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Normale Version: 561MB16 Werkseinstellung
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Einen schönen guten Abend!
Nach 10 Jahren problemlosen Betrieb der MB16 hat sich jetzt ein Fehler eingeschlichen den ich nicht lösen kann. Nach einen Sabotage-Alarm hat sich der BUS 2/B verabschiedet. Im Ereignisspeicher stand "Adresse verloren".
Würde gerne die Anlage einmal auf Werkseinstellung zurücksetzen. Bin mir aber nicht mehr ganz sicher welchen der vier Pins, neben dem Revisonsknopf, auf Masse gelegt werden muß.
Bitte melden wer mir helfen kann. Danke!
Soweit ich mich erinnern kann, hatte Honeywell davon abgeraten, die Werkseinstellung auszulösen und das hatte irgendwas mit dem EPROM zu tun. Zumindest gibt es da eine Vorgehensweise, die keinesfalls verändert werden darf. Das war allerdings um 2013/14 rum, also heute eventuell obsolet.
Und die Programmierung neu machen/überspielen ist keine Alternative?
Hat sich wirklich der Bus verabschiedet, oder steht tatsächlich eine Sabo an, weil z.B. die Leitung beschädigt ist, oder die Spannungsversorgung/Feinsicherung defekt ist?
Guten Tag zusammen!
Kann mir auch nicht vorstellen, dass sich der Bus 2 verabschiedet hat. Es wird aber auch keine Sabotage mehr gemeldet. Defekt war nach der Sabotagemeldung eine Feinsicherung BUS 2/B - habe ich ersetzt.

Wenn es keine Info zur Werkseinstellung gibt, werde ich mal die Teilnehmer vom BUS 2/B ( zwei ik2 Auswerteeinheiten) auf den BUS 2/A parallel auflegen. Auf BUS 2/A liegt bisher das Wählgerät.

Viele Grüße
Funktionieren die Schalteinrichtungen denn wieder?
Leider funktionieren die Schalteinrichtungen nicht. Beide IK2 Auswerteeinheiten hängen am BUS 2/B. Am BUS 2/A ist ein LCD-Bedienteil angeschlossen. Funktioniert einwandfrei. Auch das DS 6500 ist ok. Nur den BUS 2/B kann ich irgendwie nicht zum Leben erwecken. Könnte natürlich auch alles auf den BUS 2/A aufklemmen - Würde aber schon gerne wissen, ob es den BUS 2/B dahingerafft hat. Kann man den BUS eventuell "messen", oder anderweitig überprüfen?
VG
Naja was Spannung liegt den am Bus zwischen 0v und 12v und zwischen den Bus an?
An beiden BUS-2Hälften liegen identische Spannungen an. Zwischen plus und minus 13,1 V und Daten gegen 0, 12,4 V.
Jetzt wäre noch interessant zu wissen, was an den IK2 ankommt. Diese Anlagen waren sehr empfindlich bei Spannungsverlust auf dem Datenbus.
Habe gerade die Spannungen an den IK2 gemessen. Eine IK2 ist in der Anlage verbaut. Spannung gemessen wie am BUS 2/B. Die zweite IK2 ist im Keller verbaut - Spannung um zwei Zehntel kleiner als am Busausgang 2/B. Da kann ich so keinen Fehler erkennen.
Hab ja Zugriff über das Laptop auf die Anlage. Kann ich damit den Fehler eingrenzen?
Einfach mal den Ereignisspeicher auslesen...
Und die Konfiguration. Werden denn die Teilnehmer am Bus 2/B auch angezeigt ? Eventuell Bus 2 neu einlesen .
Alle Daten sichern und über 509 eine Standardprogrammierung laden, dann Daten wieder einspielen.
Über 509 die Standard Programmierung laden, ist der entscheidende Hinweis. Das habe ich noch irgendwie im Ohr, wo es um das Werksreset ging.
1. Stromlos machen.
2. DIP-S3 off.
3. UB zuschalten.
4. Pin neben DIP-Schaltern mit 0 Volt beschalten.
5. Reset-Taste betätigen.
6. Zentrale startet mit Werkseinstellung.
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