Alarmanlagen-Forum - Alarmforum - Fachforum für Sicherheitstechnik

Normale Version: [geteilt] SV-Störung / 5106
Sie sehen gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
(01-12-2015 20:26)seven7_sense schrieb: [ -> ]Liebes Forum,
eine Frage zur 5106:
Die Anlage "meldete" sich - vor einigen Tagen - mit einer SV-Störung. Da ich das Problem schon kenne, habe ich einen neuen Akku bestellt & eingebaut.

Trotz des neuen Akkus meldet die Anlage immer noch "SV-Störung".

Muss ich diese Meldung explizit zurücksetzen, oder müsste der Fehler "von allein" verschwinden? Wenn ja - was muss ich tun?

Danke & liebe Grüße,
seven7_sense
Hallo und sorry,
ich hatte das gleiche Problem, als ich nicht zu Hause war. Meine Frau hat einen Elektriker gerufen.
Ergebnis : Akkutausch, Fehler blieb - also alle Sicherungen überprüft
==> Neue Alarmanlage bestellt, da es ein Fehler auf der Hauptplatine ist
Nun ist das 8 Wochen her und ich hatte keine Ruhe (ich bin Bastler)
Also aufgemacht und geguckt - da war was schwarzes über dem Trafo!
Was ist das - also Anleitung im Internet gesucht - das war mal eine Glühlampe
zur Ladestrombegrenzung, laut Anleitung 12 V 400 mA - also 5 W
Alten Autolampenkasten gesucht, Lampe 5 W (ließ sich leider ich löten, also
dünne Draht die Anschlüsse umwickelt und gelötet)
Eingelötet - gemessen an Batterie und Ladestrom fließt! ==> gelbe LED ist AUS !
Leider habe ich schon eine neue Anlage bestellt , 2000 € Futsch !

---------------------
EDIT:
- Eigenes Thema eröffnet
- Beitrag auf User-Wunsch angepasst
Ollik
Naja, "Futsch" ist wohl nicht ganz korrekt, denn immerhin gibt es für das Geld doch einen Gegenwert Angel

In der Regel sind die alten Anlagen nahezu "unkaputtbar" und werden die Laufzeit mancher neuen Anlage (die allerdings mit mehr Umfang daherkommt) überleben. Wink

Wenn Du mit Deiner reparierten Anlage leben kannst, sprich doch den Elektromeister an und schildere ihm Deine Sichtweise. Vielleicht wird so der Kauf (mittels zwei übereinstimmenden Willenserklärungen) aufgelöst und er (als Errichter sollte das für ihn kein Problem sein) wird die Anlage einem anderen Kunden verkaufen. Heart

----------
EDIT:
Elektrofirma anonymisiert
Ollik
(01-12-2015 21:39)5624 schrieb: [ -> ]Bei den neuen Anlagen muss man Akkustörungen explizit zurücksetzen, aber das müsste automatisch beim Löschen der Sabotagemeldung passiert sein, wenn es überhaupt nötig ist.

Alternativ bleibt die Akkusicherung übrig.

Vor einiger Zeit hatten wir hier im Forum aber schonmal den Fall, dass eine 5106 dauerhaft eine SV-Störung hatte, was am Ende eine defekte Hauptplatine war.

oder die Glühlampe zur Ladestrombegrenzung
Andreas
(08-01-2023 13:17)Andreas@meissner-ZZ schrieb: [ -> ]
(01-12-2015 21:39)5624 schrieb: [ -> ]Bei den neuen Anlagen muss man Akkustörungen explizit zurücksetzen, aber das müsste automatisch beim Löschen der Sabotagemeldung passiert sein, wenn es überhaupt nötig ist.

Alternativ bleibt die Akkusicherung übrig.

Vor einiger Zeit hatten wir hier im Forum aber schonmal den Fall, dass eine 5106 dauerhaft eine SV-Störung hatte, was am Ende eine defekte Hauptplatine war.

oder die Glühlampe zur Ladestrombegrenzung
Andreas
Und damit wieder eine defekte Hauptplatine. Selbst austauschen ist nicht angeraten, da man die Werte der Lampe für die korrekte Funktion einhalten muss und diese Werte sind nicht bekannt. Aus diesem Grund ist die Lampe auch nicht gesockelt.
Wenn du mit deiner Lösung zur Fehlerbeseitigung zufrieden bist, ist die Welt ja auch in Ordnung. Wenn ich als Firma so etwas bei einem Kunden mache, steht da immer die Gewährleistung an. Im Fall der Fälle, die Anlage versagt bei einem Einbruch, wird ein Sachverständiger immer eine unsachgemäße Reparatur, da kein original Ersatzteil verbaut, feststellen können und dann bin ich als Errichter in der Haftung....
Man muss die Sache von beiden Seiten sehen.
(08-01-2023 12:44)Martina H. schrieb: [ -> ]Naja, "Futsch" ist wohl nicht ganz korrekt, denn immerhin gibt es für das Geld doch einen Gegenwert Angel

In der Regel sind die alten Anlagen nahezu "unkaputtbar" und werden die Laufzeit mancher neuen Anlage (die allerdings mit mehr Umfang daherkommt) überleben. Wink

Wenn Du mit Deiner reparierten Anlage leben kannst, sprich doch den Elektromeister an und schildere ihm Deine Sichtweise. Vielleicht wird so der Kauf (mittels zwei übereinstimmenden Willenserklärungen) aufgelöst und er (als Errichter sollte das für ihn kein Problem sein) wird die Anlage einem anderen Kunden verkaufen. Heart

Hallo, Martina,
ja, des kenne ich von meiner Heizung - da war ein Fühler defekt. Ich habe mich bisher davor gescheut, eine neue Heizung installieren zu lassen (von 2002), da moderne Heizungen ein Schaltnetzteil haben. Meine hat noch einen fetten Trafo und ist vor ROHS gebaut - also auch langlebig. Leider wird nichts mehr mit Schaltplan ausgeliefert. Man kann sich zwar helfen, indem man die Standard Beschaltung der IC's im Internet raussucht - ist aber leider sehr Zeitaufwendig. Das hat mir bei meinen Stromgeber geholfen, der auch mal defekt war. Up's - war ja ein normaler AD Wandler, wie ich Ihn zu DDR Zeiten bei meiner Ingenieurarbeit verbaut habe. Es war nur die Referenzquelle 1,35 V defekt (kannte ich nicht - also einen B589 rein und neu abgeglichen). Was alles so in den Müll fliegt, obwohl nur Kleinigkeiten hinüber sind - das tut weh.
Referenz-URLs