Alarmanlagen-Forum - Alarmforum - Fachforum für Sicherheitstechnik

Hallo zusammen,

habe mir damals eine Jablotron 100 einbauen lassen und finde diese Anlage einfach toll. Eine der besten Entscheidungen. Aber nun aber ein paar Fragen, die mir rund um die Jablotron im Kopf herum geistern:

1. Wir schärfen und entschärfen entweder mit RFID oder App. Nun ist in vier Jahren der zweite RFID Chip JA-195J ausgestiegen. Ist dieser Verschleiß normal? Einen hat mir neulich der Errichter netterweise aus Kulanz ersetzt, aber rechne jetzt nicht wieder damit. Muss auch nicht sein. Will nur gerne mal wissen, ob das normal ist.

2. Wir haben bei uns nur eine Zone. Sicherung der Außenhülle inkl. Innenraumsensor, die wir entweder Vollständig (tagsüber) oder Teilschärfen (nachts). Nun würden wir aber gerne im Schlafzimmer mit offenem Fenster schlafen. Leider lässt sich die Anlage mit offenem Fenster nicht schärfen. Kann man das einstellen? Ideal wäre, das eine Fenster ganz raus zu nehmen in dem Fall.

3. Alle Fensterkontakte sind bei uns ohne Verzögerung. Es kommt zweimal im Jahr zu diesen klassischen Situationen, wo man besonders leise sein will und dann total bekloppt ein Fenster öffnet. In den Moment wo man den Griff rumdreht, ist klar was gleich passieren wird, aber man öffnet dann halt so menschlich das ist, das Fenster… das ganze Haus und die Nachbarn sind dann einmal wach. Daher die Überlegung, ob man die Fenster auch verzögern kann (z. B. 5 Sek)?

4. Meine Fensterkontakte JA-182M haben jetzt im 4. Jahr an zwei Fenstern an wärmeren Tagen gelegentlich mal Sabotage ausgelöst. Musste dann in den Wartungsmodus wechseln. Die Sensoren sahen ok aus, aber nach einigem Probieren stellte ich fest, dass erst verlässlich Ruhe war, wenn ich den Mittelteil noch mit doppelseitigem Klebeband am Fenster befestigt habe. Scheinbar hat der rückseitige Sabotagekontakt minimal ausgelöst. Die Schrauben oben und unten reichen nicht. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

5. Ich würde gerne mal mit J-Link an die Anlage dran, um einigen RFIDs Namen zu geben und neue Codes zu vergeben (die Kinder sind jetzt soweit in dem Alter) und auch einen Raum umzubenennen. Traue mich aber nicht, weil ich immer Angst habe, dass die Anlage womöglich auslöst, wenn man sich da anstöpselt. Gibt’s dafür irgendwo ne gute Anleitung?

Viele Grüße
REDsonic

1. Nicht normal.

2. Ja, lässt sich umsetzen.

3. Technisch ist das möglich. Sinnvoll bei internscharf im Zweifel auch.

4. Habe so wenige 182M verbaut, dass ich das schwer einschätzen kann. Bei den von mir verbauten war das bislang nicht passiert.

5. Warum sollte die Anlage in Alarm gehen wegen J-Link?

(13-06-2023 00:30)REDsonic schrieb: [ -> ]3. ... Daher die Überlegung, ob man die Fenster auch verzögern kann (z. B. 5 Sek)?

Geht ... 5 sec. macht aber keinen Sinn, in der Zeit schaffst Du es i. d. R. nicht zum nächsten Bedienteil. Und länger ist insofern kontraproduktiv da das ja auch immer Verzögerungszeit ist die dem Einbrecher entgegenkommt. Da hilft nur DISZIPLIN!

(13-06-2023 00:30)REDsonic schrieb: [ -> ]4. Meine Fensterkontakte JA-182M haben jetzt im 4. Jahr an zwei Fenstern an wärmeren Tagen gelegentlich mal Sabotage ausgelöst.

Ist leider so ... die winzigen Sabotagestifte des 182er Melders sind eine Fehlkonstruktion - die meisten die ich kenne schalten die irgendwann inaktiv.

Ich bin zwar nicht vom Fach , aber auch ohne das benannte System zu kennen, gibt es hier - wenn auch nur bedingt zielführend - einen entsprechenden Antwortversuch:

3. Je nach Montageart (am Fensterrahmen bzw. am Verschußgestänge) wird ein detektierter Alarm beim Öffnen des Fensters und/oder schon bei Betätigung des Fenstergriffs ausgelöst.
Um nicht jedes Fenster mit einem Sperrelement auszustatten, habe ich auf sämtliche Fenster abschließbare Fenstergriffe montiert und den passenden Schlüssel beim Bedientableau der EMA platziert. Dies hat bei uns die Disziplin nachhaltig unterstützt, denn durch die Erfordernis des Schlüssels wird automatisch im Gehirn des Bewohners beim Öffnungswunsch des Fensters an die Unscharfschaltung gedacht.

Vielleicht wäre das auch eine Vorlage, die bei Euch umgesetzt werden könnte

Hintergrund: Jede Verzögerung der Alarmierung verlängert auch im Realfall eines Einbruchs die Zeit bis zur Alarmauslösung. Auch wenn es nur 5 Sekunden sind, mag ein Einbrecher in den 5 Sekunden schon im Haus sein und nimmt noch schnell den Laptop oder die auf dem Tisch liegende Geldbörse/Kamera mit. Würde der Alarm direkt beim Aufhebeln des Fensters auslösen (so wie jetzt parametriert), besteht die Hoffnung, dass das Fenster zwar aufgehebelt, der Einbrecher aber durch die sofort einsetzende akustische Alarmierung seine Tat abrupt abbricht und kein weiterer Vermögensschaden entsteht

Und damit stellt sich die Frage, ob man innerhalb von 5 Sekunden von jedem Fenster bis zur Bedieneinheit gelangt, denn eine Alarmverzögerung (Intern-Alarm mit verzögert auslösendem Extern-Alarm) bedeutet ja nicht, dass eine einmal detektierte Auslösung (Reedkontakt geöffnet) durch das Drehen des Fenstergriffs wieder rückgängig gemacht wird

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Mist: FAP war schneller. (aber nicht so ausführlich)

Auch ne Lösung wäre die Nutzung der Jablotron Fenstergriff-Sperrmodule.

@KM: Wo findet man das Teil bzw. eine Beschreibung Kannte ich bisher noch nicht und das www bzw. google (+Jablotron +Sperrmodul) wollte auch nichts mit dem von Dir verwendeten Begriff anzeigen.

(14-06-2023 14:43)Martina H. schrieb: [ -> ]@KM: Wo findet man das Teil bzw. eine Beschreibung Kannte ich bisher noch nicht und das www bzw. google (+Jablotron +Sperrmodul) wollte auch nichts mit dem von Dir verwendeten Begriff anzeigen.

Such' mal nach JA-152NM dann bekommst Du u. a. diesen Treffer.

(14-06-2023 14:53)Funkalarmprofi schrieb: [ -> ]Such' mal nach JA-152NM dann bekommst Du u. a. diesen Treffer.

Sorry Leute, aber bei einem Händler welcher heute noch "Elektrotac" für Hundetraining anbietet würde ich NICHTS einkaufen.
Die Dinger sind einfach nur Tierquälerei!
https://echtshop.de/canicom-200-first-fe...sort_order

@ Peteralarm: Bei dem Link ging es FAP doch nur darum, mir das Produkt näherzubringen. Die Bezugsquelle wäre dann der nächste Schritt ...

Als nächstes Danke @ FAP für die Weiterbildung, aber ...

nun zur (elektro-)technischen Seite: So wie ich jetzt die Funktion sehe, würde es so funktionieren, dass bei Einsatz dieses Ja-152NM-Produktes der Zentrale lediglich mitgeteilt wird, dass diese unscharf schaltet bzw. das betreffende Fenster aus der Überwachung herausnimmt, bevor der Reedkontakt (Öffnungsüberwachung des Fensters) geöffnet würde und Alarm auslöst.

Allerdings - wenn mein geringes Verständnis mich nicht täuscht - wäre die gleiche Funktion gegeben, wenn man (als Einbrecher) von außen den Vierkant des Fenstergriffs anbohren und so händisch diesen von der Außenseite betätigen würde. Woher sollte das Ja-152NM-Teil erkennen, von welcher Seite die Griffstellung geändert wird

Oder sehe ich das falsch

@Martina: Das war mir klar, bin auch nur zufällig daüber gestolpert als ich mir sein weiteres Sortiment angeschaut habe. Als Hundebesitzer lehne ich solche Gerätschaften schon immer ab, die sind für mich reinste Tierquälerei und wer so etwas verkauft, den will ich nicht als Händler haben. Ja, es gibt auch sogenannte "Hundetrainer" die mit so etwas arbeiten, aber das sind eher die, welche nichts besseres drauf haben.

OK, nun zu den JA-152NM, diese sind ähnlich dem Riegelschaltkontakt zu sehen und haben nur die Funktion, die Fenster auf ordnungsgemäßen Verschluss zu überwachen. Genau wie der Riegelschaltkontakt sind diese als Verschluss Meldegruppe zu sehen. Steht auch so in der Beschreibung.

(14-06-2023 16:14)Martina H. schrieb: [ -> ]@ Peteralarm: Bei dem Link ging es FAP doch nur darum, mir das Produkt näherzubringen. Die Bezugsquelle wäre dann der nächste Schritt ...

Die "Bezugsquelle" wäre der nächstgelegene Facherrichter

Um das Teil mal ein wenig zu erklären, hier ein Text aus der techn. Dokumentation des Melders:

Zitat:Das Produkt ist ein Bestandteil des Systems JABLOTRON 100. Es handelt sich um ein bidirektional kommunizierendes PG-Funkmodul, das in einer vom dänischen Unternehmen Secuyou hergestellten elektromechanischen Sperrvorrichtung integriert ist. Es dient dazu, nach Scharfschaltung des Systems eine Fenster- oder Türgriffverriegelung zu verschließen. Dank des eingebauten Magnetkontakts ist es möglich, den Status der Fenster und Türen, geöffnet oder geschlossen, zu überwachen. Es ist mit einer optionalen Entriegelungsfunktion ausgestattet, die dann automatisch zum Einsatz kommt, wenn ein Brandalarm ausgelöst wird (Reaktion Gas- oder Brandalarm). Es besetzt eine Position im System und sollte durch einen ausgebildeten Techniker mit einem durch eine berechtigte Behörde ausgestellten Zertifikat installiert werden.

... und weiter:

Zitat:Der eingebaute Magnetkontakt (2) dient nur zur Anzeige des Fenster- oder Türstatus (zum Beispiel mit einem PG-Ausgang zu verknüpfen und den Status eines PG-Ausgangs an einem Bedienteilsegment anzuzeigen). Er dient nicht dazu, einen Einbruch zu melden. Dieses Produkt ist nicht als regulärer Einbruchmelder zertifiziert.

... heisst also im Klartext: es braucht einen zusätzlichen Öffnungsmelder.

(14-06-2023 16:14)Martina H. schrieb: [ -> ]Allerdings - wenn mein geringes Verständnis mich nicht täuscht - wäre die gleiche Funktion gegeben, wenn man (als Einbrecher) von außen den Vierkant des Fenstergriffs anbohren und so händisch diesen von der Außenseite betätigen würde.

Was soll das bringen?
Der Vierkant ist elektromechanisch verriegelt ... das Teil ist quasi ein Sperrelement für's Fenster.

@ Peter: Mir ging es ja nur darum zu verstehen, wie KM (der dieses Teil als "Alarmverhinderer" vorschlägt) die Funktion realisiert und wenn so - wie ich vermute - das läuft, sehe ich das beschriebene Problem.

Der Bolzen eines Sperrelement verhindert - genau so wie ein abgeschlossener Fenstergriff - das beabsichtigte Öffnen eines mit Reedkontakt gesicherten Fensters, während die Linie stets scharf ist.

Wenn man nun - wie in meinem vorherigen Beitrag geschrieben - die EMA bzw. die Linie ohne großen Aufwand (8mm Bohrung) auch von außen unscharfschalten kann, ist dies m. E. ein Loch in der Außenhautabsicherung. Und genau damit hätte ich ein Problem.

Bei offenem Fenster zu schlafen (wenn es nicht im 2. OG ist) hätte ich aber auch schon ein Problem. Die Zeiten werden nicht besser und ob Kracher, Stein oder Molotow - da bremst eine Scheibe zumindest etwas

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Aaaah

Wer lesen kann ist klar im Vorteil oder wie FINA sagt: "Lesen UND Verstehen". Bei mir scheint wohl beides etwas weniger ausgeprägt

Zitat:elektromechanischen Sperrvorrichtung integriert

Danke FAP

Hallo REDsonic,

zu 1.) Nein, das ist nicht normal. Allerdings habe ich bei einem Kunden auch ständig defekte RFID-Chips. Aber eben nur bei einem, ich vermute das dieser irgendwo die Dinger in der Nähe von stärkeren Magneten ablegt.

zu 2.) Kein Problem, kann man in wenigen Sekunden einstellen als Errichter.

zu 3.) Die 150NM wären eine Lösung, allerdings nicht gerade günstig. Ansonsten muss bei internscharf, ja nicht die Außensirene unbedingt plärren, dann werden die Nachbarn auch nicht unbedingt wach.

zu 4.) Das kann genau zwei Gründe haben, der Erste ist einfach ein nicht geeigneter Fensterrahmen, wo unter dem Melder diese Abschrägung anfängt und dadurch der hintere Sabotagekontakt so ganz knapp nur betätigt wird. Bei Temperaturwechseln kann das zu Fehlern führen. Der häufigste Grund ist mangelhafte Montage dieses Meldertyps. Das habe ich schon so oft bei Anlagen die ich nachträglich in die Betreuung bekommen habe richten. Mir persönlich ist es tatsächlich nur ein einziges Mal passiert, das war aber wegen besagtem Rahmen so eine wir versuchen es mal Situation... ist 2,5 Jahre gut gegangen, dann musste ich den hinteren Kontakt deaktivieren.

zu 5.) J-Link ist selbsterklärend. Lass die Finger von den Zeitschaltuhren und dann kannst Du nicht viel Falsch machen. Räume umbenennen kannst Du allerdings nicht.


Gruß Jens

Also J-Link habe ich heute zum ersten Mal probiert. Klappte super für die Sachen, die man machen konnte. Leider war das nicht besonders viel außer Benutzer benennen, Codes setzen, RFIDs zuweisen oder andere Nutzerkleinigkeiten. Die Komponenten umzubenennen ist mir zum Beispiel nicht damit gelungen. Oder auch diese Geschichte mit dem Schlafzimmerfenster. Da muss dann doch der Errichter per Fernwartung dran vermute ich.

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Vielen Dank übrigens für eure Antworten. Mit den 5 Sekunden habt ihr natürlich Recht, das ist mir klar. Nur in 5 Sekunden schaffe ich mein Handy zu zücken und unscharf zu schalten wenn es mal schief gehen sollte. Aber man muss auch sagen, es wird weniger. Die abschließbaren Fenstergriffe habe ich natürlich. Die Schlüssel auf der EMA zu platzieren halte ich für fahrlässig, weil man im Brandfall ja auch jederzeit aus dem Haus rauskommen sollte. Bei mir liegen die auf den Heizungsthermostaten neben den Zimmertüren. Habe aber überlegt mit wegen der Alarmanlage einfach kleine z. B. rote Punkte auf die Fenstergriffe zu kleben, um einen selbst zu erinnern.

Den defekten RFID habe ich auch probiert, aber wird nach wie vor nicht erkannt. Ist schon der zweite in drei Jahren, der defekt ist. Ist die Frage, was man da noch machen könnte, um den wieder zum laufen zu bringen. Ist ja nix weiter groß dran an dem Teil was kaputt gehen kann, oder?

Die 5-Sekunden-Handy-Intervention klappt aber nur, wenn das Handy stets am Mann ist. Weder Sauna-Gänge, Schwimmbadbesuche, mit Einkaufstüten bepackt, beim Reifenwechsel, während des Tankens noch am Ladekabel hängend dürften beispielsweise dazwischen kommen und der Hausherr ist auch stets zugegen und nicht gerade mit dem Auto unterwegs und mit 160 beim Überholvorgang, während die Frau oder die Kinder des Hauses gerade das Fenster öffnen. Sorry, die Lösung mag mal funktionieren, aber nicht immer.

Wenn die abschließbaren Fenstergriffe schon vorhanden sind (wovon im Übrigen keine/keiner was wusste) und diese entsprechend genutzt werden, läuft man beim Fragesteller zum Heizungsthermostat und nimmt dort den Schlüssel, schließt den Griff auf, öffnet das Fenster und erschreckt sich wegen des ausgelösten Alarms: Scheint, als wenn das mit dem Thermostat dann wohl nicht der beste Platz ist.

Bei meiner Denke gehört ein EMA-Bedien-und-Anzeigentableau auch in ein Schlafzimmer, denn ich will weder mir noch den anderen Bewohnern zumuten, bei Alarmauslösung noch einem möglichen Täter in die Arme zu laufen, nur damit ich am Zentralenstandort erfahre, was und wo ein Alarm ausgelöst hat.

Bei einer guten Projektierung ist es vom Bett bis zum Bedien-Tableau sogar kürzer als bis zum Heizungsthermostat Und für die, die mit dem verschlossenen Fenster ein Problem haben, gibt es gratis zwei Lösungsvorschläge:

1. Klick hier !

2. Klick hier !

Meine Handhabung funktioniert zumindest, denn es herrscht Disziplin. Wenn überall rote Punkte verklebt sind, ist auch das alltäglich und man nimmt keine Notiz davon. In den Hotels gibt es ja die Schilder. Könnte man sicher auch mit "Fenster erst nach Unscharfschaltung öffnen" bestellen.

Und als Zugabe, wo wir schon bei Schildern sind:
Ein Mann kommt in den Fachhandel um eine Leiter zu kaufen. Er fragt den Verkäufer: "Haben Sie eine Leiter, mit der ich bis auf's Dach komme?" Der Verkäufer bejaht und sie werden sich handelseinig. Vorsichtshalber befestigt der Verkäufer am oberen Ende der Leiter ein STOP-Schild. Nach einer Woche erscheint die Frau des Kunden und beschwert sich bitterböse, ihr Mann habe das Ende der Leiter nicht erkannt, sei heruntergefallen gefallen und liege schwerverletzt im Krankenhaus. Verkäufer: "Ich habe doch extra ein STOP-Schild angebracht!" Frau: "Richtig. Mein Mann ist hochgestiegen. Ist bis zum Stop-Schild, hat sich überzeugt, dass von links und rechts keiner kam und ist dann weiter ..."

Sorry, das ist jetzt nicht böse gemeint, aber es gibt eben Leut´chen, da helfen keinerlei Schilder, geschweige Klebepunkte. Vermutlich ist der ausgelöste Alarm nicht so laut, sonst hätte der einen bleibenden/nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Von daher gilt: Entweder Disziplin oder mechanische Verriegelung.

Gute Nacht.