Hallo zusammen,
uns ist ein Transponder verloren gegangen.
Um Missbrauch zu vermeinen, müssen wir diesen aus dem System löschen.
Können wir das selbst oder muss hierzu ein Techniker vor Ort kommen?!
VG
Eddy
Das kommt auf Deine Zugangsebene an: Ebene 1 und 2 können dies nicht, aber ab Ebene 3 kommt man zum Menüpunkt

"CL-Code sperren"
Du solltest deinen Errichter nach der Software CompasX User fragen. Damit könnt ihr Benutzer und Transponder selbst verwalten.
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EDIT:
Unnötiges Vollzitat entfernt
Ollik
OK,
die Software habe ich auf einem Laptop installiert.
Verbindung zur Anlage über USB Kabel bis zur Kennwort Abfrage möglich -
kenne ich leider nicht

Also doch den Service rufen um einen Transponder sperren zu lassen
Werde dann wohl gleich einen neuen/Ersatz einrichten lassen.
VG
Lass dir das von deinem Errichter vernünftig einrichten. Über USB, das ist nicht notwendig. Die Anlage kann mit CompactX User ganz einfach über LAN erreicht werden und du kannst die Benutzerverwaltung editieren.
Wie Martina es schrieb, ist es am Bedienteil möglich.
Ehe du den Service rufst, solltest du dieses versuchen. Wenn du nicht genau weißt, welchen Transponder du sperren musst, kannst du vorab über CL-Ident die Bezeichnung der vorhandenen Transponder einsehen.
Falls Transpondernummer unbekannt hilft evtl der Ereignisspeicher der Anlage weiter. Hier kann mna sehen welche Transponder scharf /unscharf schalten.
Wenn die Anlage vernünftig programmiert wurde steht in der Transponderliste der Name des Benutzers. So lässt es sich leicht herausfinden wenn Herr Müller seinen Transponder verbummelt hat. Auch für diesen Zweck ist die User Software gedacht. Systempflege vorausgesetzt.
Wenn man häufig wechselnde Mitarbeiter hat sind Nummern manchmal von Vorteil. Ist auch DSVGO konform dann ☺
Was hat die DSGVO damit zu tun? Ob der zugehörige Name dann in einer Liste oder in der Passwort geschützten Datei steht, was macht den Unterschied? Natürlich kann man auch Personalnummern eintragen. Wenn du nur ein paar wenige Mitarbeiter hast, ist das noch relativ egal. Wenn es Mal 50 oder mehr werden, wird es mit Namen übersichtlicher.
Man muss den verlorengegangenen Transponder eben nur eindeutig

identifizieren können, ob nun der Name oder eine Ordnungskennziffer (Personalnummer o. ä.) als individuelles Merkmal hinterlegt wurde ist m. E. zweitrangig.
Mittels der 2-Faktor Autorisierung (individuell Geistig + individuell Materiell) ist man jedenfalls auch in diesem Fall nicht gaaanz schutzlos
Der Fragesteller war ganze 13 Minuten im Forum (incl. Fragestellung) und gestern kurz vor 9 Uhr das letzte Mal hier. Somit hat er die entsprechenden Antworten abgreifen können. Jetzt liegt es an ihm, ob er selbst tätig wird bzw. tätig werden kann oder seinen Errichter beauftragt.
Vielleicht hören wir hier noch mal von ihm, vielleicht aber auch nicht ...
