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Normale Version: Verschließen vom Wanddurchbrüchen
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Werner

Was muss beachtet werden wenn ein Wanddurchbruch nach Kabelverlegearbeiten wieder fachgerecht verschlossen werden soll?
Welche Auflagen gibt es?
Mit welchen Materialien wird es gemacht?
Darf es jeder?
Welche Probleme kann es geben?
es gibt Brandschutzmasse, z.b von http://brandchemie.de/Spachtel.html je nach Größe und Gebäude darf dies nur eine Fachfirma.
Wanddurchbrüche von max. 10mm brauchen nicht geschottet werden.
ralle schrieb:es gibt Brandschutzmasse, z.b von http://brandchemie.de/Spachtel.html je nach Größe und Gebäude darf dies nur eine Fachfirma.
Wanddurchbrüche von max. 10mm brauchen nicht geschottet werden.

Bis max. 10mm braucht nicht geschottet zu werden??? Wenn das mal so durchgeht... Zwischen verschiedenen Brandabschnitten muss doch immer geschottet werden, dachte ich... Allerdings reicht nach Aussage von Herstellerfirmen bei Durchführung einer einzelnen Leitung (also kein Verbund!!!) sogar normaler Gips als Schottmaterial.
Aber schöner und sicherer sind die dafür hergestellten Stoffe und Materialien auf alle Fälle... Und im Zweifelsfall mache ich lieber eine Schottung zuviel, als eine zu wenig - gibt nämlich immer soviel Schimpfe hinterher Wink
Druchbrüche bis 10 mm Durchmesser müssen nicht geschottet werden, aber sie müssen Rauchdicht verschlossenen werden (z.B. mit Steinwolle (Typ A1) und Brandschutzmasse (z.B. Hilti CP 611a)
So pauschal kann man das nicht sagen. Es kommt darauf an wie Dick die wand ist. Auf den Durchmesser der öffnung und und und.
Es gibt solche Regelungen . Könnt Ihr in der MLAR/LAR nachlesen.

Gruß
lemi
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