18-03-2014, 09:29
Liebe Forengemeinde,
ich bin neu hier im Forum und habe mich angemeldet, weil mir bei der bisherigen Planung viele der Beiträge weitergeholfen haben. Zunächst möchte ich mich aber vorstellen. Ich bin leider kein Elektriker, würde mich aber auch nicht als lernresistent auf dem Gebiet bezeichnen, deshalb hoffe ich, dass ich das Projekt Alarmsystem mit etwas Hilfe alleine bewerkstelligen kann. Ich sehe es auch eher als aufkommendes Hobby ;-) und wenn nicht alles auf Anhieb funktioniert treibt mich das auch nicht zur Verzweiflung. Derzeit baue ich ein Einfamilienhaus und habe mich derzeit nach vielen Recherchen an der ABUS Terxon MX festgebissen. Ich hätte natürlich auch gerne Telenot oder ähnliches, aber beim Hausbau ist das Budget eben auch nur begrenzt. Ich versuche daher mit 2500€-3000€ auszukommen. Ein Funksystem scheidet aus, ich möchte einfach nicht permanent am Batterien wechseln sein. Für andere Alternativen anderer Hersteller bin ich aber jederzeit offen. Elektrik etc. mache ich im Haus selbst, was bislang auch noch kein großes Hindernis war. Ich bin daher guter Dinge! Derzeit steht die Betonierung der ersten Decke an, d.h. ich bin am verlegen der nötigen Kabel.
Das Einfamilienhaus steht recht frei, hat keinen Keller und steht mit den Fenstern des EG bzw. Balkonschiebetür hinten in direkter Bodennähe. Die OG Fenster sind ca. 4-5 Meter vom Boden entfernt und nur im vorderen Bereich über ein Garagendach zu erreichen. Im gesamten Bereich ist eine etwas umfangreichere Ausstattung mit Pilzköpfen geplant (ist so eine Billigversion von WK/RC 2 mit 4 zusätzlichen Pilzköpfen und einer Druckknopfsicherung am Griff). Ein Fenster was in direkter Bodennähe liegt und zudem sehr verdeckt ist bekommt WK2. Vom Haus absetzt steht ein Carport mit angeschlossenem Hobbyraum.
Die Grundidee besteht derzeit darin eine Außenhautabsicherung über Öffnungskontakte in den Fenstern des EG und den über das Garagendach erreichbaren Festern des Dachgeschoss zu erstellen. Die übrigen Fesnster des OG sind recht gut einsehbar und 5 Meter vom Boden weg. Die Gefahr sehe ich dort nicht so hoch.
Die Innenraumabsicherung besteht aus Bewegungsmeldern an zentralen Punkten: 1x Treppenhaus an der Eingangstür, 1x im Flur des OG, 1x im Flur des EG, 1x im Wohnzimmer, 1x im Hobbyraum des Carport, 1x im Technikraum in dem auch die Alarmzentrale untergebracht werden soll, 1x im Wohnzimmer, 1x im einzigen nicht über Bewegungsmelder abgedeckten Raum des EG.
Zusätzlich will ich zur Sicherheit noch einige Rauchwarnmelder anbringen (1x Kinderzimmer, 1x Schlafzimmer, 1x Technikraum, 1x Hobbyraum, 1x Treppenhaus/Flur, 1x Übergang Wohnzimmer-Flur unten).
Um flexibel zu bleiben habe ich die derzeitige Verkabelung sternförmig angelegt und von jedem Melder eine Leitung zum Technikraum verlegt. Auf Verteiler habe ich noch verzichtet, auch wenn dadurch recht viel Kabel verbraucht wird.
Für die Alarmzonen ist folgendes geplant (natürlich in Kombination über das Erweiterungsmodul für 8 weitere drahtgebundene Zonen):
1. Zone: Fenster 2 Wohnzimmer/1 Küche
2. Zone: Fenster 1 Gard./1 G-WC
3. Zone: Fenster 1 Terrarienzimmer
4. Zone: Fenster OG (2 Arbeiten/1 Treppenhaus)
5. Zone: Bewegungsmelder 1 Wohnzimmer
6. Zone: Bewegungsmelder 1 Terrarienzimmer
7. Zone: Bewegungsmelder 1 Treppenhaus/ 1 Flur oben
8. Zone: Bewegungsmelder 1 Technik
9. Zone: Bewegungsmelder 1 Hobbyraum Carport
10. Zone: Rauchwarnmelder 1 Schlafen
11. Zone: Rauchmelder 1 Kind
12. Zone: Rauchwarnmelder 1 Terrarienzimmer
13. Zone: Rauchwarnmelder 1 Flur unten/Wohnzimmer
14. Zone: Rauchwarnmelder 1 Technik
15. Zone: Öffnungsmelder Haustür
Zusätzlich sind Leitungen zu folgenden Punkten verlegt bzw. geplant:
1 Leitung Bedienteil Treppenhaus
1 Leitung Bedienteil Schlafzimmer
1 Leitung Bedienteil Hobbyraum Carport
1 Leitung Innensirene Treppenhaus
1 Leitung Außensirene vordere Giebelseite
Zur Bedienung habe ich...
1 Bedienteil im Treppenhaus neben dem Hauseingang
1 Bedienteil im Schafzimmer
1 Bedienteil im Hobbyraum des Carport
Zur Alarmierung gibt es...
1 Innensirene
1 Außensirene mit Blitzlicht
1 Anschluss an Telefonleitung
So ich hoffe mal bis hierher haben alle durchgehalten :-). Nun meine derzeitigen Fragen:
1. Erscheint mein gesamtes Projekt bis dato überhaupt sinnvoll?
2. Wie ist die Aufteilung der Zonen zu bewerten? Zuviele? Zuwenig? Falsch gruppiert?
3. Kann ich evtl. auf den Öffungskontakt in der Haustür verzichten und zum Einschalten des "Countdowns" alternativ auch den Bewegungsmelder im Treppenhaus einsetzen?
4. Die Abus Rauchwarnmelder finde ich optisch total schrecklich und würde gerne optisch schönere einsetzen. Mit den Secvest-Meldern geht es mir ähnlich. Schön und gut finde ich z.B. die von EiElectronics oder Merten. Im Idealfall sollten sie aber natürlich auch drahtgebunden sein, aber evtl. geht es ja auch über ein Einspeisemodul eines Fremdherstellers? Wenn ja, welches kann man da nutzen? Was gibt es zu beachten?
5. Derzeit ist noch kein Wahlmodul geplant, da ich denke dass die Wählfunktion der Terxon MX ausreicht. Was denkt Ihr??? Kann man den Ausgang einfach an ein Telefonnetz anschließen (in der Bedinungsanleitung steht, dass es "vor" den DSL-Splitter muss? Wo ist VOR?)? welche Vorteile haben die Wahlmodule, wenn mir die zwei Nummern ausreichen und ich auch eine Netzleitung zur Verfügung habe?
Ich hoffe, dass Ihr bis hierhin ausgehalten habt :-) und mir noch einiges an Input und Ideen liefert.
Viele Grüße
Neubauprojekter
ich bin neu hier im Forum und habe mich angemeldet, weil mir bei der bisherigen Planung viele der Beiträge weitergeholfen haben. Zunächst möchte ich mich aber vorstellen. Ich bin leider kein Elektriker, würde mich aber auch nicht als lernresistent auf dem Gebiet bezeichnen, deshalb hoffe ich, dass ich das Projekt Alarmsystem mit etwas Hilfe alleine bewerkstelligen kann. Ich sehe es auch eher als aufkommendes Hobby ;-) und wenn nicht alles auf Anhieb funktioniert treibt mich das auch nicht zur Verzweiflung. Derzeit baue ich ein Einfamilienhaus und habe mich derzeit nach vielen Recherchen an der ABUS Terxon MX festgebissen. Ich hätte natürlich auch gerne Telenot oder ähnliches, aber beim Hausbau ist das Budget eben auch nur begrenzt. Ich versuche daher mit 2500€-3000€ auszukommen. Ein Funksystem scheidet aus, ich möchte einfach nicht permanent am Batterien wechseln sein. Für andere Alternativen anderer Hersteller bin ich aber jederzeit offen. Elektrik etc. mache ich im Haus selbst, was bislang auch noch kein großes Hindernis war. Ich bin daher guter Dinge! Derzeit steht die Betonierung der ersten Decke an, d.h. ich bin am verlegen der nötigen Kabel.
Das Einfamilienhaus steht recht frei, hat keinen Keller und steht mit den Fenstern des EG bzw. Balkonschiebetür hinten in direkter Bodennähe. Die OG Fenster sind ca. 4-5 Meter vom Boden entfernt und nur im vorderen Bereich über ein Garagendach zu erreichen. Im gesamten Bereich ist eine etwas umfangreichere Ausstattung mit Pilzköpfen geplant (ist so eine Billigversion von WK/RC 2 mit 4 zusätzlichen Pilzköpfen und einer Druckknopfsicherung am Griff). Ein Fenster was in direkter Bodennähe liegt und zudem sehr verdeckt ist bekommt WK2. Vom Haus absetzt steht ein Carport mit angeschlossenem Hobbyraum.
Die Grundidee besteht derzeit darin eine Außenhautabsicherung über Öffnungskontakte in den Fenstern des EG und den über das Garagendach erreichbaren Festern des Dachgeschoss zu erstellen. Die übrigen Fesnster des OG sind recht gut einsehbar und 5 Meter vom Boden weg. Die Gefahr sehe ich dort nicht so hoch.
Die Innenraumabsicherung besteht aus Bewegungsmeldern an zentralen Punkten: 1x Treppenhaus an der Eingangstür, 1x im Flur des OG, 1x im Flur des EG, 1x im Wohnzimmer, 1x im Hobbyraum des Carport, 1x im Technikraum in dem auch die Alarmzentrale untergebracht werden soll, 1x im Wohnzimmer, 1x im einzigen nicht über Bewegungsmelder abgedeckten Raum des EG.
Zusätzlich will ich zur Sicherheit noch einige Rauchwarnmelder anbringen (1x Kinderzimmer, 1x Schlafzimmer, 1x Technikraum, 1x Hobbyraum, 1x Treppenhaus/Flur, 1x Übergang Wohnzimmer-Flur unten).
Um flexibel zu bleiben habe ich die derzeitige Verkabelung sternförmig angelegt und von jedem Melder eine Leitung zum Technikraum verlegt. Auf Verteiler habe ich noch verzichtet, auch wenn dadurch recht viel Kabel verbraucht wird.
Für die Alarmzonen ist folgendes geplant (natürlich in Kombination über das Erweiterungsmodul für 8 weitere drahtgebundene Zonen):
1. Zone: Fenster 2 Wohnzimmer/1 Küche
2. Zone: Fenster 1 Gard./1 G-WC
3. Zone: Fenster 1 Terrarienzimmer
4. Zone: Fenster OG (2 Arbeiten/1 Treppenhaus)
5. Zone: Bewegungsmelder 1 Wohnzimmer
6. Zone: Bewegungsmelder 1 Terrarienzimmer
7. Zone: Bewegungsmelder 1 Treppenhaus/ 1 Flur oben
8. Zone: Bewegungsmelder 1 Technik
9. Zone: Bewegungsmelder 1 Hobbyraum Carport
10. Zone: Rauchwarnmelder 1 Schlafen
11. Zone: Rauchmelder 1 Kind
12. Zone: Rauchwarnmelder 1 Terrarienzimmer
13. Zone: Rauchwarnmelder 1 Flur unten/Wohnzimmer
14. Zone: Rauchwarnmelder 1 Technik
15. Zone: Öffnungsmelder Haustür
Zusätzlich sind Leitungen zu folgenden Punkten verlegt bzw. geplant:
1 Leitung Bedienteil Treppenhaus
1 Leitung Bedienteil Schlafzimmer
1 Leitung Bedienteil Hobbyraum Carport
1 Leitung Innensirene Treppenhaus
1 Leitung Außensirene vordere Giebelseite
Zur Bedienung habe ich...
1 Bedienteil im Treppenhaus neben dem Hauseingang
1 Bedienteil im Schafzimmer
1 Bedienteil im Hobbyraum des Carport
Zur Alarmierung gibt es...
1 Innensirene
1 Außensirene mit Blitzlicht
1 Anschluss an Telefonleitung
So ich hoffe mal bis hierher haben alle durchgehalten :-). Nun meine derzeitigen Fragen:
1. Erscheint mein gesamtes Projekt bis dato überhaupt sinnvoll?
2. Wie ist die Aufteilung der Zonen zu bewerten? Zuviele? Zuwenig? Falsch gruppiert?
3. Kann ich evtl. auf den Öffungskontakt in der Haustür verzichten und zum Einschalten des "Countdowns" alternativ auch den Bewegungsmelder im Treppenhaus einsetzen?
4. Die Abus Rauchwarnmelder finde ich optisch total schrecklich und würde gerne optisch schönere einsetzen. Mit den Secvest-Meldern geht es mir ähnlich. Schön und gut finde ich z.B. die von EiElectronics oder Merten. Im Idealfall sollten sie aber natürlich auch drahtgebunden sein, aber evtl. geht es ja auch über ein Einspeisemodul eines Fremdherstellers? Wenn ja, welches kann man da nutzen? Was gibt es zu beachten?
5. Derzeit ist noch kein Wahlmodul geplant, da ich denke dass die Wählfunktion der Terxon MX ausreicht. Was denkt Ihr??? Kann man den Ausgang einfach an ein Telefonnetz anschließen (in der Bedinungsanleitung steht, dass es "vor" den DSL-Splitter muss? Wo ist VOR?)? welche Vorteile haben die Wahlmodule, wenn mir die zwei Nummern ausreichen und ich auch eine Netzleitung zur Verfügung habe?
Ich hoffe, dass Ihr bis hierhin ausgehalten habt :-) und mir noch einiges an Input und Ideen liefert.
Viele Grüße
Neubauprojekter