25-01-2015, 20:35
Servus zusammen,
zunächst ein paar Takte zu mir und zu meiner geplanten EMA.
Ich selber lebe in einem freihstenden Einfamilienhaus in einer ganz ordentlichen Wohngegend. Bei mir wäre zwar im Falle eines Einbruchs nicht viel zu holen (kein Bargeld im Haus, keinen Schmuck o.ä.) aber dummerweise weiß das der Einbrecher ggf. nicht und versucht es trotzdem
Aus diesem Grund ist bei mir seit ca. 9 Jahren eine Secvest 868 im drahtlosen Betrieb und diese verrichtet ihre Arbeit (ohne Einbruchsversuch) und ohne nennenswerte Fehlalarme (einmal hat mein Saugroboter den Vorwerk-Standstaubsauger bekämpft, dadurch zu Fall gebracht und somit einen Alarm ausgelöst - aber das war ja eher der Beweis für die grundsätzliche Funktionsfähigkeit der Anlage).
Die Anlage wurde damals mit einem Errichter geplant und umgesetzt, der nicht mehr am Markt tätig ist. Da ich recht Technikbegeistert bin, kenne ich aber die Anlage recht gut.
Aktuell bin ich nicht an einen Wachdienst angeschlossen sondern erhalte einen Anruf.
Nun möchte ich ein Upgrade durchführen und natürlich sicherer werden.
Ein erstes Gespräch mit einem neuem Errichter habe ich bereits durchgeführt.
Ganz grob sieht der Plan bisher so aus.
- Funkanlage, da keine Kabel liegen
- Alle Fenster Türen im Keller sowie EG werden mit Öffnungsmeldern ausgestattet (Funk)
- Zusätzlich werden Bewegungsmelder so installiert, dass alle Räume erfasst werden (Funk und wo möglich auch verkabeln)
- Einige Innentüren und evtl. auch Schränke mit Fallen/Öffungsmeldern (Funk und wo möglich Kabel)
- Sirenen im Haus, 1 pro Etage (Keller, EG, DG), außen nicht. Außen interessiert es vermutlich eh keinen Nachbarn und macht potentielle Einbrecher höchstens neugierig
- Anlagenzentrale so verbauen, dass sie innerhalb der Verzögerungszeit nicht bzw. nur mit Fachwissen über Installationsort erreicht werden kann
- Alarmierung per Telefon + GSM. Überlegung: Aufschaltung Wachdienst (hängt von Kosten ab)
Soweit so gut, nun bin ich aber unschlüssig wie ich das DG absichern soll.
Möglich wäre hier natürlich ein identischen Konzept => Fensteröffnungsmelder, Bewegungsmelder + Fallen.
Sorgen macht mir ein möglicher Einstieg über das Dach. Mit Leiter wäre das natürlich möglich. Heißt also, dass auch unter dem Dach Bewegungsmelder sitzen sollten und ggf. Öffnungsmelder von außen an Dachuke.
Der Errichterkandidat war zunächst der Ansicht, dass man in meinem DG keine Außenhaut absicherung vornehmen bräuchte. Ich bin aber fast der Meinung, dass die 4 raumhohen + 6 Dachflächenfenster Fenster die kosten auch nicht unendlich in die Höhe treiben. Oder was sagt ihr, reichen Bewegunsmeldet + Fallen.
Sonstiges:
- Von der Straße nicht einsehbare Kellerfenster sind durch Gitter gesichert. Öffnungmelder natürlich trotzdem. Andere Fenster sind ohne Leiter nicht zu erreichen
- Terassentüren sind mechanisch zusätzlich gesichert, Rollos wenn runtergelassen auch mechanisch gesichert
Als Anlage ist bisher Jablotron 80/100 im Gespräch. Secvest 2Way auch denkbar, da dann einige Melder übernommen werden könnten. Laut Errichter würde es sich aber preislich nicht auswirken, da Jablotron insgesamt etwas günstiger.
Daitem war auch eine Empfehlung, würde aber wohl teurer.
Was meinen die Fachleute hier, woran sollte ich noch denken?
Dass eine Komplett-Verkabelung wünschenswert wäre, ist mir natürlich bewusst. Wird aber leider nicht gehen. Daher der Plan wenigstens einige Kabelmelder zu integrieren. So dass man Jamming nicht total hilflos ausgeliefert ist.
Habt ihr eine Einschätzung, wieviel %-des Anschaffungspreises für Planung/Montage üblich sind.
Geht mir nicht um "geiz ist geil", sondern um "Leben und Leben" lassen.
Aber ein Anhaltspunkt wäre trotzdem nett.
Viele Grüße und einbruchfreie Zeit
Willi
zunächst ein paar Takte zu mir und zu meiner geplanten EMA.
Ich selber lebe in einem freihstenden Einfamilienhaus in einer ganz ordentlichen Wohngegend. Bei mir wäre zwar im Falle eines Einbruchs nicht viel zu holen (kein Bargeld im Haus, keinen Schmuck o.ä.) aber dummerweise weiß das der Einbrecher ggf. nicht und versucht es trotzdem
Aus diesem Grund ist bei mir seit ca. 9 Jahren eine Secvest 868 im drahtlosen Betrieb und diese verrichtet ihre Arbeit (ohne Einbruchsversuch) und ohne nennenswerte Fehlalarme (einmal hat mein Saugroboter den Vorwerk-Standstaubsauger bekämpft, dadurch zu Fall gebracht und somit einen Alarm ausgelöst - aber das war ja eher der Beweis für die grundsätzliche Funktionsfähigkeit der Anlage).
Die Anlage wurde damals mit einem Errichter geplant und umgesetzt, der nicht mehr am Markt tätig ist. Da ich recht Technikbegeistert bin, kenne ich aber die Anlage recht gut.
Aktuell bin ich nicht an einen Wachdienst angeschlossen sondern erhalte einen Anruf.
Nun möchte ich ein Upgrade durchführen und natürlich sicherer werden.
Ein erstes Gespräch mit einem neuem Errichter habe ich bereits durchgeführt.
Ganz grob sieht der Plan bisher so aus.
- Funkanlage, da keine Kabel liegen
- Alle Fenster Türen im Keller sowie EG werden mit Öffnungsmeldern ausgestattet (Funk)
- Zusätzlich werden Bewegungsmelder so installiert, dass alle Räume erfasst werden (Funk und wo möglich auch verkabeln)
- Einige Innentüren und evtl. auch Schränke mit Fallen/Öffungsmeldern (Funk und wo möglich Kabel)
- Sirenen im Haus, 1 pro Etage (Keller, EG, DG), außen nicht. Außen interessiert es vermutlich eh keinen Nachbarn und macht potentielle Einbrecher höchstens neugierig
- Anlagenzentrale so verbauen, dass sie innerhalb der Verzögerungszeit nicht bzw. nur mit Fachwissen über Installationsort erreicht werden kann
- Alarmierung per Telefon + GSM. Überlegung: Aufschaltung Wachdienst (hängt von Kosten ab)
Soweit so gut, nun bin ich aber unschlüssig wie ich das DG absichern soll.
Möglich wäre hier natürlich ein identischen Konzept => Fensteröffnungsmelder, Bewegungsmelder + Fallen.
Sorgen macht mir ein möglicher Einstieg über das Dach. Mit Leiter wäre das natürlich möglich. Heißt also, dass auch unter dem Dach Bewegungsmelder sitzen sollten und ggf. Öffnungsmelder von außen an Dachuke.
Der Errichterkandidat war zunächst der Ansicht, dass man in meinem DG keine Außenhaut absicherung vornehmen bräuchte. Ich bin aber fast der Meinung, dass die 4 raumhohen + 6 Dachflächenfenster Fenster die kosten auch nicht unendlich in die Höhe treiben. Oder was sagt ihr, reichen Bewegunsmeldet + Fallen.
Sonstiges:
- Von der Straße nicht einsehbare Kellerfenster sind durch Gitter gesichert. Öffnungmelder natürlich trotzdem. Andere Fenster sind ohne Leiter nicht zu erreichen
- Terassentüren sind mechanisch zusätzlich gesichert, Rollos wenn runtergelassen auch mechanisch gesichert
Als Anlage ist bisher Jablotron 80/100 im Gespräch. Secvest 2Way auch denkbar, da dann einige Melder übernommen werden könnten. Laut Errichter würde es sich aber preislich nicht auswirken, da Jablotron insgesamt etwas günstiger.
Daitem war auch eine Empfehlung, würde aber wohl teurer.
Was meinen die Fachleute hier, woran sollte ich noch denken?
Dass eine Komplett-Verkabelung wünschenswert wäre, ist mir natürlich bewusst. Wird aber leider nicht gehen. Daher der Plan wenigstens einige Kabelmelder zu integrieren. So dass man Jamming nicht total hilflos ausgeliefert ist.
Habt ihr eine Einschätzung, wieviel %-des Anschaffungspreises für Planung/Montage üblich sind.
Geht mir nicht um "geiz ist geil", sondern um "Leben und Leben" lassen.
Aber ein Anhaltspunkt wäre trotzdem nett.
Viele Grüße und einbruchfreie Zeit
Willi