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Normale Version: Eigentumswohnung Türspion Türöffner WLAN Cloud
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Hallo Zusammen!

Nach dem Kauf einer Eigentumswohnung würde ich gerne einen digitalen Türspion einbauen und damit folgende Funktionen abdecken:
- Innenstation (Display) mit allen üblichen Funktionen (wenn möglich Anbindung an Türspion kabellos)
- WLAN Integration (wenn möglich 2.4G und 5G)
- Android App zur Bedienung über Internet (falls nicht zuhause)
- Türöffner (via Innenstation UND App) jedoch nur mit interner Verkabelung (und nicht wie bei manchen Modellen möglich: Aussenstation abschrauben und dann Drähte zum Türöffner kurzschließen)
- wenn möglich zusätzliche (Fern-)Bedienbare Schaltkontakte (Stichwort: 2. Türöffner)
- Bewegungserkennung (umschaltbar/einstellbar/PIR? oder normal? oder???) - da es sich um eine Etagenwohnung handelt, wäre ein 2ter Sensor gut, der das ganze nur aktiviert wenn man z.B. auf der Fußmatte steht oder der vom oberen Türstock nach unten scannt und wie eine Art Lichtschranke funktioniert/auslöst um unnötige Meldungen zu vermeiden
- automatische einstellbare Aufzeichnung/Bilder bei Bewegung in EIGENER Cloud (kein Abo, keine Hersteller-Cloud)
- gerne inkl. RFID, jedoch kein Muss
- gerne auch Integration von Siedle IQ BTS
.
.
- hab ich einen guten Einfall vergessen?

Kann mir Jemand ein System nennen was diesen Vorstellung nahe kommt?
(Meine bereits stundenlangen Recherchen haben bis dato leider nichts ergeben)
Es wird da auch nichts geben. Kein Markt vorhanden…
OK - der Markt an Eigentumswohnungen wäre ja mehr als groß, ABER der Markt an Käufern die so etwas haben wollten ist zu klein meinst Du.
Ich behaupte, dass die Leute, die so etwas haben wollen, den Preis dafür nicht zahlen wollen/werden.
Das wissen die Hersteller und bieten hierzu nichts an…
Btw: ich habe letztens eine „Klingelanlage“ in eine Villa verkauft. 56000€
Mit allem Schnickschnack, was man sich vorstellen kann. Ausser Wlan und drahtlos. Geht schlichtweg nicht. Langfristig und problemlos.
Moin,

wenn die PLZ bekannt wäre könnte sich ja jemand damit befassen. Wird es fertig nicht geben. Sicher aber aus vorhandenen Komponenten zusammen zu bauen zu sein. Das sind ja eigentlich die Aufgaben die so richtig Spaß machen. wenn das kaufmännisch auch noch stimmt ist es super.

Viel Erfolg

Andreas
Da hast ja ein sauberes Spässle abgelassen…
Ob das Tem… und amaz…auch so bieten kann?..Big Grin
Ich bin überzeugt: Vom Budget wird es sicher passen, ob´s allerdings den Anforderungen bzw. Hoffnungen gerecht wird, dazu kann und will ich nichts schreiben Cool

klick hier

Ich gehe davon aus, dass Fina ein anderes Fabrikat in der Villa verbaut hat. Zumindest war´s eine kabelgebundene Anlage. Da sieht man mal, was Kabel und dessen Verlegung kostet. Big Grin
Eine Klingelanlage, Einfamilienhaus, 56.000,- € Huh
3 km Zufahrt mit Erdverlegung oder wie kommt sowas zustande?
Zitat:Btw: ich habe letztens eine „Klingelanlage“ in eine Villa verkauft. 56000€

Villa ist nicht gleich Einfamilienhaus Exclamation
Das ist doch vollkommen wurscht, wie das Gebäude zu nennen ist und der Klingelanlage ist es das erst recht. Ich kann natürlich auch eine Klingelanlage für 100.000,- € anbieten. Dann mache ich halt 95.000,- Plus.
Ne Villa mit beispielsweise 36 Zimmern (und zugehörigen unterirdischen Schutzräumen nebst Notausstiegen), Schleusen, Rauchdichten Türen, 1,5 Meter dicken Wänden, Werträumen mit doppelter Wandung (wobei der Zwischenraum Luftdruck-überwacht ist) mehreren Tür-/Torsprechstellen, Schrankenanlage und Außenkameras, Abfragestellen in allen Zimmern/Räumen ... Dann der Aufwand für die Leitungs(durch)führung mit Kabelabschottungen/Rauchgasschürzen/Brandschutzschäumen/Sandfallen/pp. zwecks Berücksichtigung der Brandabschnitte ... Für Geld gibt es Zückerchen im Tütchen, wie meine alte Nachbarin einst bemerkte, als wir ein Sonnensegel montierten Cool

Mal gespannt, ob Fina uns mitnimmt Huh Er hat die "Klingelanlage" jedenfalls in Anführungszeichen gesetzt Angel
Tja, ne sonderangefertigte BPT mit Edelstahlpaneelen, Touchmonitoren, 4 Edelstahlausseneinheiten 8 Klingelzonen mit Kameratechnik in den unterschiedlichen Zugängen, die Anbindung an die Zutrittskontrolle und EMA, Ab- und Weiterschaltungen bei An- und Abwesenheit, Kameras mit in die Videoüberwachung einbinden etc, gibts halt nicht von der Stange.
Das war ne echte Herausforderung, alleine die Programmierung hat 3 Tage gedauert.
Diese haben wir machen lassen, da die Komplexität dieses Projektes und dafür Gewährleistung geben zu müssen, mir schon schlaflose Nächte beschert hat.
Aber der Programmierer und die Inbetriebnahme hat hervorragend gespielt und die "Einweisung" in das System möchten wir nicht missen.
Aber wie gesagt, solche Projekte bekommst du seltenst zweimal im Leben. Die Sicherheitstechnik und das Konzept zu diesem "Einfamilienhaus" war eine der Herausforderungen meines Errichterdaseins.
Da der Betreiber auch permanent nach Verbesserungen und technischen Neuerungen sucht, haben wir im Rahmen eines Wartungsvertrages fast alle Freiheiten. Zusammen spielt das alles mit einer Gebäudemanagementsoftware, die ihm und seinen Angehörigen grafisch alles an unterschiedlichen Monitoren darstellt. Dies spiegelt sich auf ein Havariesystem an einem zweiten Standort.

Wie gesagt, kann man so machen, muss man nicht. Es ist halt nur geil, wenns Leute gibt, die ihr Geld auch im Rahmen ihrer Möglichkeiten ausgeben und den Errichter teilhaben lassen...Big Grin
Sachen gibt es ... sowas hatte ich noch nicht ansatzweise.
(12-05-2024 22:07)Martina H. schrieb: [ -> ]Ich bin überzeugt: Vom Budget wird es sicher passen, ob´s allerdings den Anforderungen bzw. Hoffnungen gerecht wird, dazu kann und will ich nichts schreiben Cool

klick hier

Ich gehe davon aus, dass Fina ein anderes Fabrikat in der Villa verbaut hat. Zumindest war´s eine kabelgebundene Anlage. Da sieht man mal, was Kabel und dessen Verlegung kostet. Big Grin

Hallo Martina, danke für den Hinweis - hat aber leider keinen Türöffner, da wäre klick hier schon wesentlich näher. Hat aber ein großes Problem (soweit ich das am Original nachvollziehen konnte):
Jeder der einen passenden Schraubendreher hat, kann die Außenstelle abmontieren und kommt dann direkt an die Drähte für den Türöffner, weil dieser lt. meinen Recherchen anscheinend über die Außenstelle angeschlossen wird.
Moin,

ein normaler Türöffner ist auch keine angemessene Türzuhaltung. Da darf schon eine motorische Verriegelung eingebaut werden. Ansonsten schaut man die Tür ja nur scharf an - und auf ist sie.

Viel Erfolg

Andreas
Hallo Andreas, ja - bei einer Eingangstüre von 1/2/3-Fam.-Häusern gebe ich Dir recht, aber jedes Hochhaus hat an der Eingangstüre auch nur einen Türöffner und meinst Du dass dann für die einzelnen Etagenwohnungen das nicht auch ausreichend wäre???
Bedenke, eine nicht verschlossene Tür ist versicherungstechnisch gesehen eine offene Tür. Mache es gleich richtig und baue ein SVP Schloss ein. Kostet zwar einmal Geld, ist jedoch eine sichere und zuverlässige Sache und ansteuern zum öffnen kannst du das auch. Mit dem Türöffner ist das zwar billig zu lösen, aber auch eine Einladung zum Einbruch.
Hallo peteralarm, vielen Dank für Deinen Hinweis auf ein mir bis dato unbekanntes System

Nochmal an peteralarm:
Ich bin irritiert - in Deinem Thread schreibst Du "SVP Schloss" in der Benachrichtigungsmail steht "EVP Schloss" - beides gibt es. Welches meintest Du jetzt?
SVP =Selbstverriegelndes Panikschloss.
Bedeutet, die Tür ist immer abgeschlossen. Über eine entsprechende Ansteuerung kann man die Tür aufschließen, danach schließt sie wieder zu. Von innen kann sie jederzeit mit dem Türdrücker geöffnet werden. Es gibt da verschiedene Ausführungen, welche für dich die passende ist, lass dich von einem Schlosser beraten.
Die vermutlich billigste Variante wäre die Tür mit einem NUKI Motorschloss aufzurüsten.
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