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Normale Version: CallYa oder PrePaid
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Hallo Forumsmitglieder CallYa oder PrePaid
Vodavone CallYa SIM Karte. Ist das die richtige Sim Karte oder ist eine PrePaid besser für meine JA-82Y oder Folgegerät.
Gruß Schwob
Warum eine SIM Karte von einem Anbieter mit einem der schlechtesten Netze?
Wenn du guten D1 Empfang hast, nimm eine von Congstar, damit läuft es ohne Probleme.
Hattest du die Frage nicht schon in einem anderen Thread?
z.B. hier: https://www.alarmforum.de/showthread.php?tid=14819
Niemals eine Prepaid-Karte. Auch mit automatischer Aufladefunktion kann das schief gehen (hat mein Nachbar bewiesen).
Die Laufzeit von Prepaid-Karten hängt von den Aufladungen hab, also in der Regel wird die Karte so zwölf Monate nach der letzten Aufladung zur Deaktivierung markiert und ein paar Monate später ist dann Ende. Man bekommt es aber nicht mit, da die Kommunikation per SMS erfolgt, also eine Deaktivierung oder ein fehlendes Guthaben bekommt man nicht gemeldet.

Besorg dir einen günstigen Vertrag. So haben ein Teil meiner Anlagen den alten congstar 9ct-Tarif (kostet nichts, außer es passiert was oder man braucht eine Datenoption) und neuere Anlagen haben den kleinsten klarmobil Telekom-Tarif (kostet 1€ im Monat).
Ich komme gerade von einer derartigen Einsatzaktion. Die Karte wurde schlichtweg vergessen und dann ging die Rennerei los. Parallel dazu Ethernetausfall durch einen geplatzten Router. Klar gemerkt innerhalb der einsatzzeit. Wir hatten eine Karte von uns angeboten, die war dem Vogel zu teuer. Aber wir hätten die Haftung für so einen Scheiss gehabt. (Zumindest für die Tatsache, dass Bezahlen und Funktion Bestandteil des Vertrages sind).
Ich habe mal jeden Kilometer und jede Sekunde Einsatzzeit abgerechnet. Dafür kannste lange eine gescheite Karte bezahlen.
Wer bei einer Alarmanlage sparen muss, braucht keine Alarmanlage.
Meine definitive Ansicht. Berufserfahrung.
Das geht bei einer professionellen Aufschaltung an und endet in einer professionellen Zweiwegeübertragung. Von der nachfolgenden Alarmkette ohne den Nachbarn wollen wir nicht reden...
Wer die 7,50 im Monat nicht hat...
Zitat:Wer die 7,50 im Monat nicht hat...
Also jetzt mal nur von der SIM-Karte ausgehend, sind ja 7,50€ sogar eher im höheren Preisbereich. Also absolut fair, das will ich net sagen, aber bei Leitstellen kriegste ne SIM oft für 5€ im Monat. Aber das ist auch net der Punkt: Ob's jetzt 5 oder 10€ sind, ist doch irrelevant, wenn die EMA zuverlässig funktionieren soll.
Sehe ich genauso, wenn eine NSL Aufschaltung zum tragen kommt, dann nur mit einer Vertragskarte. Oder eben einer BHE SIM.
Nur bei Kunden, die nur eine SMS auf ihr Handy bekommen wollen, da tut es meist die Congstar genauso. Dran denken muss der Kunde schon selbst, kenne ich zwar auch das mit dem "vergessen" aber das ist dann Kundenproblem und Risiko.
Ansonsten stimme ich Lemmy zu, wer die paar € nicht hat braucht auch keine Alarmanlage.
@ Peteralarm,

congstar mit JA-100 ging bei einem meiner Kunden der unbedingt darauf bestand auch nach hinten los. Nach sechs Wochen keine Funktion mehr.

LG megagramm
Abgesehen davon, dass ich jablotron aufgrund der anstehenden Restriktionen in Bezug auf Aufschaltprotokoll und die Unwägbarkeiten von alternativ einsetzbaren Simkarten für eine bedingt einsetzbare Alarmanlage halte.
Diese Probleme gibts nur bei Jablotron. Die wollen sich mit aller Macht da ein Alleinstellungsmerkmal schaffen. Mit mir nicht. Und ich kenne so einige Errichter, die die Jablo mittlerweile aus dem Portfolio geworfen haben.

Global geht anders. ...
@megagramm
kann ich so nicht nachvollziehen. Ich habe in meinen Testanlagen Telenot Compact easy, Hik AxPro und Lupus XT2 jeweils eine Congstar Karte drin. Laufen seit über einem Jahr ohne einen einzigen Ausfall....
Zitat:Abgesehen davon, dass ich jablotron aufgrund der anstehenden Restriktionen in Bezug auf Aufschaltprotokoll und die Unwägbarkeiten von alternativ einsetzbaren Simkarten für eine bedingt einsetzbare Alarmanlage halte.
Jablotron macht vieles richtig (bspw. die Bedienteile mit den Segmenten und vieles falsch... Wenn man sich anschaut, was andere Hersteller für Wege gehen und was Jablotron geht. Als Beispiel: Außer Videofied hat es keiner geschafft sein eigenes PIR-CAM-Protokoll massiv zu verbreiten. Hikvision hätte super Voraussetzungen gehabt, seine PIR-CAMS propiertär aufzuschalten. Trotzdem unterstützt die AX Pro FTP. Und Jablotron so: "Neeee, neeee, das muss unbedingt ein eigenes Protokoll *über die Cloud* sein." (Propiertäres Protokoll ist das eine, aber über die Cloud...)

Der Funk (nur ein Kanal) könnte auch besser sein...

Auf Kundenwunsch verbaue ich durchaus Jablotron, würde sie niemandem proaktiv empfehlen aber kann sie durchaus guten Gewissens verkaufen, wenn sich jemand bereits drauf eingeschossen hat. Würde aber jemand PIR-Kamera-Melder an der Jablotron wollen, würde ich ihm ne AX Pro oder Vesta als Subsystem dranhängen und die darüber laufen lassen statt die Jablotron eigenen, die an den wenigsten NSL funktionieren.
die Congstar prepaid Karten machen nicht nur bei Jablotron sondern auch mehrfach bei ABUS (2Way FU8010-V2) Probleme. Ein GSM Modul musste bei ABUS sogar ersetzt werden.

Ich weigere mich seit dem, Prepaid Karten einzusetzen, weil die Fehlfunktion erstmal den Anlagen zugeschrieben wurde.

Bei Telenot Kunden wurde bisher nie auf Prepaid Karten bestanden.

Vodafone lief bei mir bisher ohne Probleme bei allen Anlagen.

LG megagramm
Telenot Kunden sind auch meist eine etwas andere Liga wie z.B. Abus Kunden... Blush
Raten tue ich auch immer zu Vertrags Karten, aber wenn der Kunde nicht will.... kannste nichts machen.
(10-05-2022 20:02)peteralarm schrieb: [ -> ]Telenot Kunden sind auch meist eine etwas andere Liga wie z.B. Abus Kunden... Blush

Wenn Abus-Kunden kein Geld für eine Vertragskarte ausgeben wollen, brauchen die auch keine Abus und auch keine Olympia oder sonstwas. Dann ist denen der Kram nix wert und die brauchen ihn nicht.
Mein einer Nachbar setzt heute noch auf Fernalarm per Nachbarschaft. Einer guckt (in der Regel ich) und irgendwer anders ruft dann ein paar Tage später bei denen an.
Ich würde denen die ÜE samt Montage sogar schenken. Die Anlage ist jetzt aber auch schon an die 30 Jahre alt und besteht nur aus Blockschloss, zwei Bewegungsmeldern und einer Zentrale.
So nen Nachbarn habe ich auch und der geht mir mit seinem fast wöchentlichen Fehlalarm auf den Sack. Man könnte meinen, er erfreut sich daran.
(10-05-2022 20:34)ssb-security schrieb: [ -> ]So nen Nachbarn habe ich auch und der geht mir mit seinem fast wöchentlichen Fehlalarm auf den Sack. Man könnte meinen, er erfreut sich daran.

Nö, alles gut, ein BWM meint, er wäre ein Sturmmelder, ansonsten ist die ruhig. Seiner Meinung nach, wäre das total normal. Tja, meine Anlage ist absolut fehlalarmfrei. Seit dem letzten Umbau vor 3 oder 4 Jahren ist der Alarmzählerstand gleich geblieben (ja, hab seit dem auch keine S/US-Probe bei der Wartung mehr gemacht)
(10-05-2022 20:29)5624 schrieb: [ -> ]Wenn Abus-Kunden kein Geld für eine Vertragskarte ausgeben wollen, brauchen die auch keine Abus und auch keine Olympia oder sonstwas. Dann ist denen der Kram nix wert und die brauchen ihn nicht.

Mit ner Abus oder Olympia brauchst du eh keine Alarmanlage. Cool
Zitat:Man bekommt es aber nicht mit, da die Kommunikation per SMS erfolgt, also eine Deaktivierung oder ein fehlendes Guthaben bekommt man nicht gemeldet.

Die Aussagen und Erfahrungen die hier zu Congstar gemacht werden, kann ich so nicht Exclamation bestätigen.

Mir ist die folgende Handlungsweise von der Telekom-Tochter bekannt: 6 Wochen vorher wird vom Congstar-Kundenservice per eMail eine Meldung versandt, wonach die ... Kündigung der Congstar Prepaid Karte mit der Rufnummer 0151xxxxxxx bevor steht, da die letzte Guthaben-Aufladung der Congstar-Karte schon 15 Monate zurück liegt.
Dann folgt der Hinweis, das Guthaben bis zum TT.MM.JJJJ aufzuladen, wenn die Congstar-Karte weiter genutzt werden soll. Abschließend wird um Verständnis gebeten, dass man andernfalls den Prepaid-Vertrag zum TT.MM.JJJJ (= Datum der o. g. Aufladung) seitens Congstar kündigen muss und man sich das Restguthaben selbstverständlich auszahlen lassen kann.

Nichtsdestotrotz ist man mit der Vertragskarte auf der sicheren Seite. Es hat aber auch schon Fälle gegeben, wo erhebliches Guthaben verbraucht wurde, weil Fehler in der Parametrierung begangen wurden. Daher von mir der Hinweis an die DIY-Fachleutchen, ggfls. die Anlage zunächst mit einer Prepaid-Karte ans Laufen zu bringen und sich dann entsprechende Angel Gedanken zu machen.

Natürlich kann ich (kein Errichter Exclamation ) die genannten Beweggründe, die gegen Prepaid vorgebracht wurden, nachvollziehen, aber verteufeln würde ich dies - unabhängig von Fabrikat - nicht wollen.
Zitat:Telenot Kunden sind auch meist eine etwas andere Liga wie z.B. Abus Kunden... Blush
Sollte aber halt eigentlich nicht so sein bei dem Thema.. Klar hat nicht jeder das Geld (oder die Bereitschaft das Budget locker zu machen) für ne teurere Anlage - und das ist ja auch gar nicht zwangsläufig nötig. Aber wenn ich dann Geld sparen will bei der zuverlässigen Alarmübermittlung, brauch ich auch keine EMA.

Zitat:So nen Nachbarn habe ich auch und der geht mir mit seinem fast wöchentlichen Fehlalarm auf den Sack. Man könnte meinen, er erfreut sich daran.
Verlangt die Polizei in eurem Bundesland kein Geld für den Einsatz? Oder hat er zu viel Geld? Aber so oder so einfach jedes Mal die Polizei rufen - wenns denen mit den Falschalarmen zu blöd wird (selbst wenn sie nicht in Rechnung gestellt werden), werden die auch irgendwann mal Kontakt aufnehmen.
(10-05-2022 23:18)Martina H. schrieb: [ -> ]
Zitat:Man bekommt es aber nicht mit, da die Kommunikation per SMS erfolgt, also eine Deaktivierung oder ein fehlendes Guthaben bekommt man nicht gemeldet.

Die Aussagen und Erfahrungen die hier zu Congstar gemacht werden, kann ich so nicht Exclamation bestätigen.

Mir ist die folgende Handlungsweise von der Telekom-Tochter bekannt: 6 Wochen vorher wird vom Congstar-Kundenservice per eMail eine Meldung versandt, wonach die ... Kündigung der Congstar Prepaid Karte mit der Rufnummer 0151xxxxxxx bevor steht, da die letzte Guthaben-Aufladung der Congstar-Karte schon 15 Monate zurück liegt.
Dann folgt der Hinweis, das Guthaben bis zum TT.MM.JJJJ aufzuladen, wenn die Congstar-Karte weiter genutzt werden soll. Abschließend wird um Verständnis gebeten, dass man andernfalls den Prepaid-Vertrag zum TT.MM.JJJJ (= Datum der o. g. Aufladung) seitens Congstar kündigen muss und man sich das Restguthaben selbstverständlich auszahlen lassen kann.

Nichtsdestotrotz ist man mit der Vertragskarte auf der sicheren Seite. Es hat aber auch schon Fälle gegeben, wo erhebliches Guthaben verbraucht wurde, weil Fehler in der Parametrierung begangen wurden. Daher von mir der Hinweis an die DIY-Fachleutchen, ggfls. die Anlage zunächst mit einer Prepaid-Karte ans Laufen zu bringen und sich dann entsprechende Angel Gedanken zu machen.

Natürlich kann ich (kein Errichter Exclamation ) die genannten Beweggründe, die gegen Prepaid vorgebracht wurden, nachvollziehen, aber verteufeln würde ich dies - unabhängig von Fabrikat - nicht wollen.


Congstar = Prepaid wie ich will. Dort buchst Du 100 Frei-SMS pro Monat und zahlst per Abbuchung 2,- € monatlich. Besser, zuverlässiger und günstiger geht es nicht mehr. Congstar hat definitiv den mit Abstand besten Tarif für eine EMA. Nun braucht der TE nur noch D1 Empfang
Congstar hat im Prepaidbereich verschiedene Optionen (Telefon-Flat in dt. Netze, SMS-Flat, xx MB/GB in 4 Wochen, ... , die dazu gebucht werden können. Einfach mal auf Arrow Congstar.de informieren. Mag ja sein, dass der Fragesteller nicht nur SMS, sondern auch per Ansage oder eMail informiert werden will. Huh

Congstar hat gegenüber Telekom die Einschränkung, dass alles nur online läuft. Dieses vermeintliche Manko spiegelt sich in den recht günstigen Preisen wider. Von der Beratung über den Abschluss incl. des Wählens verschiedener (Zubuchungs-)optionen, Rechnung, Kommunikation, ... alles online. Wobei, Confused telefonisch habe ich auch schon mit denen kommuniziert. Und wie ssb richtig schreibt, greift die Tochter auf das Netz der Mutter zu, weshalb es auch eine gute Abdeckung gibt.

Verschiedene Funktionen - habe ich mal irgendwann bemerkt - sind aber bei Congstar nicht freigeschaltet. Weiß aber jetzt nicht mehr, was das war. Glaube Dreier-Konferenz und sowas. Man braucht wahrscheinlich auch einige Argumentationspunkte, damit auch noch was bei der Mutter läuft und sich nicht alle für die Tochter interessieren Wink Die Aufmachung im Netz ist auch eher etwas flippig für die Jüngeren gemacht, die Senioren, die es eher gediegen lieben und im Telekom-Laden persönlich beraten werden wollen, zahlen halt ein paar Cent mehr.

Vielleicht vergleichbar mit HUK und HUK24.
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