Hallo miteinander,
Ich würde gerne ein EMA Set von Telenot auf Ebay verkaufen.
Würde gerne von euch wissen, was ich für das Set realistisch verlangen kann.
Alle Komponenten sind neu und zum Teil auch noch versiegelt.
1x Telenot Complex 400H mit integriertem BT 800
1x Telenot cryplock HF-/Tastaturleser R/K-MD weiss V02
1x Telenot comlock 410
1x Telenot OAS-R Weiß
1x Telenot optisch-/ akustisch Signalgeber AS271-D
1x Telenot Comstar pro C 25 Bus
3x Telenot Comstar pro C 15 Bus
1x Telenot Comxline 1516 LTE
Ich bedanke mich schonmal für Vorschläge.
Ich biete den Ek - 40 %
Für alles…
Obwohl ich nicht alles gebrauchen kann.
Ich habe die Anlage jetzt bei Ebay reingestellt.
Wer Interesse hat, kann ja gerne ein Angebot dort machen.
[Angebot beendet]
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EDIT:
Link wegen Angebotsende gelöscht
Ollik
Complex 400 ist für Leute ohne Erfahrung eher nicht geeignet. Davon abgesehen, ohne Software welche nicht frei zu bekommen ist und entsprechendes Programmierkabel nicht zu konfigurieren. Für Errichter ist sie ohne Rechnung halt nur wirklich kleines Geld wert.
Ich frag mich ja immer, wenn man privat wie in diesem Fall mehrfach neue EMAs verkauft, von welchem LKW die denn gefallen sind?
Oder steckt da letztendlich doch ein Gewerbetreibender hinter? Die Seriennummern stehen ja zum Glück alle auf den Bildern bei Ebay.
Das ist ja schonmal ein anderer Preis als der Mondpreis, den er mir genannt hat.
Es werden eben täglich Leute gesucht, die sich blind vom Produkt-Namen leiten lassen.
Was noch alles dranhängt, wird verschwiegen.
Man könnte sich evtl vorstellen, dass das Material ein gewisses Alter hat und weg soll. Mangels Auftragslage halt mit Zwang…
Schaun wir mal, wie lange der Link noch funktioniert…
Ohne Rechnung vollkommen uninteressant. Wie will ich das dem FA erklären. Hatte so einen Fall mal vor vielen Jahren, wo ich um die 20 Kameras bei Ebay von Privat gekauft hatte, in dem festen Glauben, das der Zahlungsbeleg und der Ausdruck der Ebay Auktion genügt. Da hat mich mein Steuerberater eines besseren belehrt und mein vermeintliches Schnäppchen wurde dadurch derart teuer, dass ich die mit Minus an den Kunden bringen musste.
Umgekehrt, also als Privatperson bei Ebay zu verkaufen läuft nun folgendermaßen ab:
Möglich macht es das neue „
Plattformen-Steuertransparenzgesetz“. Seit dem 01.01.2023 sind die Plattformen verpflichtet, folgende Daten ihrer Kunden ans Finanzamt zu senden:
- Wer verdient wie viel mit welchen Verkäufen?
- Wo wohnt der- oder diejenige?
- Welche Konto- oder Steuernummer hat die Person?
Wer demnach künftig mehr als 30 Artikel im Jahr verkauft oder in Summe mehr als 2.000 Euro einnimmt, dessen Daten muss der Plattform-Betreiber den Finanzbehörden übermitteln.
Also ich verkaufe bei Ebay schon lange nichts mehr, obwohl mein Lager da einiges zu bieten hätte. Da ist "Finger verbrennen" vorprogrammiert.
Eine Anekdote: Letztes Jahr wollte ich meinen Bulli beim Händler in bar bezahlen. Der Betrag lag über 10.000,- €. Der Händler schaute mich an, als hätte ich die Pest ins Haus geschleppt und war nicht bereit, den Vertrag mit mir abzuschließen. Ich musste tatsächlich wieder nachhause fahren, ihm das Geld überweisen, bevor wir dann zum Vertragsabschluss kamen.
Fazit: Die Steuerbehörden üben mittlerweile einen derart großen Druck aus, dass jeder (ausgenommen der asiatische Schnellimbiss) der etwas zu verlieren hat, sich dem beugt.
Zitat:Der Betrag lag über 10.000,- €.
Google mal nach "Geldwäschegesetz", dann bist Du wieder etwas schlauer
Auch wenn es zunächst nur auf eine Verdachtsmeldung hinaus läuft, will man nicht gerne in irgendwelchen Listen auftauchen
Naja, der deutsche Staat hat ja lange genug geschlafen, was Barzahlung angeht.
Dennoch kaufe und verkaufe ich regelmässig auf Plattformen, das ist eigentlich kein Problem, sagt mein bayrisches Fi-Amt. Solange der Mehrwert versteuert wird, egal.
Auch der Wareneinsatz wird korrekt angerechnet, auch keine Sache.
Die einzige Sache, die an mir bzw dem Gewerbetreibenden hängen bleibt, ist die Gewährleistung. Bei Qualitätsware auch wiederum ein überschaubares Risiko
Dennoch sehe ich diese LKW-Faller-Verkäufer mittlerweile kritisch, weil sie ja dem unbedarften Käufer suggerieren, dass das alles kein Problem wäre, es in Betrieb zu nehmen. Das Krasse daran ist, dass die Widerspruchsformulierung der Plattform ja greift und der Looser keinen Anspruch auf Erfüllung hat.
Deswegen bin ich der Meinung, dass der link gelöscht gehört.
Damit sollte dann in der Aktion Schluss sein und ein unbedarfter vor Schaden bewahrt wird. Aber das ist nicht meine Entscheidung, nur meine Meinung.
Die Anlage wurde heute Morgen verkauft und das auch noch an einen von euch hier.
Für mich nicht nachvollziehbar
Ich war es nicht
Ob das denn so sein will, kann keiner verifizieren.
Man kann es so stehen lassen, ohne einen Preis zu wissen…
Na denn. Thema beendet. Oder???
Yepp, Thema beendet.
Viele Grüße
Olli