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Normale Version: Welche Anlage, um mein Haus gegen Einbruch zu schützen?
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Hallo,

ich wohne in einem Einfamilienhaus in einem entlegenen Dorf wo es bis vor einigen Jahren keine Probleme mit Einbruch gab.
Da das seitdem öfter vorkommt (in mehrere Häuser rund um das meinige wurde schon eingebrochen), und wir mehrere Wochen im Jahr abwesend sind, denke ich jetzt konkret über eine Anlage nach.

Bisher habe ich, wenn das Haus unbewohnt war, smarte Lampen und Zwischenstecker über WiFi geschaltet, was in letzter Zeit, wegen unstabilem WiFi problematisch war.

Seit einigen Tagen bin ich zwar an das Glasfasernetz angeschlossen, und das WiFi ist bisher stabil, aber da das keine besonders wirksame Methode ist, Einbrecher abzuschrecken, falls sie sich die Zeit nehmen, erst mal zu beobachten, und es auch keinen akustischen Alarm gibt, denke ich jetzt konkret über eine seriöse Anlage nach, die ordentlich Lärm macht, und mich auch über WiFi oder Mail oder SMS benachrichtigt.

Die Frage ist, wo überall Elemente installiert werden müssten, wohl am besten an allen zugänglichen Öffnungen.

Was gibt es an Anlagen die diese Wünsche erfüllen? Da ich mich bisher nicht damit beschäftigt habe, habe ich 0 Ahnung davon.

Mit freundlichen Grüßen
ProApe
Vorweg: Es heißt Einbruchmeldeanlage, nicht Einbruchverhinderungsanlage. Um einen Einbruch zu verhindern, benötigst du vorab eine sehr gute mechanische Sicherung.

Für eine explizite Aussage müsste man sich dein Objekt vor Ort anschauen, prüfen ob eine Leitungslegung möglich wäre, Schwachstellen finden und so weiter.

Eine Antwort wie "Kauf Anlage xy, dazu Melder n und Kontakt l, schraub es an die Wand und fertig" gibt es nicht.

Mit "0 Ahnung" fängst du ganz schlecht an, da solche Anlagen nicht ordentlich funktionieren. Entweder hast du dann Überwachungsdefizite oder ständige Fehlalarme.

Akustischer Alarm ist überbewertet, da dieser nachweislich nichts bewirkt. Wenn Kriminelle ein Objekt angehen, wissen die vorher schon Bescheid und ignorieren eine Einbruchmeldeanlage bewusst. Wichtiger ist der sogenannte Fernalarm zu einer ständig besetzten Stelle (einer Notruf- und Serviceleitstelle) die sofortige Maßnahmen einleitet, also hilfeleistende Stellen wie Wachdienst oder Polizei informiert.
Eine Sirene am Haus sieht wichtig aus, aber im Alarmfall bewirkt die nichts.
Hallo ProApe,

hier im Forum gibt es hunderte gleicher Anfragen und das Thema ist auch schon oft durchexerziert worden.

Stelle Dir folgende Fragen um das schier unendliche Feld ein wenig einzugrenzen:

1. DIY oder professionell errichtet?
2. Budget?
3. Gibt es irgendwelche baulichen Besonderheiten?
4. Gibt es besondere Anforderungen auf Grund irgendwelcher Wünsche oder körperlicher Einschränkungen, etc.?
5. Wachdienst aufschalten?
6. mechanische Sicherheit?

Benachrichtigen über IP (LAN oder Wifi), SMS, Lärm, Licht und vieles mehr können eigentlich alle EMA's. Normalerweise werden alle Fenster und Türen die nach aussen führen abgesichert. Auch sehr hochgelegene... war diese Woche erst bei einer Interessentin, da haben die Täter sich durch den Rauchabzug im Treppenhaus (4 Stock) sich Zugang durch dicht bewachsene Pflanzkübel 1,5 m vom Fenstersims entfernt den Weg auf die Dachterrasse der Penthousewohnung gebahnt und dann ganz gemütlich den Tresor mitgenommen.

Auch wenn es vielleicht zunächst teurer erscheint Du sparst Dir sehr viel Geld und Ärger mit einem professionellen Errichter, der seinen Klump kennt.

LG Jens
(24-05-2025 17:01)5624 schrieb: [ -> ]Eine Sirene am Haus sieht wichtig aus, aber im Alarmfall bewirkt die nichts.

Einspruch! Da kommt es ganz stark auf die Umgebung an. Geht so ein Teil Mitten in der Stadt oder im Gewerbegebiet los, gebe ich Dir Recht. Ich habe aber Kunden, wo im nachbarschaftlichen Bereich sehr große Aufmerksamkeit besteht, wo sich bereits Gruppen per WhatsApp organisiert haben und wenn dort eine Außensirene los geht, wird das Haus in 3 Minuten mit Mistforken umstellt.
Mag sein, aber in der heutigen Zeit sind Dörfer tagsüber ausgestorben, weil alle Mitglieder eines Haushalts einer Beschäftigung außerhalb nachgehen (Arbeit, Schule, Kindergarten). Das Konzept "einer verdient Geld und der andere kümmert sich um den Haushalt" stirbt immer mehr aus.

Sprich kein Empfänger für den akustischen Signalgeber.
Ich setze akustische Signalgeber gleich mehrfach ein, aber nicht außen sondern innen Lightbulb . Hab mir damals mehrere AS-122 zugelegt (117 dB), die wenige 150 mW verzehren. (Aber bitte die max. Leistung der Zentralen-Ausgänge beachten oder aufteilen) Wurden seinerzeit in der Bucht aus Übersee im 5er Pack verschleudert.
Dass die nicht im Gleichlaut quaken macht das Ganze noch effektiver. Da lässt man die Einkäufe aus der Hand fallen, was mir einmal durch einen selbst verursachten Alarm passierte und schaut nur noch, dass man Land gewinnt Big Grin

Was die Interventionszeit betrifft, wenn man auf nem Dorf beheimatet ist, lässt - sorry 5426 dass ich Dir widerspreche - manche Aussage in anderem Licht erscheinen. Confused
Mir ist schon bewusst, dass die Interventionszeiten auf dem Dorf untragbar sind. Nur was bringt es, wenn man einen Signalgeber hat, der drei Minuten rumtrötet, es aber niemanden interessiert, weil keiner da ist. Irgendein verirrter Autofahrer, der auf dem Weg zur nächsten Autobahnauffahrt ist, wird nichts machen.

Bei der Intervention kann man aber auch Glück haben, dass gerade eine Streife halt nur ein Dorf weiter ist.

Verlassen kann man sich darauf nicht.

Nur wenn es danach geht, ist ein Immobilienmakler besser als eine Einbruchmeldeanlage.

Daher mein erster Hinweis: Mechanik vor Elektronik. Ich plane alle unseren "Dorffilialen" so, dass die Mechanik so lange hält, bis die Polizei da ist. Hat auch schon mehrfach fast funktioniert. Mechanik wurde angegriffen, Elektronik hat erkannt, Elektronik hat gemeldet, Polizei war irgendwann später da (wir reden hier von um die 30 Minuten) und konnte die "Kunden" noch sehen, während die diese ungewollt verscheucht haben.
Und die Signalgeber bei allen unseren Dorffilialen sind seit 12 Jahren alle per ÜE-Quittierung stumm geschaltet.

Einbruchversuche hatten wir in unseren Dorffilialen in den letzten Jahren genug, eine Filiale ist im Schnitt einmal im Jahr dran, aber seit zehn Jahren kein einziger erfolgreicher Einbruch.
Mag sein, hängt aber auch mit dem Sortiment zusammen, was in der Filiale angeboten wird. Bei Zigaretten Exclamation sollte man die Mechanik schon richtig stark machen, denn da braucht die letzte Packung keine 30 min, bis die verschwunden ist.

Ob die richtigen "Nacht-Kunden" wegen eines Interventionsfahrers abbrechen Huh Da würde ich mich des Nachts auch in meinem Auto verschanzen, bis die mit dem blauen Licht auf dem Dach vor Ort sind ... Dodgy

Bei Klamotten orientiert sich mancher schon Richtung Sammelcontainer Sleepy
Gegen gezielte Einbrüche, grade wenns um Dinge wie Tabak geht, helfen Externsignalgeber sicherlich nichts. Der Gelegenheitseinbrecher und Wohnungseinbruchsbanden dürften aber bei der Objektauswahl auf alles achten, was auf eine EMA hindeutet (Außenleser, Signalgeber etc.) und sich damit tatsächlich regelmäßig umlenken lassen zu Objekten ohne offensichtliche EMA.

Dazu kommts in weniger ländlichen Bereichen durchaus vor, dass ein Streifenwagen den Externsignalgeber wahrnimmt, bevor die NSL das FLZ informiert hat und das FLZ den Streifenwagen informiert hat. In so einem Fall verkürzt sich die tatsächliche Eingriffzeit der Polizei deutlich.
Die Diskussion über die Interventionszeiten ist so alt wie der Mann.
Aufm Land bist du sehr von Kommissar Zufall abhängig. Bei uns habens die Woche wieder eine Bank gesprengt. Rücksichtslos, das Gebäude ist hinüber, die Person obendrüber hatte Glück.
Zum TE... es ist fast egal, was für eine Anlage zum Einsatz kommt. Aus der Hüfte geschossen würde ich mein Schutzbedürfnis hinterfragen und dann entscheiden, ob eine Aufschaltung bezahlt werden will, denn davon hängt der DIY Gedanke ab. In der letzten Zeit habe ich verstärkt Anfragen, ob man das Selbstbaukonglomerat doch aufschalten kann oder könnte. Da lässt sich gut Geld verdienenBig Grin
Mechanische Sicherung geht aufm Dorf klar vor elektronischer Sicherung, wenn ich mir so manche Kamerasituation bei uns in der Gegend anschaue, muss ich lächeln.
Selbst bei mir habe ich "nur" eine einfache Anlage. Sie meldet mir, dass was ist. Mehr brauchts nicht und da kommen über die Videoverifikation genau die Infos mit, die ich brauche. Meine "Wertsachen" schütze ich mit einer Furie Reizgasanlage, zugelassen.
Die knockt dich aus, bis Intervention da ist.
Dennoch ist die Anlage aufgeschaltet, mit entsprechender Videoverifikation und direktem Bildupload via NSL zur örtlichen Polizeidienstelle.
Das habe ich in diesem Jahr mit dem neuen Dienststellenleiter hinbekommen, da läuft gerade ein Feldversuch und die sind ob der schnellen Infosituation sehr angenehm angetan. Das bekommen die wenigsten Dienstleister hin.
Das Thema Nebel oder Reizgas sehe ich in den nächsten Jahren als prädestiniertes Mittel, aber da muss jeder eben aufpassen und diszipliniert agieren.
Sehr viele Anlagenbetreiber kommen da an ihre Grenzen und dann wird das Thema Einbruchmeldeanlage plötzlich nicht mehr sooooo wichtig.
Hinterfragt eure Schutzziele, die Alarmkette und die Ausführungsqualität.
Manchmal hilft eine einfache Anlage als Fallensicherung für das gute Gefühl.
Wenn keiner da ist und keine Aufschaltung gesetzt ist, hilft dir die komplette Aussenhautabsicherung auch nur bedingt. Die 2min, bis der durch den ersten Melder läuft, stelle ich als nicht kriegsentscheidend hin.
Aussensignalgeber als optische Abschreckung, kostet ja nicht viel. Innensirenen sehe ich da auch viel effektiver, so wie es martina praktiziert.
Aber da hat jeder seine Meinung und wenn dann der Hausversicherer noch ins Spiel genommen wird, wird die Sache manchmal zirkusreif.
Hallo,

besten Dank für die vielen Reaktionen, die mich allerdings teilweise etwas verwirrt haben.

Hier ist es nicht so, dass tagsüber das Dorf leer wäre weil alle auswärts zur Arbeit wären. Außerdem sehe ich das Risiko nicht am Tag, sondern in der tiefen Nacht; am Tag ist noch nie eingebrochen worden, einmal allerdings in der Dämmerung in 2 Nachbarhäusern.

Für mich kommt lediglich eine Anlage ohne Verkabelung in Frage; ich will nicht Kabel durch das ganze Haus ziehen, wenn es auch anders geht. Außerdem gibt es noch ein Nebengebäude das ich auch mit einbeziehen möchte.

Und einen Alarm nach außen finde ich sinnvoll; ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Einbrecher seelenruhig weitermacht wenn außen eine Sirene heult und er damit rechnen muß, jederzeit gestört zu werden. Es ist nicht so, dass es aller Tage Fehlalarm wir gäbe, außer mal von einem Auto, ich habe noch nie welchen gehört, und es gibt sehr wohl Nachbarn die darauf reagieren würden.

Ich habe nicht so richtig verstanden, warum verschiedene für einen Innenalarm plädieren, wen soll der stören außer den Einbrecher selbst?

Das Risiko, von der Polizei gestört zu werden, ist gering, da das nächste in der Nacht besetzte Kommissariat wohl eine halbe Stunde entfernt ist, und das weiß der versierte Einbrecher.

Gas als Abschreckung einzusetzen, diese Idee ist mir ganz neu, - ich war erstaunt darüber, aber die scheint mir nicht uneffektiv zu sein - und es ist die Frage, ob das hier überhaupt erlaubt ist.

Es gibt ja auch noch tierische Alarmgeber, Hunde, aber die sind nicht im Haus wenn die Familie für mehr als einen Tag abwesend ist.

Ich hatte inzwischen mal etwas in anderen Threads hier gelesen (hätte ich sowieso am besten als erstes getan), habe da von verschiedenen Marken gelesen, unter anderem Daitem.

Wenn ich diesen Begriff z.B. bei Amazon eingebe, erhalte ich zwar keine Angebote von dieser Marke, aber z.B. von MKT, sgrell, Abus u.a. die zu einem niedrigen Preis angeboten werden, mit 10 Sensoren und mehr, und Benachrichtigung auf dem Handy. Was ist von denen zu halten?

Die mechanische Absicherung ist wie sie ist: Holzfenster, doppelte Verglasung, wohl nicht besonders einbruchhemmend, nur die Eingangstür ist mit Seitenbolzen besser gesichert.
Außerdem, es gibt wohl kein Fenster, das einem Einbrecher auf Dauer widersteht, und ich habe welche im Kellergeschoss, die sich bestens für einen Einbruch eignen, da nicht von außen einzusehen, und ohne Alarmanlage könnte der Einbrecher sich alle Zeit der Welt nehmen.

Einen schönen Sonntag wünsche ich euch
ProApe
sei versichert, dass die Komponenten, die ich einsetze, zugelassen sind. Als Errichter sollte das ausser Frage stehen. Nur weil man nicht alles weiss, muss man nicht alles in Frage stellen.
Solltest du weiterhin professionelle Hilfe hier wünschen, solltest du dich ab einer Ajax, Axpro (die ich präferiere) oder Dahua Airshield in die Materie einarbeiten wollen.
Alles untendrunter wird hier mehr oder weniger nicht bedient, da diesen Anlagen in 99,9 % die Professionalität abgesprochen werden kann.
Eine Daitem kannst du dir projektieren lassen, aber stell hier mal dein Budget rein, denn ich vermute mal schnell, dass der Betrag einer Daitem dein Amazonverständnis ins Wanken bringen wird.Big Grin
Ironie aus...
Zu deinem Verständnis, Daitem betreffend:
Zentrale von AxPro, Ajax oder Dahua ca. zwischen 400 und 600 €, Daitem ca. 1.400€ (nur reine Zentrale, ohne Melder)
Die von dir angesprochenen Amazon Anlagen sind eher in den Bereich Spielzeug oder Klingelbüchsen einzuordnen.
Beispiel, wenn du dich entschließt deine Anlage in 5 Jahren erweitern zu wollen, kannst du bei Daitem sicher sein, es gibt passende Melder dafür. Bei AxPro und Ajax gehe ich auch davon aus. Bei den Billigheimern eher nicht, zumindest stelle ich das in Frage.

Was du dir noch anschauen kannst ist Lupus XT2. Auf Grund der besseren Funkreichweite, Stichwort Nebengebäude aber eher eine XT4. Bei dieser ist jedoch zumindest eine unterstützende Planung durch einen Errichter notwendig.
(25-05-2025 10:26)peteralarm schrieb: [ -> ]Zu deinem Verständnis, Daitem betreffend:
..., Daitem ca. 1.400€ (nur reine Zentrale, ohne Melder) ...

Einspruch Euer Ehren, für die neue Daitem D20 kostet die Zentrale 960,- inkl. Mwst. UVP ... allerdings muss man fairerweise ergänzen: ohne Wählgerät (was ja bei den meisten der DIY Anlagen i. d. R. bereits Bestandteil der Zentrale ist).

@ProApe: Eine Daitem ist immer eine reine Errichteranlage - d. h. die bekommst Du nur im qualifizierten Fachhandel und nicht bei Amazon und Co. Deshalb hast Du mit einer Daitem für gewöhnlich eine solide geplante und fachgerecht installierte Lösung die viele Jahre zuverlässig ihren Dienst erledigen wird.

Grundsätzlich würde ich mich daher meinen Vorrednern anschliessen - für wirklich zielführende Hinweise wären ein paar zusätzliche Informationen sinnvoll (DIY vs. Errichter, Budget, Objektgröße usw.).
Hallo,

mein Budget? Ich habe keins, es kostet eben was seriöses Material kostet.

Es müssten ja wohl Sensoren an allen einbruchsgefährdeten Öffnungen angebracht werden: 6 Fenster im Untergeschoss, die sich am besten eignen zum Einbrechen, weil sie ebenerdig und schlecht bis gar nicht von außen einsehbar sind, sowie eine Gartentür und das Garagentor, beide ohne durchsichtige Elemente, im Erdgeschoss 4 Terrassentüren, sowie 4 Fenster, und die Eingangstür.
Im Obergeschoss gibt es eine Balkontür, die eventuell auch abgesichert werden müsste, aber ich denke mal, die ist weniger einbruchsgefährdet, da es keine Außentreppe gibt die hinaufführt und es einfacher ist, im Keller in das Haus einzudringen.

Außerdem gibt es ein Nebengebäude mit Schreinermaschinen von denen die die einen höheren Wert haben sehr groß und schwer sind (Kombimaschine und CNC-Fräse) und nicht so leicht geklaut werden könnten. Da gibt es ein Garagentor mit im oberen Teil durchsichtigen Elementen, eine Tür und 2 Fenster.

Das sind alle in Frage kommende Öffnungen.
OK, bin von D22 ausgegangen. Bin bei Daitem nicht so auf dem aktuellen Stand, zu wenige Nachfragen bei mir.
Mir fällt eben auf, dass ich hier der einzige"Junior" bin, ihr alle "Profi".
Ist das eine Bezeichnung hier für fachkundige User oder seid ihr alle Profis in der Installation von Anlagen?

Was bedeutet D22, wovon du sagst, dass du ausgegangen bist?
Es ist ja so, dass ich nicht auf Daitem fixiert bin, ich habe diesen Namen gestern zum ersten Mal hier gelesen, und es ist ziemlich positiv darüber geschrieben worden, daher habe ich den hier erwähnt.
Hallo ProApe,

dass du 'nur' "Junior" bist und die anderen Mitschreiber hier "Profi", liegt ausschließlich an der Anzahl der bislang verfassten Beiträge und hat nichts mit der jeweiligen Berufsausübung o.ä. zu tun.

Die Mitglieder, die hier als Firma (also Facherrichter) auftreten, machen das zumeist durch ihre Signatur kenntlich.
Es gibt aber auch durchaus 'Profis' (auf das Fachwissen bezogen) hier, die keine (eigene) Firma haben und/ oder auch nicht bei einer Errichterfirma angestellt sind.

Viele Grüße
Ollik

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Nachtrag:
"D20", "D22" usw. sind Zentralen-Serien des Herstellers Daitem. Schau mal in den Daitem-Teil des Forums, dort siehst du, dass es noch ganz viele andere Serien gibt.
Die D22 ist die "große" Anlage von Daitem. Auch die mit dem meisten Zubehör. D18, D20, D22 sind Produkt Bezeichnungen von Daitem. Sind jedoch alles Errichter Anlagen, nicht (auf legalem Weg) für DIY zu bekommen. Dafür aber sehr langlebig, 25, 30 Jahre sind keine Seltenheit.
(25-05-2025 13:18)ProApe schrieb: [ -> ]Das sind alle in Frage kommende Öffnungen.

Na prima - jetzt nimmst Du als BackUp / Absicherung bei Durchbruch / Melder für Alarmwiederholungen noch je Etage min. 1 Bewegungsmelder (für das Nebengebäude würde ich evtl. einen Dual-Melder nehmen) und Du hast schon mal einen groben Plan.

Nicht alle Systeme (und erst recht nicht die wirklich guten) sind für Selbermacher verfügbar, also solltest Du noch überlegen, ob Du Dich allein damit auseinandersetzen möchtest, oder einen Fachmann beauftragst - da bist Du dann ein wenig darauf angewiesen, welche Hersteller der Kollege in seinem Portfolio anbietet, bekommst aber eben auch entsprechende Garantien ...

Ob Aussensirene oder nicht ist sicher eine Glaubensfrage - ich persönlich stehe auf dem Standpunkt das jede Form deutlich sichtbarer Sicherheitstechnik erheblich mehr Abschreckungspotential hat als es Begehrlichkeiten bei den entsprechenden Leuten weckt ... also ran damit.
Eine Innensirene dient in erster Linie zur Warnung eventuell im Haus befindlicher Bewohner - ist aber natürlich auch wunderbar dazu geeignet, dem Einbrecher Ohrenschmerzen zu bereiten ... also machen.
Eine Aufschaltung auf eine NSL macht in jedem Fall Sinn - auch wenn die nächste Interventionsstelle eine entsprechende Anfahrtszeit hat. Nur so kann gewährleistet werden das Alarme auch entsprechend registriert und bearbeitet werden - es nutzt nix wenn Du mit Deiner Familie am Urlaubsort aus dem Flieger steigst und bei allen Mitreisenden die Mailbox vollgequatscht wurde und Ihr 48 neue SMS habt.

Und auch wenn ich persönlich nicht viel davon halte, weiss ich, dass es hier im Forum auch Kollegen gibt, die Dir ein vorprogrammierten System liefern würden und bei der Inbetriebnahme helfen - eventuell postest Du also noch die ersten 3 Ziffern Deiner Postleitzahl und findest auf diesem Weg Dein Glück.
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