Im Urlaub löste der Haus-FI Gewitter bedingt aus. Der Secvest Akku war dann irgendwann leer. Die Anlage blinkte blau, im Ereignisprotokoll war noch zu lesen - "Akku Fehler". Beim Versuch in den Errichtermodus zu kommen, ging die Anlage aus, Taste unten rechts blinkte rot. Nach Netzstecker ziehen und stecken ging gar nichts mehr. Display leuchtet noch schwach, sonst alles tot. Ist das jetzt hier der berühmt berüchtigte Netzteildefekt? Die Anlage ist 10 Jahre alt.
Wäre nett, wenn ich einen Tipp zur Fehlerbehebung bekommen würde!
Ich gehe laut Deiner Beschreibung von einer Spannungsspitze auf der Platine aus, was den Hirntot Deiner Anlage bedeutet.
Melde das mal Deiner Hausrat, bzw. Gebäudeversicherung und freu Dich. Im Forum wird man Dich dann gerne beraten, welche Anlage künftig am besten zu Dir passt.
Hallo cuebee und ssb,
es muss nicht zwingend sein, dass das Netzteil defekt ist, obwohl die Wahrscheinlichkeit bei 95% liegt.
Ich hatte gerade vor drei Wochen einen ähnlichen Fall mit der 2Way. Das blaue Licht des Alarms war noch an. Von Ferne sagte ich auch sofort, dass es das Netzteil ist. Aber dann war es doch überraschend.
Zentralenkopf gelöst und Akkus herausgenommen und wieder eingesetzt. Anlage läuft, Akkus sind O.K.. Die Kiste hatte sich aus welchen Grund auch immer aufgehängt. Jetzt habe ich ein selten gewordenes Reserve-Netzteil.
LG megagramm
Hallo zusammen. Ist vielleicht gerade nicht aktuell, aber möglicherweise doch für jemanden nützlich. Meine Secvest Zentrale, nun auch schon 13 jahre alt, war nach einem Netzausfall auch tot. Diagnose : Netzteil defekt, knackt nur noch.
Da ich vom Fach bin, habe ich das Teil seziert, weil ich keine 170€ für eine neue Grundplatte ausgeben wollte. Tatsächlich war der PWM Regler kaputt (Viper22, Kosten 76 ct). Da das Ding schon mal auf war, habe ich alle Elkos, die Optokoppler und die Spannungsreferenz gleich mit getauscht. Bauteilkosten gesamt 3€ bei reichelt.de.
Alles läuft wieder. Der Aufwand war minimal. Nur so als Anregung, da ich denke, dass viele, die so ein altes Teil in Betrieb haben, keine Lust auf teure Ersatzteile haben.