Alarmanlagen-Forum - Alarmforum - Fachforum für Sicherheitstechnik

Normale Version: Erfahrungswerte Dachfenster und Fenster 2.OG sowie Glasbruchmelder
Sie sehen gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2
Hallo zusammen,

ich bräuchte Eure langjähige Erfahrung. Nachdem ich mit dem Kripo-Berater gesprochen habe, bin ich unsicher.

I. Ausgangssituation:

- EFH, hübsch und im Ort optisch außergewöhnlich, aber dennoch keine Villa, es gibt hier deutlich mondänere Anwesen (ohne Alarm...). 1 1/2 stöckig mit hohem Kniestock, mehrseitig Ortsrandlage, auf dem Land in Weinbergen.

- Die Zugänge/Fenster im Keller (Zone A), die Garage mit Hauszugang, die Zugänge/Fenster im EG und der Balkon im DG (Zone AB) sind schon mit Magnetkontakten abgesichert (verdeckte Melder, Jablotron Oasis). Dazu gibt es im EG und DG an zentraler Stelle jeweils eine Falle mit PIR/MW-Melder, wenn keiner daheim ist (Zone ABC). Außen ist die Alarmanlage sichtbar durch eine Außensirene (allerdings nur zum Wohngebiet hin, nicht zum freien Feld, Dummy fehlt noch) und Aufkleberle an Rolläden, Türen und Fenstern.

- Alle Fenster im Haus sind recht groß, nur WK1 (ja, dürfte die größte Schwachstelle sein). Demnach könnte der Einbrecher auch die Scheibe einwerfen und einfach durchlaufen.

Im Grunde sind also vier Dachflächenfenster im DG nicht abgesichert, die theoretisch durch Aufstieg über Gartenmöbel und die Garage oder den Balkon erreicht werden könnten, wenn der Einbrecher annimmt, das dort keine Melder angebracht sind. Außerdem zwei bodentiefe Fenster im DG ohne Balkon aber mit eigenem Geländer bis 1,20m Höhe, da bräuchte man mE aber eine Leiter (könnte auf dem Land natürlich irgendwo im Ort zu finden sein). Die Fenster sonst sind zwar mit Magnetkontakten gesichert, aber nicht gegen Durchlaufen.

II. Kripo

Der Kripo-Berater meinte, die Absicherung mit dem Alarmsystem würde so ausreichen. Wenn ein Einstieg auch im KG oder EG oder wenigstens über einen relativ einfach zugänglichen Balkon möglich sei, würde bei einer normalen Wohnimmobilie keiner übers Dach oder Leitern kommen. Eher würden Einbrecher gerade bei Ortsrandlage auch bei erkennbarer Alarmanlage einen einfachen und schnellen Zugang suchen, den Alarm in Kauf nehmen, innerhalb möglichst kurzer Zeit alles Erreichbare zusammenraffen und nach drei Minuten über die Weinberge flüchten.

Eine höhe WK bei den Fenstern sei natürlich wünschenswert. Wenn das derzeit nicht möglich ist, würden die Magnetkontakte für den Alarm aber trotzdem noch reichen. Die weitaus meisten, auch großen Fenster würden nicht Durchlaufen, sondern aus Angst vor Verletzungen aufgehebelt bzw. nach Einschlagen von innen geöffnet. Ein Glasbruchmelder würde dann auch nur wenige Sekunden vor der PIR-Falle ansprechen.

III. Meine Fragen

1. Was meint Ihr *gefühlsmäßig* (ich weiß, Glaskugel...)? Ist das plausibel? Keine zusätzliche Sicherung der Fenster im DG? Keine Glasbruchmelder?

2. Hat jemand *Erfahrungen*, ob normale Fenster und Dachflächenfenster in so einem EFH überhaupt schon das Ziel von Einbrüchen geworden sind, wenn der Zugang ins Haus übers EG oder den Keller viel leichter möglich gewesen wäre? Quote Durchlaufen/Aufhebeln von Fenstern?

Vielen Dank!

Gruß

Mick
Ich würd sagen dein Berater von der Kripo kennt seinen Feind nicht.
Wenn du nur eine Öffnung an deinem Haus nicht überwachst ist die ganze Alarmanlage umsonst. Ich hab bei meiner Verwandtschaft sogar die Luke für den Tankstutzen zum Öllagerraum gesichert. Kommt doch mühelos ein Kind durch und macht bei Nacht von Innen die Türe auf.
Klar kommen die übers Dachfenster. Wem stört es wenn niemand anwesend ist jede Öffnung abzuchecken. Schon die Ansicht eines Glasbruchmelders zwingt zur Umkehr.
Habe letztes Frühjahr meine Dachflächenfester austauschen lassen. Da macht man sich so seine Gedanken. Warum sollte ein Einbrecher ein Fenster, dass wegen Schnee und Hagel viel massiver verglast ist als ein gewöhnliches vertikales Fenster, kaputtmachen, wenn er nebenan zwei Dachziegeln hochschieben und zwei weitere rausnehmen kann? Die dahinterliegende Verkleidung ist oft nur Wärmedämmung und Gipskarton. Da ist man doch viel schneller drin.

Ich würde eher auf Bewegungsmelder setzen, die detektieren in allen Fällen. Außerdem ist die Verkabelung von Glasbruchmeldern auf Dachflächenfenstern wegen der vielfältigen Schwing-, Dreh-, Kipp- und sonstwas für Funktionen oft ne Herausforderung...
Also mein Dach ist zugebrettert. Dann liegt eine Folie drauf. Als nächstes kommt die Lattung und daran hängen dann die sturmsicheren Dachziegel welche wiederum reihenweise verschraubt sind.
Unter der Lattung ist eine 20cm Dämmwolle dann kommte ein Nut und Feder Verbretterung von 26mm. Darauf ist die Dampfbremsfolie und die Lattung für die Gipsfaserplatten.
Sonst wäre es ja im Sommer nicht auszuhalten da oben.Big Grin
Naja, wer weiss, wo Du wohnst... Big GrinBig GrinBig Grin

Der mir bekannte und oft gesehene Dachaufbau geht wie folgt (von außen nach innen):
- Dachziegeln, aufgelegt
- Lattung
- Unterspannbahn
- Wärmedämmung (Mineralwolle)
- Dampfbremse
- GK-Unterkonstruktion
- Gipskarton
- Dispersionsfarbe
Interessante Antworten Smile , vielen Dank allen zusammen!

Ich habe nun für mich nach Rücksprache mit einem entfernt befreundeten Polizist mit einiger Sachkenntnis der hiesigen Situation beschlossen, dass mir die Alarm-Absicherung wie beschrieben reicht:

Wer meint (aus welchen Gründen auch immer) übers Dachfenster kommen zu müssen, könnte tatsächlich auch die Verlattung vom Dach durchsägen oder einfach neben einer Tür die Ytong-Wand durchbrechen. Dagegen könnte man noch Alarmdrähte ziehen, aber wir reden ja nicht von Ft. Knox. Wer ohne die Magnetkontakte (Aufbrechen sei tatsächlich bei weitem der wahrscheinlichste Angriff, wg. geringem Lärm) reinkommt, läuft mir bei Abwesenheit dennoch in die PIR-Falle. Bei Anwesenheit höre ich alle anderen Einbruchsversuche mit Glasbruch garantiert vor jeder Alarmanlage, dann steht auch Freund P99 mit 500 m/s rechtzeitig bereit.

Wird dann wohl eher eine 3M S40 Folie und zusätzliche Riegel v.a. für die exponierten Fenster.

Gruß

Mick
Nachtrag zu meiner Frage III 2. aus Post #1:

Mein Freund hat mir nun mal den einzigen ihm bekannten Fall aus dem letzten Jahr zugeworfen, in dem es hier in den umliegenden Landkreisen einen Einbruch direkt durchs Glas gegeben hat (http://bit.ly/1lButmq). In allen anderen Fällen wurden Fenster/Türen aufgehebelt.

Dachfenster oder nicht über Balkon erreichbare Fenster im OG waren nie das Angriffsziel.

Ich besorg mir nun trotzdem mal noch ein paar Glasmelder für die sensibleren Räume...
Wenn man sich in dem verlinkten Presseportal mal die Einbruchmeldungen der Polizei-Pressestellen durchliest, stellt man fest, dass der Glasdurchbruch (i.d.R. zum Öffnen des Fenster- bzw. Türflügels) mittlerweile gar nicht mal so selten vorkommt.

Es gibt aber regional auch große Unterschiede. Dies gilt einerseits für die Täter - aber auch die Berichterstattungen der Behörden unterscheiden sich regional ganz erheblich. Huh
Im Raum Mönchengladbach wird bei den Informationsveranstaltungen der Polizei vermehrt darauf hingewiesen, das durch die mechanische Nachrüstung der Türen und Fenster Glasflächen immer öfter das Angriffsziel darstellen. Weiterhin wird aber darauf hingewiesen, dass daraufhin eher selten durchgestiegen, sondern durchgegriffen wird um mit dem Griff zu öffnen.

Ich würde mal davon ausgehen wollen, dass bei einem abgeschlossenen Griff mit etwas höherer Standzeit dennoch der durchgestiegen wird und daher sind Glasbruchmelder nicht gerade unsinnig.

Zum Thema obere Stockwerke, hier hat an einem sehr belebten Verkehrsknotenpunkt vor ein paar Jahren ein Einbrecher es geschafft unbemerkt am Regenfallrohr bis in den dritten Stock zu klettern und dort das Fenster aufzuhebeln. Und das einige Einbrecher wahre Kletterkünstler sind, sollte mittlerweile bekannt sein.
Vieleicht bin ich ja paranoid, aber ich sehe das anders. Frag mal einen Fensterbauer oder Dachdecker. Aus meiner Sicht sind die Dachflächenfenster recht lautlos und einfach auf zu bekommen.

Also in Abhängigkeit zur örtlichen Situation würde ich nicht drauf verzichten diese einzubinden.

Gerade heute wieder:
http://www.presseportal.de/pm/65841/3232904

Sonst geht es dann so wie hier:
Düshorn / Krelingen: In der Nacht zu Mittwoch suchten Einbrecher die Ortschaften Düshorn und Krelingen auf. Durch das Aufbohren von Fenster- oder Terrassentürrahmen versuchten sie in Häuser zu gelangen. An der Ludwig-Rahlfs-Straße in Düshorn entwendeten sie auf diese Weise ein Smartphone der Marke Apple. Beim Verlassen des Hauses durch die Haustür lösten sie Alarm aus.

Da seid ihr dann auch mit 500ms zu spät.

Nur meine Meinung...
Hallo,

(24-01-2016 21:56)keinbruch schrieb: [ -> ]Durch das Aufbohren von Fenster- oder Terrassentürrahmen versuchten sie in Häuser zu gelangen. An der Ludwig-Rahlfs-Straße in Düshorn entwendeten sie auf diese Weise ein Smartphone der Marke Apple. Beim Verlassen des Hauses durch die Haustür lösten sie Alarm aus.

Wenn die ein so großes Loch in den Rahmen bohren, damit sie dadurch klettern und Telefone klauen können und erst beim rausgehen, durch die angeschlossene Haustür Alarmauslösen, ist etwas mit der Planung der Anlage nicht. Wink

Bei meinen wird direkt beim Öffnen der Fenster um 2 cm ein Alarm ausgelöst, oder ein BWM erwischt Ihn.

Gruß Tim
Wenn aber halt auf die Absicherung einzelner Fenster verzichtet wird...
Vor allen Dingen im ersten Stock höre ich immer wieder: Hier bricht doch keiner ein, es klettert doch keiner da hoch... das rächt sich...
Hätte vllt. noch erwähnen sollen, dass nun alle Fenster Magnetkontakte haben, auch OG/Dach. Hab sogar noch ein paar Melder übrig, wird wohl noch ein Wasseralarm für den Keller Smile

Aber ob's wirklich nötig ist? Die Einbrüche im Obergeschoss aus den Polizeiberichten gab's ja soweit ersichtlich immer nur dann, wenn es sich um Etagenwohnungen in einem MFH gehandelt hat. Da ist ein Einbruch durch die Wohnungstür idR sehr schwierig (Panzerriegel) und zugleich das Ziel oft besonders lohnend (Penthaus). Im EFH muss es dagegen erstmal einen besonderen Grund geben, dass sich ein Einbrecher entscheidet, ausgerechnet umständlich im OG und nicht im EG einzusteigen, zumal die Fluchtmöglichkeiten von dort viel ungewisser und mit erheblicher Verletzungsgefahr verbunden sind.

Glasbruchmelder im OG lass ich definitiv bleiben. Die Verletzung beim Einstieg durch ein zerbrochenes Fenster über eine Leiter wird wohl erst recht kaum jemand riskieren, wenn er das im EG viel leichter haben kann. Dahinter gibt's dann ohnehin noch zentral eine PIR-Falle, die alles abdeckt, also ist die Frage "Glasbruch oder nicht" eigentlich nur eine Frage von 10 Sekunden früher Alarm oder später. Und bei uns gibt's auch nur relativ schmale zusammenhängende Glasflächen, was sich deutlich risikoerhöhend für den Einbrecher auswirkt.

@banane
Kannst du bitte deine Suchergebnisse beim PP Freiburg zu den anderen Einbrüchen durchs Glas verlinken? Ich habe mir eigentlich alle Meldungen aus dem letzten Jahr aus dem Bereich Freiburg/Land angeguckt. Einen Einbruch nur durchs Glas hat es sonst afaik nie gegeben. Nur aufgehebelte Fenster/Türen oder eben Zugriff von außen auf den Fenstergriff durchs eingeworfene Glas bzw. durch den aufgebohrten Fensterrahmen. Durchsteigen durchs eingeworfene Fenster ist halt saumäßig riskant.
Na dann ist ja alles schönWink

Dann stehen die Chancen ja gut, dass es Dir nun so ergehen kann:
http://www.presseportal.de/pm/43553/3234460

Ich weiß, nicht Deine Region aber dennoch ganz aktuell in unserem schönen Land.

Ich denke die machen sich die Mühe, weil halt in Beratungen immer wieder gesagt wird, dass OG müsse nicht besonders gesichert sein?? Oben sind meist halt auch die Schlafzimmer/Badezimmer/Kleiderschränke wo es nach Beute riecht.

Gänzlich durchs Glas ist echt (noch) sehr selten aber kommt auch in Bereich des PP Freiburg vor:
zum Beispiel am 22.1.16 http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/3231555

Je kleiner und höher gelegen Glasscheiben sind, um so niedriger ist bestimmt auch das Risiko. Das Verletzungsrisiko ist bei normalen Scheiben recht hoch, allerdings bei ESG Verglasung in Dachflächenfenstern dann doch gering.
@ Mick: Meine Feststellung war nicht auf das PP Freiburg bezogen, sondern allgemein für den Bereich Deutschland.
Konkret habe ich mir u.a. die Berichte der PI Stade (Niedersachsen) angesehen und mit Berichten aus anderen Regionen verglichen.
Hallo,

der Kölner Studie entsprechend liegtder Anteil für den Durchstrieg bei ca 1%

https://www.polizei.nrw.de/media/Dokumen...e-2011.pdf

Die Studie wird alle 5 Jahre erhoben. Also evtl kommt 2016 eine aktualisierte Version.

Gruß Tim
Den Einbruch in den Wintergarten durchs Glas hatte ich schon selbst gesehen und gepostet (22-01-2016 10:40), was anderes beim PP FR hatte ich aber eben noch nicht gefunden.

Ja, die Wege und Gedanken der Einbrecher sind zwar unergründlich, aber zuweilen auch gar nicht so blöd Wink

Strategisch scheinen Einbrüche direkt am Ort bisher noch generell ziemlich unpopulär zu sein. Das wird aber defintiv nicht mehr lange so bleiben, wie mir mein Bekannter bei der Polizei schon angekündigt hat, die Ursachen liegen auf der Hand. Im Ort selbst bin ich dann der einzige, der vorbereitet ist - sonst gibt es zumindest keinerlei sichtbaren Alarmanlagen an den Häusern. Da könnte man also nun wieder den Glaubensstreit beginnen, ob eine sichtbare AA eher anlockt oder eher abschreckt... Angel

Gruß

Mick
Um hier nach gegebenem Anlass in meinem Bekanntenkreis mal meine neuen Erkenntnisse nachzuschieben: Die Pestilenz der Nation verändert offenbar tatsächlich den Modus Operandi.

Dass Türen/Fenster im Erdgeschoss häufig besonders gut geschützt sind (mechanisch und elektrisch), hat sich inzwischen u.a. auch bis in meine Gegend rumgesprochen, ebenso, dass bei der Nachrüstung ab OG oft geschludert wird.

http://bit.ly/2b5N7Sb
http://bit.ly/2b5Nyfa
http://bit.ly/2b5NJHv
http://bit.ly/2b5NpIH
http://bit.ly/2b5NtZ6
http://bit.ly/2b63GO5

Und wer glaubt, im Sommer im OG nachts bei Anwesenheit die Fenster zum Lüften offen lassen zu können, geht damit ein besonders hohes persönliches Risiko ein.

http://bit.ly/2b5Mg3O

Auch eine der eher humoristisch gemeinten Thesen von Time_to_Wonder aus diesem Thread scheint sich leider zu bewahrheiten: Sogar das Dach selbst ist nicht vor Angriffen sicher, sogar in nicht einmal übermäßig attraktiven Vierteln.

http://bit.ly/2b5Lhkv

Meine Lehren verfestigen sich:

-> Öffnungsmelder auch im OG und DG sind definitiv kein Luxus.
-> Fallenschutz/PIR hinter den Öffnungsmeldern wird immer wichtiger, unbedingt zentral in allen Etagen.
-> Auch Glasbruchmelder in allen Etagen und separat bei allen exponierten Fenstern. Die JA81M von den Dachfenstern bekommen am separaten Eingang noch einen eigenen Glasbruchmelder spendiert. Ich weiß aber noch nicht, welche ich nehme und wie ich das gescheit und betriebssicher hinbekomme.
-> Offene Fenster nachts sind nur noch bei Vergitterung oder anderem Schutz vertretbar, der nur zeitaufwändig angegriffen werden kann und dabei Lärm verursacht.

Nu habe ich in der Oasis ohne Unterzentrale keine Melder mehr frei, während sich ein Nachbar nun immerhin einen Daitem-Dummy vors Fenster gehängt hat...

Gruß

Mick
Deswegen beten die Errichter und anderen erfahrenen Nutzer den ganzen Kram mit der sinnvollen minimal Absicherung ja immer runter. Leider findet es nicht so oft Gehör.
Seiten: 1 2
Referenz-URLs