Hallo,
ich habe meine Integra 128+ im Testbetrieb. Grundsätzlich sieht erst einmal alles gut aus.
Jetzt ist es schon mehrfach vorgekommen, dass über das Bedienteil ein Alarm angezeigt wurde. Ohne das an der Anlage gearbeitet wurde, fing das Bedienteil zu piepen, die rote Alarmglocke leuchtet und forderte eine Kennworteingabe ein.
Mache ich dieses (12345 mit abschließenden #), akzeptiert er den Code nicht (auch mehrfach). Ich habe zur Zeit noch die Standardpasswörter.
Den Ereignisspeicher habe ich mal auszugsweise angehangen (IP habe aus Zeile 2 entfernt).
Der KSGR Alarm kommt wahrscheinlich durch meine Mehrfachversuche der Kennworteingabe.
Ich habe nur eine Partition: P=1
Die Linie 32 ist meine Sabotagelinie: B/T=32
Warte ich jetzt eine Zeit, geht das Display wieder in den Normalzustand.
Jetzt kann ich mit 12345# den Alarmspeicher wieder löschen.
Hat da jemand eine Idee?
Gruß
Dirk
Steht doch im Log: Da hat jemand 3x das falsche PW an dem Bedienteil eingegeben.
Hallo Frank,
wie ich schon geschrieben habe
...Der KSGR Alarm kommt wahrscheinlich durch meine Mehrfachversuche der Kennworteingabe....
Es wurde definitiv nicht drei mal der falsche Code eingeben.
Ich war beim auftreten der Störung direkt neben dem Bedienteil bzw. es war keiner Zuhause.
Mittlerweile habe ich die Info bekommen, dass das Bedienteil sehr empfindlich auf falsche Montage reagieren soll. Bisher lag es immer auf dem Tisch. Jetzt habe ich es mal auf eine Halterung so montiert, als wenn es an der Wand hängt.Abwarten
Gruß
Dirk
Du meinst mit Empfindlich, dass es zur Kontaktauslösung durch Installation kommt, also wenn eine leichte Spannung des Material durch z.B. unebene Installationsfläche entsteht?
Ich weiß nicht von wem Du diese Info hast, aber das höre ich heute zum ersten mal und wäre hier auch schon massig diskutiert worden, wenn dem so wäre.
Es sei denn Du hast das Teil um einen Fußball gebogen, dann ist alles denkbar
Hi,
genau das. Mir ist bewusst, dass diese Aussage ungewöhnlich ist. Vor allem lag das Teil einfach nur neben mir.
Die Aussage ist vom Satel Support und die schienen das Problem zu kennen.
Und es gibt immer ein erstes Mal.
Ich warte jetzt mal ab und werde wieder berichten.
Gruß
Dirk
Halte uns gerne auf dem Laufenden …
Da dieses Modell noch sehr neu ist sollten Anfangsprobleme durchaus möglich sein.
Es ist durchaus möglich, dass durch unebene Untergründe Verspannungen an Platinen auftreten und dann unerklärliche Ereignisse vorkommen.
Nochmal lösen, Schrauben neu ansetzen und mit geeignetem Drehmoment anziehen. Nach fest kommt klemm und dann ab...
Hi,
(11-10-2023 14:47)FrankAusNRW schrieb: [ -> ]Halte uns gerne auf dem Laufenden …
Da dieses Modell noch sehr neu ist sollten Anfangsprobleme durchaus möglich sein.
Mach ich.
(11-10-2023 14:57)funkistnichtalles schrieb: [ -> ]Es ist durchaus möglich, dass durch unebene Untergründe Verspannungen an Platinen auftreten und dann unerklärliche Ereignisse vorkommen.
Nochmal lösen, Schrauben neu ansetzen und mit geeignetem Drehmoment anziehen. Nach fest kommt klemm und dann ab...
In meinem Fall lag das Bedienteil einfach flach auf dem Tisch.
Gruß
Dirk
mal ne ganz doofe Frage...
ist nicht auf der Rückseite des Bedienteils eine Feder?
Ich kenne nur das INT-TSI und INT-KLFR aber beide haben die Sabotage Kontakte auf der Rückseite.
Ich habe bei meinem Testaufbau mit einem Stück Klebeband diese fixiert.
Außerdem meine ich ist der Servicecode 12345 * und nicht #
PS: Ich habe selbst eine Integra auf dem Tisch gerade als Testaufbau...
Einen Sabotage-Alarm gibt es übrigens auch wenn NC NO 2EOL/NC usw. falsch konfiguriert wurden.
Da vom falschen Widerstandswert ausgegangen wird.
z.B. wenn du 2EOL/NC eingestellt hast hat die Leitung
geschlossen 1,1k und offen 2,2k Ohm. Etwas anderes ist dann nicht "normal".
Wenn nichts an der Linie Angeschlossen wurde ist der Widerstand unendlich also Sabotagealarm.
Hast du an den Internen (2) Linien des INT-KSG2R etwas angeschlossen?
Hi,
(11-10-2023 18:39)Balu_Bär schrieb: [ -> ]mal ne ganz doofe Frage...
ist nicht auf der Rückseite des Bedienteils eine Feder?
Ich kenne nur das INT-TSI und INT-KLFR aber beide haben die Sabotage Kontakte auf der Rückseite.
Ich habe bei meinem Testaufbau mit einem Stück Klebeband diese fixiert.
Auch das KSG2R hat diesen Kontakt. Dieser ist von mir ebenfalls fixiert
(11-10-2023 18:39)Balu_Bär schrieb: [ -> ]Außerdem meine ich ist der Servicecode 12345 * und nicht #
PS: Ich habe selbst eine Integra auf dem Tisch gerade als Testaufbau...
Das ist richtig. Allerdings einen Alarm quittiert man mit Kennwort #
(11-10-2023 18:39)Balu_Bär schrieb: [ -> ]Einen Sabotage-Alarm gibt es übrigens auch wenn NC NO 2EOL/NC usw. falsch konfiguriert wurden.
Da vom falschen Widerstandswert ausgegangen wird.
z.B. wenn du 2EOL/NC eingestellt hast hat die Leitung
geschlossen 1,1k und offen 2,2k Ohm. Etwas anderes ist dann nicht "normal".
Wenn nichts an der Linie Angeschlossen wurde ist der Widerstand unendlich also Sabotagealarm.
Wüsste nicht wo ich das für das KSG2R einstellen könnte. Der Sabotagealarm wird allerdings im Protokoll in Verbindung mit der dreifachen Falscheingabe des Kennwortest angezeigt.
(11-10-2023 18:39)Balu_Bär schrieb: [ -> ]Hast du an den Internen (2) Linien des INT-KSG2R etwas angeschlossen?
Nein
Gruß
Dirk
Konnte das Problem gelöst werden?
Hi,
seitdem es nicht mehr liegt sondern senkrecht steht, wie später an der Wand, ist das Problem nicht mehr aufgetreten.
Gruß
Dirk