Und das funktioniert auch? Oder nur dann, wenn ausschließlich ein Band "gejammt" wird - und kann man auch beide Frequenzen gleichzeitig jammen?
Guten Rutsch!
P.S.: Ich habe schon verstanden, dass, wenn man es "richtig" eingestellt hat, die Anlage bei Jamming Alarm auslöst. Erlaubt mir trotzdem die Frage, ob die zwei Bänder bei Daitem die Sache VIEL sicher macht...
Wieder ein schöner Beitrag im für & wider der Funkerei. Wenn ‘jamming’ möglich ist, und es ist natürlich möglich, egal auf welcher Frequenz gepfiffen wird, wie gewechselt wird und welche Modulation genutzt wird, so würde ich mir einen internen Alarm mit Benachrichtigung als Standardeinstellung mit optionalen Ausschalten und nicht anders herum wünschen. Man, bin ich froh über meine Drähte ...
Ich wünsche allen hier für 2014 eine perfekt arbeitende Anlage die möglichst nie Alarm geben muß.
Manfred
Bei ner Daitem kann das nicht passieren, schon klar! ...und bei nem Breitbandjammer gehen auch der die Frequenzen aus! M.
(31-12-2013 22:12)didi2662 schrieb: [ -> ] (31-12-2013 18:15)kanndochnix schrieb: [ -> ]Interessantes Thema!
Zu allererst mal mein "Beileid" an den Themanstarter.
Dann erlaube ich mir noch eine kleine Zwischenfrage an die Profis: Wäre dieses "Jamming" bei einer Daitem-Alarmanlage (die ja, wie ich mittlerweile gelernt habe, auf zwei versch. Frequenzen funkt) auch möglich, oder eben wegen der 2. Frequenz nicht erfolgreich (aus Tätersicht)...`??
Danke und Grüße
Martin
Eine DAITEM würde den Versuch auf einer Frequenz sofort als Sabotage bewerten und auf der anderen Frequenz Alarm auslösen.
Deswegen verkaufen wir nur DAITEM sonst NIX
Didi
auch ne daitem kann man relativ leicht jammen. glaubt nicht immer alles was euch irgendwer verspricht.
Es scheint hier und auch in so manchen Werbeaussagen ein Missverständnis bezüglich Frequenzband, Bereich und Frequenz zu geben.
Dazu kann ich eine informative Broschüre von Telenot anbieten.
Hier ein
Link zum Pdf.
Seite 28/Abbildung 17 sollte dann endgültig alles klarstellen.
Gruß evertech
...der ebenfalls seine Kabel liebt

Ich hatte das Thema gestern an einen Mitarbeiter einer Fachfirma weitergeleitet. Hier ist seine Antwort an mich: Der Fehler steht wohl offensichtlich auf dem Gehäuse. DA STEHT ABUS NICHT EFF EFF ODER HEUTE Honeywell Security. Es lassen heut zu Tage viele Firmen auswärts fertigen, aber nur wenige kontrollieren deren Fertigung und bieten den entsprechenden Service. Grundsätzlich gilt aber es gibt KEINE absolute Sicherheit. Man kann es dem Spitzbuben nur erschweren. Vielleicht ist der Schlüssel gehackt worden, vielleicht auch nur ein Systemfehler.
da ist nichts gehackt weoden. das ding ist einfach falsch vom errichter programmiert worden. der jamming versuch wurde ja dedektiert, nur halt nicht weitergeleitet. ----> das ist definitiv die schuld des errichters.
(01-01-2014 12:48)**** schrieb: [ -> ]da ist nichts gehackt weoden. das ding ist einfach falsch vom errichter programmiert worden. der jamming versuch wurde ja dedektiert, nur halt nicht weitergeleitet. ----> das ist definitiv die schuld des errichters.
So ist es. Das Protokoll zeigt ja deutlich, dass Jamming festgestellt wurde. Und die Weiterleitung kann man einstellen. Bei Aufschaltung auf eine Notruf- und Serviceleitstelle erfolgt die Übertragung immer.
(31-12-2013 23:35)Manfredo schrieb: [ -> ]... so würde ich mir einen internen Alarm mit Benachrichtigung als Standardeinstellung ...
Hätte ein Errichter wohl auch gemacht. Aber was machst Du auf den Malediven, wenn Du einen Jamming Alarm bekommst?
Lässt man sich auf eine Notruf- und Serviceleitstelle aufschalten, wird Jamming immer übertragen.
Aus dem Eröffnungsbeitrag kann man entnehmen, dass Jamming zum Überwinden des Kellerfensters beim Eindringen und beim Verlassen genutzt wurde. Dazwischen war der Jammer 30 Minuten inaktiv. Es erfolgte dazwischen auch keine Deaktivierung der Anlage. Wäre ein Fallenmelder aktiv gewesen, so wie in jeder Errichter dringend empfiehlt, hätte niemand unbemerkt an den Tresor gelangen können.
Egal, welche Funk-Anlage installiert wurde, es wäre wohl immer das Gleiche passiert. Das "Problem" ist mehr bei der Planung und Einrichtung zu sehen.
(01-01-2014 02:52)Mega X Sicherheitstechnik schrieb: [ -> ]Bei ner Daitem kann das nicht passieren, schon klar! ...und bei nem Breitbandjammer gehen auch der die Frequenzen aus! M.
Na ja, da hat der M. wohl das Augenzwinkern vergessen
(31-12-2013 22:12)didi2662 schrieb: [ -> ]...Eine DAITEM würde den Versuch auf einer Frequenz sofort als Sabotage bewerten und auf der anderen Frequenz Alarm auslösen.
Deswegen verkaufen wir nur DAITEM sonst NIX
Didi
Und was macht der Besitzer, wenn drei Nächte in Folge Sabotagealarm ausgelöst wurde? Wahrscheinlich das, was in der fünften Nacht dann die Gegenseite zum Erfolg führt.
Nein, eine Daitem ist da auch nicht besser dran, als jede andere gute Funkalarmanlage.
Obwohl ich sicher kein Freund der Funkalarmanlagen bin ist aber wie schon oben erwähnt erlicher weise zu sagen:
Die Anlage hätte ihren Job gemacht wenn man sie nicht daran gehindert hätte. Sie hat es zumindest im Log vermerkt.
Das Problem war der wer auch immer Errichter. Wieso man einen Tressor nicht zusätzlich absichert und entsprechende
Fallenmelder stellt ist mir auch nicht ganz nachvollziehbar.
--
Zum Bruch bin ich der Meinung; Der wurde gezielt ausgeführt. Den wer nimmt schon an das nur eine Aussenhautsicherung besteht?
Ansonsten wäre der Störsender länger in Betrieb gewesen.
Einfach dummm gelaufen oder zu viel Anlagendetails an unbefugte weitergegeben.

@ OP : sag mal, könntest du mir das logfile einmal zukommen lassen, bzw die config der anlage. ich würde mir das ganze gerne näher ansehen.
Hallo zusammen
und zunächst einmal "FROHES NEUES JAHR".
Nun mal zum Thema. Ihr schreibt von "Fallenmelder".Ich habe noch nicht kappiert was das genau sein soll. Wie würde das denn bei einer Secvest2Way aussehen ?
#Alarmservice-Hamburg
Wäre ein Fallenmelder aktiv gewesen, so wie in jeder Errichter dringend empfiehlt,
hätte niemand unbemerkt an den Tresor gelangen können.
#evertech
Wieso man einen Tressor nicht zusätzlich absichert und entsprechende
Fallenmelder stellt ist mir auch nicht ganz nachvollziehbar.
Vielleicht sollten wir das mal konkretisieren: es geht doch primär um den Menu-Punkt "Überlagerung" in den "Systemeinstellungen" im Errichtermodus. Da kann man (je nach Firmwareversion) einstellen, dass die Anlage das ignoriert, oder es als Fehler betrachtet oder auch noch die Sirenen auslöst.
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass wenn die Einstellung auf "Fehler" oder "Fehler + Sirenen" eingestellt ist, dass dann auch immer eine Übermittlung via AWUG und SMS (unter dem Ereignis "System") stattfindet. Bei AWAG muss man das Ereignis noch explizit auswählen, aber auch da müsste es klappen.
Oder gibt es da sonst noch etwas zu beachten? Was ist ausserdem die Empfehlung, bezüglich der Wahl "Fehler" bzw "Fehler + Sirenen", macht letzteres Sinn oder gibt das zuviel Ärger?
Eine weitere Möglichkeit, welche ich gewählt habe, ist einem Relaisausgang den Typ "Jamming" zuzuweisen und da eine drahtgebundene Sirene anzuhängen, denn bei Jamming weiss ich ja nicht ob die Zentrale den Alarm auch an die Sirene per Funk weiterleiten kann.
darum sollte man immer , auch bei einer funkalarmanlage , eine verkabelte aussensirene verwenden :-)
Als Fallenmelder bezeichnet man in erster Linie Bewegungsmelder welche im Raum installiert sind. Das kann aber auch eine Lichtschranke sein.
Der Einbrecher tappt nach erfolgreichem Einstieg in die Falle dieses Bewegungsmelders. Bei sorgfältiger Installation wird man darauf achten
auch noch einen zusätzlichen Bewegungsmelder so zu positionieren dass er zumindest von einer Zugangsseite nicht eingesehen werden kann.
Also um die Ecke und schon ist es zu spät. Oder direkt im Zimmer quer zur Türe gerichtet.
Ein Tressor sollte zumindest einen Erschütterungsmelder bekommen und der Raum in dem er steht natürlich einen extra Bewegungsmelder.
--
Ich habe bei mir auch noch zusätzlich einige Schranktüren im Haus mit Magnetschaltern versehen.
Somit ist mein Wohnbereich auch bei efolgreichem Einstieg nur ein Möbelhaus zum hingucken.
Meine Alarmanlage, meine Ersatzeisenbahn.

(01-01-2014 15:10)Skysky schrieb: [ -> ]...Nun mal zum Thema. Ihr schreibt von "Fallenmelder".Ich habe noch nicht kappiert was das genau sein soll. Wie würde das denn bei einer Secvest2Way aussehen ?...
Ein Fallenmelder ist z. B. ein Bewegungsmelder im Tresorraum oder im Raum der Alarmzentrale. Dieser sollte möglichst verdrahtet sein.
Im aktuellen Fall hätte sicher auch ein Funk-Bewegungsmelder gereicht, da ja zwischen Ein- und Ausstieg das Jamming offensichtlich nicht aktiv aber die Anlage scharf geschaltet war.
Glasdurchstieg oder eben "Außerbetriebnahme" eines Außenhautmelders ist zwar selten, aber nicht unmöglich. Deshalb sollte bei Abwesenheit aller Personen und Tiere (externe Aktivierung) immer ein oder mehrere Bewegungsmelder, strategisch günstig im Objekt verteilt, aktiv sein. Dann ist man z. B. auch gegen den noch seltenen, aber einfachen, Dachdurchstieg abgesichert.
Eine Beratung vor Ort durch einen fachkundigen Errichter ist eigentlich durch nichts zu ersetzen, wenn es um die Sicherheit geht.
Vielen Dank für eure Ausführungen. Demnach brauche ich mir keine Sorgen machen, da genügend BM's (zu den ganzen ÖM's) montiert sind. Leider laufen auch sie per Funk :-(
Jamming:
Also wenn ich das richtig verstehe, dann hackt sie der Einbrecher ins Funknetz und stört dieses. In diesem Zeitraum steigt er ein, schließt das Fenster wieder und die Alarmanlage läuft einwandfrei weiter (Außenhaut). In diesem Fall würde er dann in die Falle laufen.
Oder bleibt die Störung der Funksignale wärend des gesamten Einbruch's aktiv. Dann würde ja auch keine Falle, die per Funk arbeitet, etwas bringen.
Wenn das so ist, dann müßte man wenigstens einen BM verdrahten. Richtig ?
Von Hacken kann hier nicht die Rede sein. Er bügelt den ganzen Frequenzbereich einfach mit dem Störsender platt.
Daher ist keine Kommunikation zwischen Melder und Anlage mehr möglich.
So wie in so manchem Lokal. Laute Musik und du kannst dich nicht einmal mehr mit deinem Tischnachbarn unterhalten.

Richtig; Ein verdrahteter Bewegungsmelder hätte der Sache den Riegel vorgeschoben.
@joho123
Hand aufs Herz; Wer hat die Anlage errichtet? Oder hab ich es überlesen?
@Alarmservice-Hamburg @evertech:
Wir haben außer den ca. 25 Öffnungsmeldern an den zentralen Stellen Bewegungsmelder, 3 Stück. Da kommt kein Einbrecher dran vorbei. Aber die haben auch nicht angeschlagen. Daher vermute ich, dass das Jamming-Signal während des Einbruchs ununterbrochen ausgestrahlt wurde. Das geht ja glaube ich auch aus dem Speicher hervor.
@****:
Meinst du mit logfile den Speicher? Wenn ich im Speicher bei den 4 Einträgen auf "Erweitert" klicke, kommt da außer Datum und Uhrzeit nichts:
+++++
Ex Sir Jamming - 18:03 28/12/2013
Ex Sir Jam ok - 18:05 28/12/2013
Ex Sir Jamming - 18:08 28/12/2013
Ex Sir Jam ok - 18:47 28/12/2013
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Der Einbrecher hat also 2 mal gestört, einmal kurz während des Kellerfenstereindringens und dann nochmal 39 Minuten lang, bis er den Tresor auf hatte und durch die ebenfalls mit Kontakt gesicherte Terrassentür wieder raus ist.
Verstehe ich das richtig?
@evertech:
Wer unsere Secvest errichtet hat, spielt ja keine Rolle. Es war jedenfalls eine Fachfirma.
(31-12-2013 12:13)Alarmservice-Hamburg schrieb: [ -> ]Wenn Jamming nicht als Meldung nach außen definiert ist, bekommt natürlich bei Abwesenheit keiner von so einem Versuch was mit. Ein Wachdienst hätte sich drum kümmern müssen und vielleicht das Schlimmste verhindert.
Angenommen, ein Wachdienst hätte sich gekümmert. Die Störenfriede lassen den Jammer erstmal einige Zeit laufen und warten in der Nähe ab, der Wachdienst erscheint und dann? Orten werden sie den Sender nicht können. Wie wird dann sinnvollerweise vorgegangen?
Hallo,
(01-01-2014 20:59)banane schrieb: [ -> ]Wie wird dann sinnvollerweise vorgegangen?
Die Frage könnte auch von der "Gegenseite" kommen.
Am sinnvollsten

ist es, das der Wachmann da bleibt bis die Störung beseitigt ist.
Gruß Tim