Hi Headroom,
sorry, ich hätte mal deine Überschrift lesen sollen^^
Wenn du das versehentliche Betreten eines gesicherten Bereiches effektiv verhindern willst, kommst du wirklich um ein Sperrelement nicht herum... Gib einfach mal bei Google "G 196 089 Klasse C" (nur ein Beispiel, du kannst auch fast jedes andere Sperrelement einsetzen) ein und auf wundersame Weise kriegst du diverse Anbieter angezeigt, die diverse Sperrelemente verkaufen
Eine VdS-Zulassung (erkennbar eben durch die oben genannte G-Nummer) halte ich bei Meldern, Sirenen und Steuer- bzw. Schaltgeräten für dringend angebracht - so kannst du relativ sicher sein, dass du keinen Fernostschrott angedreht kriegst (bei Errichtern und Zentralen kann ich persönlich darauf verzichten).
So ca. 3m Leitung sind an einem Sperrelement eigentlich schon immer werksmäßig dran, verlängern kannst du die Strippe mit einer handelsüblichen Fernmeldeinstallationsleitung vom Typ "I-Y(St)Y 10x2x0,6" (
nx2x0,6 gibt an, dass es sich um
Paare handelt, die
n-mal vorhanden sind, ein 10x2x besitzt also 10 Paare = 20 Einzeladern, die 0,6 beschreibt den Durchmesser der Adern in mm. Ja, richtig gelesen: den Durchmesser, während bei Stromleitungen immer die Aderzahl und der Querschnitt angegeben werden, z.B. 3x1,5 mm² oder 5x2,5 mm²)
Als Anschlussklemmen gibt es eigentlich bei jedem Anbieter dieselben: +12 V DC, 0 V (Masse), AUF-Befehl, ZU-Befehl, 2 Adern für den integrierten Magnetkontakt und noch je drei Strippen von den beiden Wechslern, die als Rückmeldekontakte dienen: "Sperrelement ist AUF" bzw. "SE ist ZU". Dazu kommen ggf. noch 2 Adern für die Sabotageüberwachung des SE. Ein I-Y(St)Y 6x2x0,6 würde also auch gerade noch so reichen, aber Reserve ist immer gut - eines Tages braucht man die immer!
VG Olli