Alarmanlagen-Forum - Alarmforum - Fachforum für Sicherheitstechnik

Ein Kunde hat die Secvest...er möchte die Anlage via App steuern und hat einen Glasfaseranschluss.
feste Ip und Dyndns laufen also nicht.
hat wer da eine Idee???

Ich verwende in solchen Fällen eine FIP Box. Funktioniert immer, auch bei Router oder Providerwechsel.
https://www.feste-ip.net/fip-box/easy2connect/

was hat das mit dem Glasfaseranschluss zu tun. Der Router muss IPV4 anbieten.

LG megagramm

Na Glasfaser heist IPv6, für einen zugriff von außen.... das ist ein App zugriff brauche ich einen Dyndns dienst oder eine Feste ip... beides klappt nur wenn der Pprovider eine IPv4 zur Verfügung stellt.

Moin,

hier https://dynv6.com/ auch IPV6 möglich. Immer auch davon abhängig was der Provider wirklich anbietet. Habe hier "geschlossenen" Netze zum Beispiel von DNS Net. Da funktioniert das innerhalb von deren Netz. Wenn ich von außen, also z.B. vom Telekomnetz, drauf will geht das oder es geht nicht. Das kann man nur testen. Das hat mit der physikalischen Anbindung nichts zu tun.

Viel Erfolg

Andreas

(29-01-2024 20:08)angos_ schrieb: [ -> ]Wenn ich von außen, also z.B. vom Telekomnetz, drauf will geht das oder es geht nicht. Das kann man nur testen. Das hat mit der physikalischen Anbindung nichts zu tun.

Eben, genauso ist es und da ich keine Lust darauf habe, alle paar Tage Kunden am Telefon zu haben "geht schon wieder nicht" gibt es bei mir die FIP Box für solche Fälle. Das läuft zuverlässig und wenn die Kunden z.B. auch Videoüberwachung und Sonos etc. haben funktioniert das gleich mit.. die FIP Box kann mehr wie nur ein Endgerät verbinden.

Eben.
Dann wird auch CGN nicht wirklich zum Problem.
Manche Dienste oder Anwendungen sind halt nicht mehr für lau zuverlässig verfügbar.
Alles regelt sich…
es gibt auch andere Möglichkeiten, aber immer mit Restrisiko behaftet.
Hast du dann einen Endkunden,der nicht technikaffin genug ist, das selbst zu lösen, ist die fip box das Mittel der Dinge.
Entweder zahlen oder schleudern.
So teuer ist das nu auch nicht.
Mein Wahlspruch ist, einbauen und vergessen…
Weils läuft…

Falls eine Fritzbox vorhanden, myfritz einrichten und alles ist gut. Das handhabe ich seit Mitte letzten Jahres bei allen IPv6 oder v4 light Anschlüssen so und es funktioniert mittlerweile prima (myfritz hatte zuvor öfter mal Ausfälle). Die Fipbox macht nichts anderes, als die Fritzbox.

Ja, das kann man natürlich auch einrichten. Da kommt jedoch mein großes 'aber' dazu. Wenn der Kunde nicht Technik affin ist, wie FINA schon beschrieben hat, dann sind Probleme vorprogrammiert. Als einfachstes Beispiel, was sicher jeder schon erlebt hat. Der Router wird ausgetauscht oder der Provider gewechselt, dann denken die meisten Kunden nicht daran dies wieder für die Alarmanlage einzurichten und nichts geht mehr.... Bei der FIP Box brauche ich diese nur an den neuen Router anzustecken und alles läuft wieder. Fertig.
Klar, die ist nicht umsonst, aber so teuer nun auch wieder nicht.

(30-01-2024 09:36)ssb-security schrieb: [ -> ]Falls eine Fritzbox vorhanden, myfritz einrichten und alles ist gut. Das handhabe ich seit Mitte letzten Jahres bei allen IPv6 oder v4 light Anschlüssen so und es funktioniert mittlerweile prima (myfritz hatte zuvor öfter mal Ausfälle). Die Fipbox macht nichts anderes, als die Fritzbox.

Myfritz ist einfach ein etwas getunter DNS Dienst. Hast du nur einen IPV6 Anschluss und keine öffentliche IPV4 Adresse, dann kommst du auch nur mit IPV6 ins Netzwerk. Ein Gerät, welches nur eine IPV4 Adresse hat, erreichst du nicht.

Die Fipbox baut einfach ausgehend eine dauerhafte Verbindung zu ihrem Server auf und man verbindet sich dann auf den Server des Anbieters und dieser reicht die Verbindung dann einfach gesagt über die bestehende Verbindung der Fipbox ins Netzwerk durch. Das selbe macht Telenot ja auch mit dem HiXserver.