Dieses Konstrukt hier hat tatsächlich keinerlei Praxisbezug.
Diese Paniktaster sind genau dazu konstruiert und geplant, dass nahezu unbemerkt und ohne Tastenkombinationen daddeln zu müssen, ein Notruf zur Hilfestellung abgesetzt werden kann.
Dies stammt eigentlich aus einer Zeit, wo es keine Mobiltelefone gab. Ebenfalls wurden damals schon alternative Übertragungsmöglichkeiten angestrebt. Diese waren nur ungleich schwerer herzustellen als heutzutage.
An den Fragesteller: dass was du da vorhast halte ich praxisbezogen für Quatsch.
Sorry, aber ich zweifle ganz stark an, dass du in einer Paniksituation in Sorge um dein oder anderer Leben im ersten Anwahlversuch diese Reaktion auslösen kannst.
Es gibt Tests, wo es Leute in Testumgebungen es nicht fertiggebracht haben, einfachste Abläufe, die im Normalfall immer funktionieren, auszulösen.
Paniktaster ob mobil oder festverdrahtet, sind genau dafür gedacht, Hilfe zu holen, wenn deine "normale" Verbindung, die du nutzt ausfällt, zerstört, nicht erreichbar oder was auch immer nicht funktioniert.
Zuletzt kann dieser Panikalarm immer auch ein medizinischer Alarm werden, falls du mal nicht mehr in der Lage bist zu sprechen. Aufgrund der Alarmcodierung wird identifiziert, ob du dich verwählt oder einen "Hosentaschenanruf" getätigt hast.
Also bitte, nichts konstruieren und erprobte Szenarien einfach annehmen.
Falls diese Meinung zu hart formuliert sein sollte, bitte ich um Nachsicht.
Aber irgendwo hörts dann auch mal auf.
Und zu guter Letzt: schau mal die kriminalpolizeilichen Empfehlungen an, da taucht so was in keinster Weise auf. Auch die Schutzziele, die erreicht werden sollen, sehen das so nicht vor. Warum wohl??