Elektronisches Schloss zu machen ist suboptimal. Ich rate grundsätzlich von so etwas ab.
Ich meinte EN50131 Grad 2 was wohl VDS-A enspricht.
Zitat:Und wenn ich die Teile über euch beziehen würde, müsste dann nicht die Anlage am Ende noch abgenommen werden, um die Zertifizierung zu erhalten? (das wäre mir schon wichtig)
Solange die Produkte zertifiziert sind, die Konfiguration der Produkte der EN50131 entspricht und die Anlage ansatzweise sachgerecht geplant ist, erfüllt die Anlage die EN50131. Ein Installationsattest, sofern du das willst, dass eine EN50131-konforme Anlage montiert wurde, kann man durchaus auch dann ausstellen, wenn man die Anlage per Videochat (Kontrolle der Positionierung aller Melder) und Fernzugriff nach der Montage überprüft hat.

Zitat:Ich meinte EN50131 Grad 2 was wohl VDS-A enspricht.
Nö. Eine VdS A-Anlage entspricht im Regelfall der EN50131 Grad 2 oder Grad 3 (nicht immer, manche Geräte sind teilweise auch nur VdS geprüft) - hier dann in Bezug auf Zertifizierung und Sicherheitsniveau. Eine EN50131 Grad 2 Anlage entspricht vom Sicherheitsniveau einer VdS Home bis VdS A-Anlage abhängig von Projektierung und Konfiguration, von der Zertifizierung entspricht sie dieser aber nicht.

Zitat:Kann man eigentlich auch ein elektronisches Schloss (öffnen mit IPhone?) in der Haustür zum Scharfschalten nutzen?
Technisch und sofern die EN50131 nicht erfüllt sein muss: Ja. Der bessere Weg ist: EMA steuert Schloss.

Zitat:Die Lupus hat noch den großen Vorteil, das ein Errichter sich die Programmierung gemeinsam mit dir Online anschauen kann und gegebenenfalls zusammen mit dir eine optimale Konfiguration erstellen kann.
Bildschirmübertragung? ^^
Letzte Frage - kann man zum Beispiel die Lupus auch bei Wach und Schließ aufschalten lassen? (Ist das Protokoll kompatibel?)

Die XT4 gefällt mir nicht schlecht - die würde wohl alle Punkte erfüllen.
Dann noch 3 Bewegungsmelder als Fallen dazu, alle Fenster mit Glasbruchmeldern und Magnetkontakten plus 2 Überfall-Taster und Außensirene.

Ich finde bei Lupus nur die akustischen Glasbruchmelder - ist das korrekt?
Passive Glasbruchmelder, die man auf die Scheibe klebt, gibt es wohl nicht...
Kann man aufschalten über Contact ID
Glasbruchmelder V2 ist korrekt. Beachte hierbei, das du mit Sicherheit nicht für jedes Fenster einen benötigst (Erfassungsbereich)
Wie willst du Scharf/ Unscharf schalten? Innensirene?
(01-04-2022 22:18)peteralarm schrieb: [ -> ]Wie willst du Scharf/ Unscharf schalten? Innensirene?

Innensirene ja, auch.
Scharf / Unscharf wohl über Bedienteil an der Haustür. (Code + RFID?, oder Iphone?)
Zitat:Ich finde bei Lupus nur die akustischen Glasbruchmelder - ist das korrekt?
Passive Glasbruchmelder, die man auf die Scheibe klebt, gibt es wohl nicht...
Das braucht es auch net. Es gibt zwar auch Hersteller wie Vesta, die haben extra Funk-Glasbruchmelder zur direkten Montage auf der Scheibe, die haben aber nur sehr wenig sinnvolle Anwendungsfälle, wo sie wirtschaftlich sind. Stattdessen wird bei Funkanlagen im Regelfall einfach ein normaler verdrahteter passiver Glasbruchmelder ohne Linienspeisung eingesetzt, der an den zusätzlichen Eingang des Funk-Magnetkontakts des Fensters angeschlossen wird (das dünne Kabel am oder im Rahmen des Fensterflügels das kurze Stück zu verlegen ist im Regelfall ja kein Problem). Oder halt an Fensterfronten ohne Vorhänge ein akustischer Glasbruchmelder.

Wenn man ein zum Fenster farblich passendes Kabel vom Glasbruchmelder hat, kann man das wenn gewünscht sogar ohne zusätzliches Anbohren des Fensterflügels verlegen - fällt quasi nur auf wenn man direkt drauf schaut.
@ TobiasH:

Google mal nach "Kölner Studie PDF"

Dort kannst Du Dich in die Arbeitsweisen von Einbrechern einlesen. Du wirst feststellen, dass es äußerst selten ist, dass durch die eingeworfene Glasscheibe eingestiegen wird. (Je nach Anlieger/Nachbarn scheuen der oder die Täter entsprechende Geräuschentwicklungen Lightbulb ) . Was etwas häufiger vor kommt, ist, dass eine kleine Öffnung im Glas hergestellt wird, dann durch gegriffen und den Fenster-/Türgriff betätigt wird, um dann durch die Tür/das Fenster die Örtlichkeit zu betreten. (Dies würde allerdings durch einen Öffnungsmelder/Reedkontakt erfasst). Mut zur Lücke Angel 100 % gibt es nicht Exclamation

Hiernach darfst Du mit Deiner Frau entscheiden, ob sie die klebenden Dinger an der Fensterfläche haben will, oder ob es für Euch ausreichend ist, dass die Türen/Fenster auf Öffnung überwacht werden und der Rest mittels Bewegungsmelder (Fallensicherung). Zwar kennt keiner Dein abzusicherndes Objekt, aber für die, die die Fenster putzt, sind die Glasbruchmelder an den Glasscheiben nicht unbedingt das, was frau braucht Wink Hier im Forum hat man sich auch schon mal über das Für und Wider der Glasbruch-Detektion ausgelassen. Da solltest Du was mittels der Suchfunktion in Erfahrung bringen können. Lightbulb
Danke für die Hilfe - jetzt sind wirklich alle Fragen geklärt Wink Super!
@Martina
Zum Thema "Kölner Studie". Es ist richtig, dass nur in einem Bruchteil der Einbrüche Fensterscheiben eingeschlagen werden, um sich Zutritt zum Objekt zu verschaffen, aber die, die dieser Bruchteilt betrifft, pfeifen auf diese Studie, weil sie hat es betroffen.
Insofern ist diese "Kölner Studie" für mich rein gar nichts wert, auch wenn sie noch so oft hier proklamiert wird.
Sicherheit ist was ganz anderes!
Es sei denn, wir reden über Wahrscheinlichkeit. Dann benötigt der Kunde XY am Winterberg auch keine Alarmanlage, weil die Wahrscheinlichkeit laut Kriminalitätsstudie, dass bei ihm eingebrochen wird, liegt unterhalb 0,1%.
Soll ich ihm das sagen, wenn er bei mir um Rat fragt?
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